Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
SPIRIT1964 schrieb:
Zwischendurch mal innehalt und nachdenk:

Bevor so viele Menschen in 'unsere' Länder strömten, haben sich nicht wenige von uns Gedanken gemacht, wann denn diese menschenunwürdigen Systeme, unter denen wir leben, zusammenbrechen werden, die Spitze scheint ja schon überschritten - vlt aber auch nicht und es braucht noch den berühmten Tropfen...

Was wenn genau dieser Umstand nun dazu führt - zum Zusammenbruch? Müssten wir ja eigentlich danke sagen, nüsch? Wie wir damit umgehen werden, wissen ma noch nicht, alles noch unüberschaubar. Was deutlich zu sehen ist: Ja, es tut sich was. und auch wenn Ihr mich für verrückt erklärt, endlich tut es das!

Nö, ich halte dich nicht für verrückt, ich sehe es genauso. Wer "neu" werden will, muss sich erstmal häuten. Und das tut umso mehr weh, je mehr Ego mit im Spiel ist (hach, das pöhhhhse Ego :D ). Das, was jetzt passiert, wurde seit Jahren verschiedentlich immer wieder mitgeteilt. Und jetzt kracht's halt im Gebälk. ;)

taftan schrieb:
So was muss aber nicht unbedingt mit Krieg dahergehen. Es geht auch anders.
Denk mal an ghandi in Indien. Die Engländer mussten schließlich gehen.
Tut es aber - nicht nur, aber auch. Und das hat seinen (höheren) Grund.
 
Werbung:
So was muss aber nicht unbedingt mit Krieg dahergehen. Es geht auch anders.
Denk mal an ghandi in Indien. Die Engländer mussten schließlich gehen.

Was 'muss' und was nicht, überblicken wir glaub ich ned, Taftan.
Was wir sehr wohl beeinflussen können ist unser eigener Umgang damit. Schau Dir doch unsere Systeme an. Ich wage zu behaupten dass 99 % abhängig sind. Was wäre wenn es zum Versorgungsengpass kommt? Panik wär die Folge - Diebstahl, Mord und Totschlag. Ratlosigkeit und Handlungsunfähigkeit. Handlungsunfähigkeit deshalb, weil man uns abhängig gemacht hat.

Was wär also der Weg da raus?
 
Meinst Du diesen Fall? http://www.focus.de/immobilien/wohn...-mieterin-wegen-fluechtlingen_id_4971014.html

Es handelt sich dabei um eine Wohnung, die der Stadt gehört... diese kann also Eigenbedarf anmelden.

Desweiteren will die Stadt bei der Suche nach einer neuen Wohnung helfen - sie wird zumindest nicht vollkommen auf sich gestellt auf die Straße gesetzt. Es bliebe zu hoffen, dass die Stadt auch die Haustier-Situation bei der Hilfe mit berücksichtigt... wie die versprochene Hilfe genau aussehen würde, und, ob so brauchbare Lösungen gefunden werden, weiß ich leider nicht.

Die Miterin erwägt rechtliche Schritte, womit sie möglicherweise auch Erfolg haben könnte (das Recht auf Eigenbedarf könnte ihr helfen)

PS. Ich will damit übrigens NICHT sagen, dass ich diesen Fall bzw. das Verhalten der Stadt gutheiße.

Hoffentlich kann sie sich gerichtlich zur Wehr setzen. Das ist absolut furchtbar, daß man sie rauswirft. :(
Sie wohnt dort seit 16 Jahren, hat ihre Kinder dort großgezogen.

Was will die Stadt Eigenbedarf anmelden, die Stadt kann da ja nicht einziehen, die Wohnung würde nur wieder an andere vermietet und genau gegen solche Willkür sollte es doch Gesetze geben, oder? Mietrecht?
 
Werbung:
Hoffentlich kann sie sich gerichtlich zur Wehr setzen. Das ist absolut furchtbar, daß man sie rauswirft. :(
Sie wohnt dort seit 16 Jahren, hat ihre Kinder dort großgezogen.

Was will die Stadt Eigenbedarf anmelden, die Stadt kann da ja nicht einziehen, die Wohnung würde nur wieder an andere vermietet und genau gegen solche Willkür sollte es doch Gesetze geben, oder? Mietrecht?


da hilft der Mieterverein, gerade klagt der MIeterverein in so einer Saxhe.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben