Lichtpriester
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Nein, man weiß z.B. genau, wieviel Prozent der Bevölkerung welcher Bildungsschicht angehört und mit repräsentativen Umfragen kann man feststellen, wieviele Prozent dieser Bildungsschichten welche Einstellung gegenüber Flüchtlingen haben.
So ist bei diesen Studien herausgekommen, dass deutlich mehr Bürger mit niedrigem Bildungsabschluss gegen Flüchtlinge sind als Bürger mit höherem Bildungsabschluss.
Der Bildungsabschluss und die Einstellung gegenüber Flüchtlingen hängen also definitiv zusammen (und da gibts auch kein Rütteln und kein Rattern).
Nur heißt das nicht, dass automatisch JEDER mit z.B. einem Hauptschulabschluss gegen Flüchtlinge ist und JEDER mit einem Abitur für sie.
Es gibt auch hier die Ausnahmen und da kommen die Wahrscheinlichkeiten ins Spiel (man kann also bei Einzelpersonen nur mit gewissen Wahrscheinlichkeiten auf deren Einstellung gegenüber Flüchtlingen schließen).
Da Einzelpersonen bei diesen Studien aber nicht das zentrale Thema sind (man will ja wissen, welche Bevölkerungsanteile gefährdeter sind als andere) sind diese redunant.
So weiß die Regierung z.B., dass es weniger Sinn macht, höhere Bildungsschichten über Flüchtlinge aufzuklären, sie mit Flüchtlingen in Kontakt zu bringen u.ä., sie sollte also eher bei den niedrigen Bildungsschichten ansetzen, um max. Erfolge zu erzielen usw. ... .
Naja, für DICH gibts kein Rütteln und Rattern, für mich sehr wohl. Psychologie hat mir eindeutig viel zu viel mit Manipulation zu tun, wenn man mal von dem kleinen Teil der psychologischen Hilfe für Menschen im Bedarfsfall absieht.