Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Oh das ist doof.
Feiertage sind immerhin ein Grund, dass Familien zusammenkommen und man sich gemeinsam einen Luxus gönnt der sonst in Zeiten des stinknormalen Alltags gar nicht möglich ist, weil weder Zeit noch Geld.

Und Familien können nur zusammenkommen wenn der Tag Weihnachten heißt?
 
:K9:
Es braucht keine Wertschätzung für irgendeine Religion. Das ist quatsch. Und weißt du wieso? Weil jeder Glaube reine private Angelegenheit ist.

Sobald der Wunsch nach öffentlicher Anerkennung entsteht, wird Religion zu Politik. Und in dem Moment mischt Religion in einem Bereich mit, wo sie nichts mehr verloren hat. Und wohin das gemeinhin führt sind Unterdrückung und Diktatur.

Lg
Any
Ah, jetzt ist es also private Angelegenheit? Wenn man etwas kritisiert oder Sorge um die eigene Kultur hat, sollte man schon wissen, was.

Ich habe mich auch mit der christlichen Kultur beschäftigt, weil sie maßgeblich das Land dessen Bürger ich bin mitgeprägt hat und nach wie vor Staat und Kirche nicht getrennt sind. Dementsprechend verstehe ich, warum manches so ist wie es ist und bin überhaupt erst in der Lage festzustellen , wer ich bin und warum ich so bin. Gleiches kann man finden, wenn man sich dem bis dato Fremden nähert. Dummheit ist als Gefahr auch nicht ohne.


Es braucht immer Wertschätzung, wenn man nicht ein Spielball seiner Emotionen sein will. Diese sind nämlich einiges gefährlicher.
 
BERLIN taz | In Kreuzberg ist gerade das Abendland untergegangen. „Deutsche Traditionen werden einer extrem linken Sprachdiktatur geopfert“, meint Josef Zellmeier, Parlamentarischer Geschäftsführer der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag. Er bezieht sich dabei auf die „zwangsweise Umbenennung des Weihnachtsmarktes im Berliner Bezirk Kreuzberg in 'Winterfest'“, wie er in seiner Pressemitteilung schreibt. „Weihnachts- und Christkindlmärkte sind fester Bestandteil unserer christlichen Kultur“, so Zellmeier. „Die Missachtung der eigenen kulturellen Prägung hat nichts mit Toleranz zu tun, ist vielmehr ein Auswuchs falsch verstandener Multikulti-Ideologie.“

Auch auf den Facebook-Seiten von Pegida- und Hogesa-Demonstranten wird das Weihnachtsmarktverbot kräftig geteilt und deftig kommentiert. Allein: Es gibt dieses Verbot nicht. Es ist ein Weihnachtsmärchen. Eines, das zeigt, wie schlecht recherchierende Journalisten, islamfeindliche Wutbürger und populistische Politiker auf eine Geschichte hereinfallen und sie zum Mythos machen. Eine Geschichte übrigens, die zum ersten Mal ein Migrant in die Öffentlichkeit gebracht hat: Timur Husein.
Wie alles begann
.....
http://www.taz.de/!5025974/
Sollte man weiterlesen. Ein Paradebeispiel dafür, wie islamfeindliche Gerüchte entstehen und plötzlich als empörende Tatsachen in den Medien groß aufgemacht werden und auch nach Klärung immer wieder gern aus der Mottenkiste geholt werden, wenn es wieder weihnachtet.
 
Tabus können ihrer Natur nach nur die Menschen betreffen, die sie für sich annehmen. Außerhalb gibt es keine Gültigkeit dafür.

Wenn mich ein Muslime für unrein hält ist das alleine sein Bier und nicht meins. Und es legitimiert ihn nicht, weil es doch zu einer Berührung kam, mich deshalb zu beschimpfen oder anzugreifen oder ähnlich.

Und wenn ein Schamane das Fleisch seines Totemtieres nicht essen darf, dann betrifft auch das nur ihn. Und jene, die sich diesem Diktat unterwerfen möchten.

Ansonsten, wer nur unter seinesgleichen leben kann oder will, muss sich dann einen solchen Ort suchen. Im Falle des Islams gibt es genug Länder, wo kein Krieg ist.

Lg
Any



Es gibt tatsächlich doch islamische Länder, in denen es keinen Krieg gibt? Da bin ich aber platt! Keine Kämpfe? Du schriebst doch über dauernde Kämpfe seit Jahrhunderten in islamischen Ländern. ;)
 
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