Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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""Es spielen sich dramatische Situationen an den Grenzen ab, die Menschen stehen im Regen, während wir hier weiterhin im Stand-by-Modus sind", sagt Dominik Herold vom Koordinationsteam der Flüchtlingshilfe am Hauptbahnhof. Auch der Chef der Münchner Caritas, Hans Lindenberger, hatte diese Woche gefordert, die Grenzstädte nicht alleine zu lassen und stärker zu unterstützen."
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/asylpolitik-fluechtlingshelfer-schieben-frust-1.2703928
 
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Für mich kein Zeichen von Alltagsrassismus sondern ein Zeichen, dass auch Hilfsbereitschaft und Aufnahmebereitschaft Grenzen hat. Darauf sollte Politik achten - auch wer hilft muss seine Grenzen kennen.
Ansonsten kommt es zu so unschönen Situationen, eigentlich immer dann, wenn Blauäugigkeit auf Wirklichkeit trifft.

Ich glaube, dass die Menschen, die sich so verhalten, nie und in keiner Situation zu Hilfsbereitschaft und Aufnahmebereitschaft fähig wären. Nur glauben sie, sich in der momentanen Situation so verhalten zu dürfen. Das ist einfach nur abscheulich!
 
Ohne Hoffnung darauf, daß meine Worte verstanden werden, versuch ichs halt noch einmal.

Ich habe mich ausschließlich auf den Wortlaut bezogen, der hier zu lesen steht.

sage schreibt:
Shania antwortet darauf:

und ich habe zugegebenermaßen ziemlich laut darauf hingewiesen, daß genau DAS keine belegten Fakten sind.

Die Probleme, die eine radikale Religionsfraktion auslöst, sind mir bekannt und bewußt, denn wie bereits gesagt, ich bin weder blind noch total blond. Daß ich dem Islam insgesamt ablehnend gegenüberstehe, weil ich sämtlichen totalitären Ideologien mit Ablehnung begegne, ist auch kein Geheimnis.

Aber hier geht es darum, daß immer wieder behauptet wird, die FLÜCHTLINGE (insgesamt und ohne Differenzierung) würden radikalisieren. Genau das stimmt eben nicht. Und genau das ist leider auch aus so manchen deiner Beiträge zu lesen. Auch wenn du dich daran dann nie erinnerst.

Kinnaree

Es ist die Gruppe, in der sich die Extremisten eben auch befinden.
Du könntest auch sagen, die Deutschen bringen Nazis hervor. Das wäre auch richtig, wenn es umgekehrt wäre.
Die Differenzierung geschieht automatisch, ein klein wenig Verstand vorausgesetzt.
Und es muss nicht jeder Satz explizit differenziert werden. Wirklich nicht.

Es wäre genauso falsch sich wegen vermeintlicher Sippenhaft aufzuregen, wenn man von Syrern spricht in dem Zusammenhang mit den Flüchtlingen, die auch nur einen kleinen Teil der Flüchtlinge aus machen.

Flüchtlinge sind eine heterogene Gruppe. Das sollte allgemein bekannt sein.
Lg
Any
 
Exakt genau. Deshalb mein Einwand, dass es unsinnig sei, sich um den Mittelbrei zu zanken. Hier wird ein "Pauschalmanifest" verbal gezimmert, um ein gefälschtes Bewusstsein zu installieren.

Muslime werden vom IS massakriert und gnadenlos ermordet und nun werden sie von [ich müsste jetzt "Christen" sagen, um genauso zu pauschalisieren, doch ich tus nicht] Inländern, wo sie auf Hilfe hoffen, gnadenlos gebrandmarkt.

Weil es in Deutschland / Österreich einige Nazis gibt, sind ja wegen der potentiellen Gefahr alle Nazis, gelle.
Drum ist das Beispiel von dir auch umgekehrt unsinnig. Oder auch du misst mit zweierlei Maß.

Lg
Any
 
Ich glaube, dass die Menschen, die sich so verhalten, nie und in keiner Situation zu Hilfsbereitschaft und Aufnahmebereitschaft fähig wären. Nur glauben sie, sich in der momentanen Situation so verhalten zu dürfen. Das ist einfach nur abscheulich!

Die angesprochene Situation hatte nichts mit der aktuellen Flüchtlingssituation zu tun, sondern es handelte sich um einen Austauschstudenten - was das Verhalten absolut nicht besser macht, Gabi aber den Artikel ganz offensichtlich nicht gelesen hat.
 
Es ist die Gruppe, in der sich die Extremisten eben auch befinden.
Du könntest auch sagen, die Deutschen bringen Nazis hervor. Das wäre auch richtig, wenn es umgekehrt wäre.
Die Differenzierung geschieht automatisch, ein klein wenig Verstand vorausgesetzt.
Und es muss nicht jeder Satz explizit differenziert werden. Wirklich nicht.

Es wäre genauso falsch sich wegen vermeintlicher Sippenhaft aufzuregen, wenn man von Syrern spricht in dem Zusammenhang mit den Flüchtlingen, die auch nur einen kleinen Teil der Flüchtlinge aus machen.

Flüchtlinge sind eine heterogene Gruppe. Das sollte allgemein bekannt sein.
Lg
Any

Jetzt auf einmal? Weil's um Flüchtlinge geht? Bei den Gesundheitsthemen war das ganz anders, nämlich genau umgekehrt.
 
Die angesprochene Situation hatte nichts mit der aktuellen Flüchtlingssituation zu tun, sondern es handelte sich um einen Austauschstudenten - was das Verhalten absolut nicht besser macht, Gabi aber den Artikel ganz offensichtlich nicht gelesen hat.

Der Artikel ist vom 27.10. und in der Überschrift steht: Auswirkungen der Flüchtlingskrise, oder? Ich habe den Artikel gelesen....
 
Drum ist das Beispiel von dir auch umgekehrt unsinnig. Oder auch du misst mit zweierlei Maß.

Lg
Any
Nein. Er hat bedauerlicherweise recht.

Kinnaree


PS: "Bedauerlicherweise" sage ich deshalb, weil ich es für bedauerlich halte, daß es überhaupt nötig ist, solch grundlegende Dinge extra aussprechen zu müssen.
 
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Die Frau aus Lucia s Beispiel war wohl eher psychisch krank. Oder emotional so dünnhäutig, wie manch ein Bewohner der Massenunterkünfte, die haltlos und rassistisch aufeinander losgehen und sich gegenseitig erschlagen wollen.
Rassismus gibt es da auch.

Ist beides nicht schön.

Dss mit den abwertenden Blicken find ich populistisch. Dazu könnte ich auch genug Erlebnisse schildern, wie man mich angeschaut und behandelt hat. Das waren Migranten.
Drum renne ich nicht rum und bediene die Rassismus Keule. Ungeachtet der Herkunft sind es dann halt Trollos die sich so benehmen.

Lg
Any
 
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