Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Darum hab ich ein bissel ein Problem mit derartigen Studien. Jeder Mensch ist individuell, und mit diesen Dingern werden die Menschen irgendwie so bissel über einen Kamm geschert. Sorry, kommt halt bei mir so an.
Es kommt bei vielen so an - leider.
Im Grunde genommen geht es um Wahrscheinlichkeiten: welche Faktoren erhöhen die Wahrscheinlichkeit, fremdenängstlich zu sein und welche erniedrigen sie usw..

Ich finde es ganz wichtig, dass man, so genau es geht, hinschaut, welche Bevölkerungsgruppen tendenziell "anfälliger" für was sind - nur so kann man den Gesamtprozess verstehen und Maßnahmen ergreifen.

Dass z.B. kaum ein Geschlechterunterschied bei der Fremdenangst besteht, hätte ich a priori so nicht vermutet, dass ältere Bürger tendenziell "ausgrenzender" sind als jüngere, auch nicht unbedingt. (noch mal: es betrifft nicht alle! :) )

Das mit dem Einkommen dagegen, erscheint mir logisch und der Zusammenhang mit der Bildung auch.

Dann weiterzugucken, was genau diesen Zusammenhang ausmacht (die Erklärung von Bandelow z.B.), also weiter in die Hintergründe reinzugehen) ist in sofern wichtig, weil sonst neue Vorurteile nur aufgrund der Ergebnisse entstehen könnten.
 
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Es kommt bei vielen so an - leider.
Im Grunde genommen geht es um Wahrscheinlichkeiten: welche Faktoren erhöhen die Wahrscheinlichkeit, fremdenängstlich zu sein und welche erniedrigen sie usw..

Ich finde es ganz wichtig, dass man, so genau es geht, hinschaut, welche Bevölkerungsgruppen tendenziell "anfälliger" für was sind - nur so kann man den Gesamtprozess verstehen und Maßnahmen ergreifen.

Dass z.B. kaum ein Geschlechterunterschied bei der Fremdenangst besteht, hätte ich a priori so nicht vermutet, dass ältere Bürger tendenziell "ausgrenzender" sind als jüngere, auch nicht unbedingt. (noch mal: es betrifft nicht alle! :) )

Das mit dem Einkommen dagegen, erscheint mir logisch und der Zusammenhang mit der Bildung auch.

Dann weiterzugucken, was genau diesen Zusammenhang ausmacht (die Erklärung von Bandelow z.B.), also weiter in die Hintergründe reinzugehen) ist in sofern wichtig, weil sonst neue Vorurteile nur aufgrund der Ergebnisse entstehen könnten.

D.h. man ergeht sich in Vermutungen, in Behauptungen. Das eine erscheint logisch (wieder nur Vermutung). Dann werden Zusammenhänge aufgrund von Vermutungen und Wahrscheinlichkeiten (Möglichkeiten, weil nix Genaues weiss man nix) zusammengewurschtelt, um irgendwelche Schubladen zu bemühen und aufgrund dessen Maßnahmen zu ergreifen.

Und das Gesamtkonstrukt nennt sich dann wissenschaftlich fundiert. :confused:

Ähm... :)
 
Guter Rat. Versuch nicht, Dinge zu verstehen, die Du nicht verstehen kannst! Oder lerne, schamanisch zu reisen, dann verstehst Du nämlich...

LG
Grauer Wolf

Mal abgesehen davon das Du ein paar Jahrzehnte zu spät kommst mit dem Rat , war das auch gar nicht der Punkt um den es ging und du mit freundlicher Unterstützung bestätigt hast;)
Aber pluster Dich ruhig weiter auf^^
 
"Grips" wird überbewertet, immer noch, sonst würden keine Ing. oder Diplomer "rechts" sein können, sind sie aber. Was fehlt, ist das ausgeprägte Bewusstsein der emotionalen Intelligenz.


würdest du mir bitte das näher erklären, was ist eine emotionale Intelligenz und was hat sie mit rechts zu tun?
 
Im Grunde genommen geht es um Wahrscheinlichkeiten: welche Faktoren erhöhen die Wahrscheinlichkeit, fremdenängstlich zu sein und welche erniedrigen sie usw..
Traue keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast... :D
Korrelationen lassen sich beliebig konstruieren, ganz nach Wunsch der Politik. Man muß nur wissen, wie man fragt...

Das hier ist so'n Beispiel, wahrscheinlich nicht mal beabsichtigt:
Wo sollen sie denn deiner Meinung nach hin, die Menschen?
Auf diese Frage könnte man in einer Umfrage kaum ehrlich antworten, weil hier eine ganz bestimmte Antwort erwartet wird.

Ich antworte mit einem Link:
http://www.wingtsunwelt.com/content/„bis-hierher-und-nicht-weiter“
Was hier auf individueller oder Kleingruppen-Ebene beschrieben wird, läßt sich auf makroskopischer Ebene auch auf Territorien, Länder, Lebensräume übertragen. Damit sollte Deine Frage beantwortet sein...

LG
Grauer Wolf
 
D.h. man ergeht sich in Vermutungen, in Behauptungen. Das eine erscheint logisch (wieder nur Vermutung). Dann werden Zusammenhänge aufgrund von Vermutungen und Wahrscheinlichkeiten (Möglichkeiten, weil nix Genaues weiss man nix) zusammengewurschtelt, um irgendwelche Schubladen zu bemühen und aufgrund dessen Maßnahmen zu ergreifen.

Und das Gesamtkonstrukt nennt sich dann wissenschaftlich fundiert. :confused:

Ähm... :)
Nein, man weiß z.B. genau, wieviel Prozent der Bevölkerung welcher Bildungsschicht angehört und mit repräsentativen Umfragen kann man feststellen, wieviele Prozent dieser Bildungsschichten welche Einstellung gegenüber Flüchtlingen haben.
So ist bei diesen Studien herausgekommen, dass deutlich mehr Bürger mit niedrigem Bildungsabschluss gegen Flüchtlinge sind als Bürger mit höherem Bildungsabschluss.
Der Bildungsabschluss und die Einstellung gegenüber Flüchtlingen hängen also definitiv zusammen (und da gibts auch kein Rütteln und kein Rattern ;) ).

Nur heißt das nicht, dass automatisch JEDER mit z.B. einem Hauptschulabschluss gegen Flüchtlinge ist und JEDER mit einem Abitur für sie.
Es gibt auch hier die Ausnahmen und da kommen die Wahrscheinlichkeiten ins Spiel (man kann also bei Einzelpersonen nur mit gewissen Wahrscheinlichkeiten auf deren Einstellung gegenüber Flüchtlingen schließen).
Da Einzelpersonen bei diesen Studien aber nicht das zentrale Thema sind (man will ja wissen, welche Bevölkerungsanteile gefährdeter sind als andere) sind diese redunant.

So weiß die Regierung z.B., dass es weniger Sinn macht, höhere Bildungsschichten über Flüchtlinge aufzuklären, sie mit Flüchtlingen in Kontakt zu bringen u.ä., sie sollte also eher bei den niedrigen Bildungsschichten ansetzen, um max. Erfolge zu erzielen usw. ... .
 
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Traue keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast... :D
Korrelationen lassen sich beliebig konstruieren, ganz nach Wunsch der Politik. Man muß nur wissen, wie man fragt...

Das hier ist so'n Beispiel, wahrscheinlich nicht mal beabsichtigt:

Auf diese Frage könnte man in einer Umfrage kaum ehrlich antworten, weil hier eine ganz bestimmte Antwort erwartet wird.

Ich antworte mit einem Link:
http://www.wingtsunwelt.com/content/„bis-hierher-und-nicht-weiter“
Was hier auf individueller oder Kleingruppen-Ebene beschrieben wird, läßt sich auf makroskopischer Ebene auch auf Territorien, Länder, Lebensräume übertragen. Damit sollte Deine Frage beantwortet sein...

LG
Grauer Wolf

Nein, ist es nicht. War aber nicht anders zu erwarten, dass du keine Antwort hast. :)
 
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