Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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So ist das, wenn alles völlig hoffnungslos ist. Das Geld, was in das Miltär gepumpt wurde seit 2002 hätte besser zum Aufbau des Landes selber genutzt werden sollen, in Bildung und Infrastruktur, dann hätten die Taliban nicht ein Quentchen Chance, dort ihre Macht zu entfalten.
Jo, aber das nutzt ja alles nichts. Die Lage ist die, die sie jetzt ist.

Das hier ist dann die Gesellschaft, in die diese vielen jungen Leute hineinkommen werden:
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/studie-gerechtigkeit-eu-101.html

Lg
Any
 
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Wenn sie aus Afghanistan raus wollen , müssen sie sich beeilen.
Österreich plant den Bau eines Grenzzaunes in Spielfeld und dann muss Slowenien wohl nachziehen.
http://www.kleinezeitung.at/s/polit...-Lage-in-der-Fluchtlingskrise_Innenministerin

Man sieht hier deutlich, wie die Stimmung täglich kippt. Vor einigen Wochen waren beim Grenzübergang in Nickelsdorf mehr als genug Freiwillige, die rund um die Uhr bei der Flüchtlingsbetreuung geholfen haben.
Jetzt muss die Caritas schon Hilfsaufrufe starten, um wenigstens ein Minimum an Hilfe leisten zu können. Und trotzdem werden die Flüchtling nicht einmal annähernd ausreichend versorgt!
 
Willst du allen Kritikern dieser chaotischen Flüchtlingspolitik jetzt Angst unterstellen.
Ich frag nur - ist ja hier ein beliebtes Stilmittel.
NEIN VERDAMMT NOCHMAL, ICH WILL NIEMANDEM IRGENDWAS UNTERSTELLEN.

Ich habe mich punktgenau darauf bezogen, dass Schattenelf meinte, sich nicht zu sehr in Befürchtungen hineinzusteigern, sei eine gute ESOTERISCHE Einstellung. Es war mir wichtig, darauf hinzuweisen, dass auch aus ziemlich praxisbezogener psychologischer Sichtweise das Hineinsteigern in Schreckensvisionen keine gute Strategie ist.

Mir ist wichtig, nie aus den Augen zu verlieren, dass eine schwierige Situation immer auch eine Herausforderung ist, nach positiven Lösungen zu suchen.

Kinnaree
 



Schlimm! Hoffentlich wird das nicht noch schlimmer! UNmenschen sind mal wieder unterwegs!

Ich muss ja sagen, das Wort "Kultur" in dem ganzen Zusammenhang mit den Flüchtlingen, sei es Willkommenskuktur oder sonstige "-Kultur" finde ich so künstlich aufgesetzt und passt gar nicht in die ganzen Zusammenhänge. Was hat das bitte alles mit Kultur zu tun? UNwörter sind das alles! Auch die sind unterwegs!:cautious::cautious:
 
Jo, aber das nutzt ja alles nichts. Die Lage ist die, die sie jetzt ist.

Das hier ist dann die Gesellschaft, in die diese vielen jungen Leute hineinkommen werden:
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/studie-gerechtigkeit-eu-101.html

Lg
Any



Es lässt sich nicht verhindern, die Geschichte nimmt, wie schon immer, ihren Lauf. Da wird es immer Verlierer bei geben, bis sich alles wieder normalisiert. Das Gleiche sagt mein Mann über sein Leben, er ist nirgendwo zugehörig, das Land, dass er mal kannte, gibts nicht mehr, die zukünftigen Generationen werden das wieder anders empfinden, aber die Generation, die die Revolution miterlebte, hat in aller Hinsicht verloren.

Die Afghanen haben auch nichts mehr, in einem Land, dass sowieso nichts bietet, so sucht man den Sinn in der Fremde. Die jungen Leute hier müssen mit anderen Schwierigkeiten umgehen lernen und es ist besser, wenn das in einem Miteinander geschieht und nicht, in dem man Hass auf den vermeintlich Fremden bekommt und versucht, die Situation mit Gewalt zu ändern.

Wie schon öfter erwähnt, mit positiver Einstellung die Situation anpacken hat schon immer viel mehr gebracht!
 
Noch ein interessanter eitrag, 10 Jahre nach den Ausschreitungen in Frankreich - http://www.faz.net/aktuell/politik/...igkeit-in-frankreichs-banlieues-13877575.html

Wenn die Verantwortlichen jetzt in Deutschland auch in den Vororten Ghettos bauen... und das haben sie vor... haben wir das, was in Frankreich Alltag ist und worüber kaum mehr wer spricht.

@siki, normalisieren wird sich da so schnell gar nichts, wenn du mich fragst. Weder dort noch hier.

Mit positivem Denken alleine wird sich da nix ändern. Für die Leute hier vielleicht, wenn man flexibel genug ist, sich jeweils gegenseitig (!) zu respektieren und wenigstens gepflegt zu ignorieren (was ich schon als Gewinn sehe ggü. dem, was sonst passieren könnte).

Lg
Any
 
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Noch ein interessanter eitrag, 10 Jahre nach den Ausschreitungen in Frankreich - http://www.faz.net/aktuell/politik/...igkeit-in-frankreichs-banlieues-13877575.html

Wenn die Verantwortlichen jetzt in Deutschland auch in den Vororten Ghettos bauen... und das haben sie vor... haben wir das, was in Frankreich Alltag ist und worüber kaum mehr wer spricht.

@siki, normalisieren wird sich da so schnell gar nichts, wenn du mich fragst. Weder dort noch hier.

Mit positivem Denken alleine wird sich da nix ändern. Für die Leute hier vielleicht, wenn man flexibel genug ist, sich jeweils gegenseitig (!) zu respektieren und wenigstens gepflegt zu ignorieren (was ich schon als Gewinn sehe ggü. dem, was sonst passieren könnte).

Lg
Any


Ich rede auch nicht über positives Denken, sondern positives Handeln!

Und das, was in den Ghettos in Frankreich passiert oder passierte, war deshalb, weil die Menschen dort diskriminiert wurden und keine Perspektiven haben. Genauso wie in unseren schon vorhandenen Ghettos. Man könnte die kommende Situation als Gelegenheit sehen, es nun besser zu machen, damit es nicht so weitergeht. Auch wenn es viele nicht mehr so gerne hören wollen, wenn die Sprache darauf kommt, was die Deutschen vor 70 Jahren getan haben, vielleicht zeigt sich durch diese Situation eine Gelegenheit der Wiedergutmachung. So unmenschlich wir damals handelten, so menschlich können wir nun handeln.

Und ich sage nicht, dass es leicht wird. Aber es ist eine Gelegenheit!
 
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