Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Soweit ich mich erinnere, habe ich hier auch nicht mehr gesagt. Ich habe niemanden offen in die rechte Ecke geschoben.
Das habe ich auch nicht gesagt. Mir ging es gar nicht unbedingt darum, sondern v.a. um die Frage inwiefern einen kümmern sollte von welcher Seite man Applaus bekommt. Denn in einem wirst Du mir ja zustimmen: Es wird anstrengend wenn einen das kümmert. Denn dann muss man nicht mehr nur die eigene Meinung möglichst präzise formulieren, was sowieso Sinn macht um verstanden zu werden, sondern man muss sich auch nen Kopf darüber machen welche einzelnen Formulierungen oder gar Begriffe bei welcher Seite welche Impulse auslösen könnten. Denn abgesehen davon, dass man Beifall von z.B. rechts kriegen könnte kann es ja auch schnell passieren, dass man von links missverstanden wird. Wenn z.B. von heute auf morgen auf einmal ein Begriff wie "Flüchtling" nicht mehr politisch korrekt ist und man stattdessen Refugee sagen sollte oder was auch immer... das hab ich nicht mal mitbekommen. Bzw. ist es wohl auch noch nicht so weit. Aber bei Wirtschaftsflüchtling ist es das schon.

Und es gibt einfach sehr viele Themen bei denen man sehr schnell schief angeguckt werden kann. Man muss schon echt vorsichtig sein damit man nicht in irgendeiner Kategorie landet... und ich war echt schon alles und das wiedersprach sich auch schon. Ich war schon Frauenversteher und Macho/Chauvi. Ich war schon Antisemit und Antifaschist, rechts und links, kommunistisch und kapitalistisch... hab da alles durch. Und das lag nie daran das ich es darauf angelegt hätte missverstanden zu werden, sondern an den Begriffen die bei anderen triggern.


"Rechts" fängt für mich kurz hinter der CDU/CSU an, wobei diese beiden Parteien manchmal schon Ansätze zeigen, die ich auch so nennen würde.
Ich mache einen Unterschied zwischen Rassismus und Ausländerangst wegen sozialer und wirtschaftlicher Probleme. Denn mit Rassisten kann man kaum diskutieren. Das ist eher ne Art Religion. Aber die Ausländerhasser die v.a. eigene Ängste haben und die auf ein Feindbild projezieren, sollte man nicht so einfach verloren geben. Und wenn die sagen, sie hätten eigentlich nichts gegen Ausländer, aber.... dann sollte man sich durchaus anhören was nach dem "aber" kommt und sie da beim Wort nehmen und eher darauf achten, was genau schief hängt. Denn das ist eine Grundproblematik in diesem Land und anderen. Es hängt ja sehr viel schief. Die Unzufriedenheit wächst, und das hat v.a. ökonomische Ursachen und Zukunftsängste allgemein. Und das muss man ernst nehmen, ansonsten wird diese Gesellschaft gespalten und da gewinnt keiner der ihr angehört.

Ich mache übrigens noch einen Unterschied fällt mir gerade ein: Es gibt Menschen, die sind ziemlich deutlich gegen Asylanten und am Stammtisch können die ziemlich deutliche Worte finden... die definitiv als rechts wahrgenommen werden können. Aber sie meinen das zum Teil ausschließlich politisch, gehen aber mit jenen die hier sind anständig um. Ich sage das deshalb weil ich so einen Typen kenne... der war bekannt dafür das er gegen ein Asylantenheim wetterte, auch im Sinne von "Wir bezahlen denen die Putzfrauen". Das änderte nix daran das eines kam (in mein Dorf damals). Als sie da waren, war er durchaus sehr freundlich mit denen. Der hatte nix gegen die Menschen wenn sie ihm gegenüberstanden. Damit will ich ebenfalls nicht sagen das ich seine politische Einstellung irgendwie teile... aber ich unterscheide zwischen jenen, die mit Menschen anständig umgehen wenn sie mit ihnen umgehen und jenen die das nicht tun. Denn umgekehrt gibts das ja auch... Es gibt Menschen die hochmoralische Prinzipien predigen aber jeden wie Dreck behandeln.


Weil @Luckysun nicht mit Rechten in Verbindung gebracht werden wollte.

Ein NPD-Mitglied wird sich wahrscheinlich nicht daran stören, wenn er in die rechte Ecke geschoben wird.

Die Frage ist doch, warum man überhaupt jemanden in die rechte Ecke schieben sollte. Man kann doch mit dem umgehen was eine Person sagt und hinterfragen was sie sagt... dann wird so oder so klarer was Sache ist.


Angenommen Du hättest auch den Satz gebracht, dass Du "Wirtschaftsflüchtlinge" hier nicht dauerhaft aufgenommen haben willst. Wäre es Dir dann auch egal, wenn dann ein NPD-Mitglied dir dafür offen applaudiert, und dann tönt: "Super Beitrag. Wirtschaftsflüchtlinge sind Parasiten, die hier rausgeschafft werden müssen. Und, das ja fast alle Asylanträge an sich keinen echten Anspruch haben, und sowieso auch Islamisten eingeschleppt werden, müssen sie ALLE raus. Schön, dass Du mir zustimmst."
Wäre dir das auch egal, oder würdest Du Dich da nicht auch beeilen, klarzustellen, wie Du es NICHT meintest?
Sicher würde ich das klarstellen und mich glasklar von demjenigen und seinen Aussagen distanzieren. Aber ich werde nicht meine Sprache total glätten um Missverständnisse schon von vornherein unmöglich zu machen - was eh nie gelingen wird. Ich hätte genau dann das Gefühl den Falschen zuviel Macht zu geben.


Es bewirkt beispielsweise, dass ich sehr vorsichtig darin bin, welcher Aussage ich wenn überhaupt zustimme.
Das ist aber dasselbe Problem... Du verbindest da Dinge im Kopf die nicht unbedingt verbunden werden müssen. Man kann einer Aussage ja zustimmen... das heißt doch nicht das man allem zustimmt was die Person die diese Aussage machte sonst noch so denkt. Wenn irgendeiner ein totaler Nazi ist und in einem anderen Thread, in dem es um Physik geht, irgendwas superkluges schreibt... spricht doch auch nix dagegen das Du dem zustimmst. Und wenn jemand der Dir zu weit rechts steht eine Aussage zum Thema Flüchtlinge macht der Du zustimmen kannst, kannst Du auch zustimmen ohne allem anderen zuzustimmen. Und wenn Du ehrlich bist... dann gehts Dir bei dem Problem vermutlich auch eher um die Frage wie Du von anderen wahrgenommen wirst, ob Deine Zustimmung nicht einen Eindruck bei anderen erzeugen könnte der Dir nicht entspricht. Und das ist das Resultat dessen was ich meine... das zu oft mit viel mehr gedacht und gemacht wird als dem was jemand sagt oder schreibt.
 
Ich mache einen Unterschied zwischen Rassismus und Ausländerangst wegen sozialer und wirtschaftlicher Probleme. Denn mit Rassisten kann man kaum diskutieren. Das ist eher ne Art Religion. Aber die Ausländerhasser die v.a. eigene Ängste haben und die auf ein Feindbild projezieren, sollte man nicht so einfach verloren geben.

Das Problem an der Aussage ist aus meiner Sicht, dass da schon mehrere eindeutige Wertungen mit drin stecken.

Nicht jeder, der aktuell eine restriktivere Politik haben will hasst Ausländer. Aus meiner Sicht wäre das schon absurd weil ich selbst zur Hälfte einer bin. Außerdem halte ich auch nicht jeden Einwanderer für ein mögliches Problem, und noch nicht mal jeden Muslimen. Und ich hasse schon mal gar nicht irgendein normales syrisches Kind zum Beispiel. "Hass" habe ich gegenüber Islamisten (wenn man das so sagen will, ich bin bei solchen Sachen eher rational, wenn sie nicht in meiner Umgebung passieren, weil ich auch nicht viel von einer emotionalen Betrachtungsweise halte).

Das erste Problem ist, dass man den Flüchtlingsstrom zum Teil auslöst, weil man quasi jeden aus diesen Ländern akzeptiert und das auch noch an die große Glocke hängt. Da fällt es den Schleusern noch leichter. Das zweite größere Problem ist, dass die undifferenzierte Aufnahme aus muslimischen Ländern notwendig einen 1:1 Import der dortigen Probleme bedeutet. Und diese sind massiv und eine Bedrohung für die innere Sicherheit und das Zusammenleben hier. Insgesamt ist also die gesellschaftliche Kompatibilität mit den Leuten da niedrig, die Gefahr für die Sicherheit hoch, die Identifikation als Flüchtling/"Flüchtling" auch sehr weitreichend, und die Motivation hierher zu kommen groß. Zusätzlich ist diese Immigration massiv, was ein logistisches und finanzielles Problem darstellt und dadurch ist es schon fast klar, dass Parallelgesellschaften entstehen. Das kann schlicht nicht gut gehen und die Zustände in islamischen Ländern und auch in Frankreich und selbst die 700 Terroristen aus Deutschland die für den IS kämpfen lassen das mehr als vermuten.

Wenn man hier die Leute nicht klar aussucht, aufgrund von oppositioneller Tätigkeit, ethnischer und/oder religiöser Verfolgung oder wegen anderer plausibler Gründe, dann wird das hier irgendwann krachen. Eigentlich sieht man ja schon wie lächerlich das alles ist, wenn die deutschen Politiker sich so heldenhaft geben und gleichzeitig andere europäische Länder nötigen wollen Flüchtlinge aufzunehmen, die eigentlich hierher wollen, selbst wenn sie auch in islamische Länder könnten (wegen der besseren Bedingungen) bzw. schon dort sind (wie in der Türkei).

Es ist auch schon eine Wertung Leute nicht "verloren zu geben", denn das impliziert ja schon, dass es gar keine rationalen Gründe für deren Ansicht geben würde. Nur wie ich in vielen verschiedenen Threads beschrieben habe ist es völlig unzweifelhaft, dass es ein Problem gibt, welches ich oben auch wieder umrissen habe.

Es ist schöne Ideologie zu sagen, dass Menschen gleich sind, aber ihre Weltbilder sind kulturell vermittelt und nicht gleich. Und wenn der gelebte Islam immer so friedlich wäre würde der "Kalif" im Gefängnis sitzen oder eher noch auf der Playstation die "Welt" erobern und würde keine islamofaschistische Armee befehligen, die sich weiter gegen eine internationale Koalition behauptet. Dass zu sehen ist, wie die Volksaufstände so enden schlägt jede schöne Ideologie aus der vermeintlichen platonischen Ideenwelt.

Andere mögen einen schon dafür rechts nennen, aber ich bin selbst gegen die rechte reaktionäre Bedrohung. Ob die nun von außen kommt oder innen, was spielt das für eine Rolle?

Es braucht kein Feindbild, die Islamisten haben sich ganz freiwillig dazu gemacht und uns den Krieg erklärt durch Worte und Taten, und sie haben viel zu viel Unterstützung. Die einzige Möglichkeit, dass wir den Krieg verlieren könnten gegen diese Barbaren wäre die Dummheit den Konflikt hierher zu bringen.
 
Das habe ich auch nicht gesagt. Mir ging es gar nicht unbedingt darum, sondern v.a. um die Frage inwiefern einen kümmern sollte von welcher Seite man Applaus bekommt. Denn in einem wirst Du mir ja zustimmen: Es wird anstrengend wenn einen das kümmert. Denn dann muss man nicht mehr nur die eigene Meinung möglichst präzise formulieren, was sowieso Sinn macht um verstanden zu werden, sondern man muss sich auch nen Kopf darüber machen welche einzelnen Formulierungen oder gar Begriffe bei welcher Seite welche Impulse auslösen könnten. Denn abgesehen davon, dass man Beifall von z.B. rechts kriegen könnte kann es ja auch schnell passieren, dass man von links missverstanden wird. Wenn z.B. von heute auf morgen auf einmal ein Begriff wie "Flüchtling" nicht mehr politisch korrekt ist und man stattdessen Refugee sagen sollte oder was auch immer... das hab ich nicht mal mitbekommen. Bzw. ist es wohl auch noch nicht so weit. Aber bei Wirtschaftsflüchtling ist es das schon

Wenn man gut präzise formuliert, geschieht das ja schon automatisch, weil je präzieser man formuliert, desto weniger Interpretationsspielrauum ist da, den andere Leute (Rechte) für sich ausnutzen, oder der triggert, in die falsche Ecke (von Linken) geschoben zu werden. Dann könnte man auch das Wort "Wirtschaftsflüchtling" benutzen, ohne, dass es die falschen beklatschen, oder andere dran stören, weil in der präzisen Formulierung ja auch klar werden sollte, was man genau damit meint.

Sicher würde ich das klarstellen und mich glasklar von demjenigen und seinen Aussagen distanzieren. Aber ich werde nicht meine Sprache total glätten um Missverständnisse schon von vornherein unmöglich zu machen - was eh nie gelingen wird. Ich hätte genau dann das Gefühl den Falschen zuviel Macht zu geben.

Warum nicht? Es geht ja nicht unbedingt darum, dass du das wort "Wirtschaftsflüchtling" nicht emhr benutzen sollst, sonder eben um die präzise Formulierung, die Du oben schon erwähnt hast.

Nochmal das Szenario:
Ein AfD-Wähler sagt: "Ich will keine Wirtschaftsflüchtlinge durchfüttern."
Und irgendjemand anderes Dir Unbekanntes sagt: "Ich bin ja nicht rechts, aber ich will keine Wirtschaftsflüchtlinge durchfüttern."
Was ist der große Unterschied zwischen den beiden?
Hat die zweite Person ihre Ansicht präzise formuliert?

Das ist aber dasselbe Problem... Du verbindest da Dinge im Kopf die nicht unbedingt verbunden werden müssen. Man kann einer Aussage ja zustimmen... das heißt doch nicht das man allem zustimmt was die Person die diese Aussage machte sonst noch so denkt. (...)

Da hast Du mich falsch verstanden. Je weniger ich eine Person kenne oder einschätzen kann, desto mehr versuche ich den Interpretations-Spielraum auszuloten, ob in der Aussage für mich indiskutable Interpretationen möglich sind, ehe ich der Aussage zustimmenn könnte.

D.h. es macht einen großen Unterschied, ob ein Freund, den ich kenne, oder eine mir weitgehend unbekannte Person Missfallen gegen die Aufnahme von "Wirtschaftsflüchtlingen" äußert. Beim Freund, den ich einschätzen kann, ist der Spielraum, wie er es gemeint haben könnte, kleiner, und, wenn ich der Ansicht bin, der Spielraum ist klein genug, und nahe genug meiner Definition, so könnte es auch durchaus passieren, dass ich dem Satz zustimme, weil ich auch nicht dafür plädiere, jeden Asylantrag automatisch anzunehmen. D.h. ich kann abschätzen, dass bei dieser Person und bei mir ungefähr die gleichen Leute keinen Erfolg beim Asylantrag hätten.

Bei einer Person, die ich nicht einschätzen kann, kommt da ziemlich sicher keine schnelle Zustimmung.

Das tangiert andere Aussagen nicht - erst Recht nicht, wenn sie präzise formuliert sind, oder keinen großen Interpretationsspielraum lassen. Wenn ein Neonazi beispielsweise sagt: "Die Schwerkraft wirkt Anziehend zwischen zwei Massen.", so hat er damit Recht, auch, wenn ich seine politische Gesinnung verabscheue.
 
Das Problem an der Aussage ist aus meiner Sicht, dass da schon mehrere eindeutige Wertungen mit drin stecken.

Nicht jeder, der aktuell eine restriktivere Politik haben will hasst Ausländer.

Ja, ich habe extra eindeutige Begriffe wie "Ausländerhasser" benutzt, weil das was ich sagte m.A.n. bis ganz nach weit rechts Gültigkeit hat. Da braucht sich hier niemand angesprochen oder missverstanden zu fühlen, bzw. war das nicht beabsichtigt.



Das erste Problem ist, dass man den Flüchtlingsstrom zum Teil auslöst, weil man quasi jeden aus diesen Ländern akzeptiert und das auch noch an die große Glocke hängt. Da fällt es den Schleusern noch leichter. Das zweite größere Problem ist, dass die undifferenzierte Aufnahme aus muslimischen Ländern notwendig einen 1:1 Import der dortigen Probleme bedeutet. Und diese sind massiv und eine Bedrohung für die innere Sicherheit und das Zusammenleben hier. Insgesamt ist also die gesellschaftliche Kompatibilität mit den Leuten da niedrig, die Gefahr für die Sicherheit hoch, die Identifikation als Flüchtling/"Flüchtling" auch sehr weitreichend, und die Motivation hierher zu kommen groß. Zusätzlich ist diese Immigration massiv, was ein logistisches und finanzielles Problem darstellt und dadurch ist es schon fast klar, dass Parallelgesellschaften entstehen. Das kann schlicht nicht gut gehen und die Zustände in islamischen Ländern und auch in Frankreich und selbst die 700 Terroristen aus Deutschland die für den IS kämpfen lassen das mehr als vermuten.
Ich sehe die Dinge ein bisschen anders, v.a. die Terrorismus-Angst. Ich bestreite nicht das es Terrorismus gibt, aber..... wir hatten das schon.

Es ist auch schon eine Wertung Leute nicht "verloren zu geben", denn das impliziert ja schon, dass es gar keine rationalen Gründe für deren Ansicht geben würde. Nur wie ich in vielen verschiedenen Threads beschrieben habe ist es völlig unzweifelhaft, dass es ein Problem gibt, welches ich oben auch wieder umrissen habe.
Wenn ich sage, das man da niemanden verloren geben sollte, dann nicht deshalb weil ich der Ansicht bin das die verloren sind, sondern weil die Art der Kommunikation, wenn es nicht mehr um die Sache geht bei der man zweifellos hart diskutieren kann bis das die Fetzen fliegen, sondern immer mehr um die Frage ob jemand jetzt in diese oder jene Kategorie gehört und inwiefern er nur gemäßigt Pegida oder schon NPD-mäßig ist etc. Ich halte nicht viel davon irgendwen in Schubladen zu stecken bzw. ist es gerade dann nicht nötig, wenn man direkt mit jemandem spricht. Und ich meine das nicht mal nur auf dieses Thema bezogen... es gibt auch genug andere Themen.

Es ist schöne Ideologie zu sagen, dass Menschen gleich sind, aber ihre Weltbilder sind kulturell vermittelt und nicht gleich. Und wenn der gelebte Islam immer so friedlich wäre würde der "Kalif" im Gefängnis sitzen oder eher noch auf der Playstation die "Welt" erobern und würde keine islamofaschistische Armee befehligen, die sich weiter gegen eine internationale Koalition behauptet. Dass zu sehen ist, wie die Volksaufstände so enden schlägt jede schöne Ideologie aus der vermeintlichen platonischen Ideenwelt.
Jedes mal wenn wir aus dem Westen über den Islam sprechen, sollten wir da ne klare Trennung zum IS machen. Das ist absolut nicht dasselbe. Der Islam insgesamt, die Muslime insgesamt, verhalten sich friedlich... zumindest hier bei uns. Sonst wäre hier die Hölle los. Immerhin gibts davon Millionen. Die Muslime in den muslimischen Ländern leben entweder direkt in Kriegssituationen oder sind sehr bedroht, fühlen sich bedroht... und das absolut zu Recht. Denn wenn Du objektiv denkst, Fakten willst, rational über das alles nachdenken... dann schau Dir an in wie vielen Ländern die USA mit Hilfe der NATO in eingedrungen sind. Die Liste ist lang. Plus: Der IS ist aus dem Widerstand erwachsen... im Irak. Er wurde in Syrien gepäppelt, genau wie Al Kaida. Das sind keine Verschwörungstheorien, das ist belegt. In der ganzen Region werden absolut kranke Spiele gespielt und die haben nicht angefangen! Ich könnte Dich mit Informationen darüber zuschütten... aber ich habe das schon mal versucht und Du hast kein Interesse gezeigt. Das ist absolut Deine Sache, nur bringt es gar nichts... weder Dir, noch dem Thema, wenn Du immer wieder so undifferenziert zum Thema schreibst und kein bisschen dazu lernen willst. Denn die andere Seite der Medaille ist mehr als nur wichtig. Und die könnte Dir auch helfen Dein Bild vom Islam etwas zu vervollständigen.

Andere mögen einen schon dafür rechts nennen, aber ich bin selbst gegen die rechte reaktionäre Bedrohung. Ob die nun von außen kommt oder innen, was spielt das für eine Rolle?
Dann frag Dich doch mal wie es denen da unten geht. Ich persönlich habe absolut keinen Hang zu religiösem Fanatismus. Das ist mir höchst zuwider. Aber ich habe absolut Respekt vor jenen, die Widerstand leisten und den westlichen Imperialismus nicht einfach nur hinnehmen. Und viele treibt genau DAS zum IS!

Es braucht kein Feindbild, die Islamisten haben sich ganz freiwillig dazu gemacht und uns den Krieg erklärt durch Worte und Taten, und sie haben viel zu viel Unterstützung. Die einzige Möglichkeit, dass wir den Krieg verlieren könnten gegen diese Barbaren wäre die Dummheit den Konflikt hierher zu bringen.
Die Islamisten haben uns den Krieg erklärt? Das ist einfach falsch! Stell ne Liste von islamischen Ländern auf die der Westen überfallen hat und dann stell ne Liste westlicher Länder auf die von Islamisten überfallen wurden. Dann dürften die Dinge klarer werden. Und falls Du 9/11 meinst... frag Dich mal warum Saudi Arabien nicht der Krieg erklärt wurde.

Aber.. um ehrlich zu sein habe ich wenig Interesse das Thema mit Dir zu diskutieren. Du bist mir insgesamt absolut sympathisch, aber bei diesem Thema agierst Du bisher ziemlich verbohrt und bringst einfach immer und immer wieder die selbe Laier ohne irgendwann mal tiefer einzusteigen.
 
Wenn man gut präzise formuliert, geschieht das ja schon automatisch, weil je präzieser man formuliert, desto weniger Interpretationsspielrauum ist da, den andere Leute (Rechte) für sich ausnutzen, oder der triggert, in die falsche Ecke (von Linken) geschoben zu werden. Dann könnte man auch das Wort "Wirtschaftsflüchtling" benutzen, ohne, dass es die falschen beklatschen, oder andere dran stören, weil in der präzisen Formulierung ja auch klar werden sollte, was man genau damit meint.

Möglichst präzise zu formulieren macht eh immer Sinn. Nur... wie gesagt, mir ging es v.a. um die Frage ob einen kümmern sollte ob man Beifall z.B. von rechts bekommt. Und ich sage Dir mal ein Beispiel wo ich tendenziell eher likes von rechts bekomme. Und zwar dann wenn ich die Medien hart kritisiere, was ich relativ häufig mache. Oder als ich nicht so richtig in den Jubel über Kalkofe eingestimmt habe. Zum Teil kommen die "likes" dann eher von jenen deren Ansichten ich zum Thema ansonsten nicht teile. Und ich will nicht mal sagen das die rechts sind, aber für Eso-Forum-Verhältnisse sind sie eher "rechts" (CSU-rechts oder so). Und ich habe diese likes nicht unbedingt bekommen weil die mich missverstanden haben, sondern weil sich an der Stelle die Ansichten zum Teil überschneiden. Ich kritisiere den Umgang mit dem Thema... und die auch. Die Schwerpunkte sind zum Teil ganz andere, aber seis drum. Der Punkt worauf ich hinaus will ist: Würde ich mich darum sorgen von welcher Seite ich Beifall/Zustimmung bekomme, dann könnte ich ein paar Themen gar nicht ansprechen... Denn es ist ja Pegida die bekannt für ihre Medien-Kritik sind ("Lügenpresse"). Es sind v.a. Pegida-Sympathisanten die höchst genervt auf die ganzen Promi-Statements reagieren.

Und... wie gesagt, meine komplette Argumentation unterscheidet sich dann doch von Pegida-Sympathisanten. Aber ich schreibe hier nur meine Meinung zu mehreren Themen. Weder schreibe ich Doktorarbeiten noch ist das hier nen endloser Gesinnungs-Test. Insofern habe ich für mich beschlossen: Ich kümmere mich nicht darum wer mir wann zustimmt. Ich reagiere wenn jemand auf mich reagiert und stelle richtig was auf mich bezogen falsch ist.



Warum nicht? Es geht ja nicht unbedingt darum, dass du das wort "Wirtschaftsflüchtling" nicht emhr benutzen sollst, sonder eben um die präzise Formulierung, die Du oben schon erwähnt hast.
Ich formuliere sowieso möglichst präzise. Bei diesem Thema hier sind meines Wissens auch noch nie Missverständnisse entstanden... Was ich sagte war nicht unbedingt auf mich bezogen, zumindest nicht bei diesem Thema. Aber es gibt andere Themen bei denen mich die Reaktionen und Kategorisierungen unglaublich nervten. Nimm etwa Verschwörungsthemen. Der Begriff "Verschwörungstheoretiker" wird in aller Regel diskreditierend benutzt. Ich habe das nie übernommen, weil ich den einfach nur inhaltlich benutze. Noch krasser war aber vor einigen Jahren, dass "Verschwörungstheoretiker" gleichzeitig in der rechten Ecke, inklusive Antisemitismus-Vorwurf, verortet wurde. Und sowas geht mir unheimlich auf die Eier um es mal deutlich zu sagen. Und zwar generell... die Art wie die Dinge in den Köpfen verbunden werden um dann zu einem ziemlich umfassenden Urteil zu kommen, ist wie ne psychische Krankheit. Dabei wäre es, wie ich schon sagte, nicht besonders schwer einfach immer nur mit dem umzugehen was man vor sich hat... Kategorisierungen sind doch v.a. dann nötig wenn man über Menschen nachdenkt oder spricht die man NICHT vor sich hat, mit denen man nicht in Kontakt ist.


Nochmal das Szenario:
Ein AfD-Wähler sagt: "Ich will keine Wirtschaftsflüchtlinge durchfüttern."
Und irgendjemand anderes Dir Unbekanntes sagt: "Ich bin ja nicht rechts, aber ich will keine Wirtschaftsflüchtlinge durchfüttern."
Was ist der große Unterschied zwischen den beiden?
Hat die zweite Person ihre Ansicht präzise formuliert?
Wenn man nichts dazu denkt sind beides relativ präzise Formulierungen. Beide wollen nichts abgeben, bzw. keine Einbußen wegen Wirtschaftsflüchtlingen haben. Mehr steht bei beiden nicht. Auch das Du sagst "AfD-Wähler" ist ja noch kein Hakenkreuz-Tattoo. Gleichzeitig kann man natürlich bei beiden nachfragen was genau sie meinen und was sie unter Wirtschaftsflüchtling verstehen etc. Der Punkt ist: Es ist ein Unterschied ob man jemanden den Vorwurf macht nicht präzise zu formulieren oder ob man gleich noch ein paar Schritte weiter geht und Schlüsse über deren Denken zieht.



Da hast Du mich falsch verstanden. Je weniger ich eine Person kenne oder einschätzen kann, desto mehr versuche ich den Interpretations-Spielraum auszuloten, ob in der Aussage für mich indiskutable Interpretationen möglich sind, ehe ich der Aussage zustimmenn könnte.
Ich kann nur sagen wie ich das mache: "Gefällt mir" klicke ich nur wenn es für mich eindeutig ist. Bei allem anderen mache ich entweder gar nix oder schreibe eben meine Ansicht drunter... inklusive dem womit ich zustimme, plus dem was den Interpretationsspielraum schließt.

D.h. es macht einen großen Unterschied, ob ein Freund, den ich kenne, oder eine mir weitgehend unbekannte Person Missfallen gegen die Aufnahme von "Wirtschaftsflüchtlingen" äußert. Beim Freund, den ich einschätzen kann, ist der Spielraum, wie er es gemeint haben könnte, kleiner, und, wenn ich der Ansicht bin, der Spielraum ist klein genug, und nahe genug meiner Definition, so könnte es auch durchaus passieren, dass ich dem Satz zustimme, weil ich auch nicht dafür plädiere, jeden Asylantrag automatisch anzunehmen. D.h. ich kann abschätzen, dass bei dieser Person und bei mir ungefähr die gleichen Leute keinen Erfolg beim Asylantrag hätten.

Bei einer Person, die ich nicht einschätzen kann, kommt da ziemlich sicher keine schnelle Zustimmung.
Ist ja auch nicht nötig. Mir gehts ja eh nicht darum ständig zuzustimmen oder sowas. Nur darum, dass ich es für nicht "gesund" halte... und damit meine ich tatsächlich eine Form der mentalen Gesundheit, wenn man sich zu sehr damit befasst wer die eigenen Worte wie verstehen könnte.

Das tangiert andere Aussagen nicht - erst Recht nicht, wenn sie präzise formuliert sind, oder keinen großen Interpretationsspielraum lassen. Wenn ein Neonazi beispielsweise sagt: "Die Schwerkraft wirkt Anziehend zwischen zwei Massen.", so hat er damit Recht, auch, wenn ich seine politische Gesinnung verabscheue.
Das war ein Extrem-Beispiel... das Problem ist: Rechte besetzen teilweise Themen die nicht zwingend etwas mit rechts oder links zu tun haben. Nimm die Euro-Kritik, die EU-Kritik, Kritik an den Medien. Diese Dinge wurden zuerst eher von rechts thematisiert, zumindest öffentlich deutlich wahrnehmbar. Und man hatte dann die Wahl, ob man solche Themen dann eher unberührt ließ, um sich ja nicht irgendwelchen Vorwürfen auszusetzen oder ob man sich laufend nen Kopf darüber macht wie man etwas sagt und vorbeugend davon abzugrenzen, oder ob man einfach nur die eigene Ansicht schreibt... Und ich habe immer letzteres getan und dann reagiert wenn es entsprechende Reaktionen gab. Und umgekehrt ist das blöderweise auch der Fall... ich stimme den Analysen der AfD was die Situation des Euro betrifft z.B. weitgehend zu. Dasselbe gilt für die Linke (Partei). Den Lösungsansätzen stimme ich bei der AfD nicht zu. Würde also jetzt ein AfDler hier ne Analyse zum Euro schreiben, Schwächen und Aussichten... würde ich dem vermutlich zustimmen. Ich kenne aber von mir selbst schon dass man vorsichtig wird um ja nicht falsch eingeordnet zu werden. Und das übergehe ich dann bewusst, weil ich genau das für gefährlich halte. Und das ist wieder etwas womit ich vermutlich von rechts Beifall bekommen würde... sogar v.a. wenn ich es ausführe. Und von links könnte es sehr schnell Vorwürfe geben. Ich habe schon erlebt das ein ausführliches und differenziertes Statement von links auf "Lügenpresse" verkürzt würde, so als habe ich mich sozusagen als Pegida-Fan geoutet. Und sowas ist bescheuert, eine ziemlich beschissene Entwicklung... die aber glücklicherweise ihren Zenit überschritten hat. Vor 5 Jahren war das noch krasser.

Und für uns hier ist das relativ bedeutungslos, bzw. reicht nicht über eine persönliche Bedeutung hinaus. Für Prominente, für Politiker, Journalisten, Moderatoren etc., geht das Thema ins Berufliche. Und da findet eine Menge Selbstzensur statt, um ja nicht Beifall von der falschen Seite zu bekommen um nicht von der anderen Seite angegriffen zu werden. Und genau das führt dann zu den gigantischen Verkaufserfolgen von Typen wie Sarrazin etc. und dem berühmten "Endlich sagts mal einer". Diese Schranken im Kopf sind m.A.n. gesellschaftlich wirklich gefährlich.
 
deswegen kann man ja gar nichts richtig erklären, ich zumind., ausser dass Menschen unbedingt aus den Kriegsgebieten in die reichern eurpö Länder eeinreisen wollen und sie sich dabei Rechte herausnehmen, die es eigentlich nicht gibt, die man ihnen aber straffrei gewährt um einen Weltfrieden herstellen zu wollen. Schwierig sind dabei die Bilder der Nachrichten die nicht unbedingt für mich friedlich aussehen, wenn du weisst was ich meine. Völkerwanderungen über alle Regeln der EU hinweg, schau die Nachrichten an, Ist das Frieden? Den Menschen ist vielfach egal was man zu ihnen spricht oder welche Auflagen es gibt. Die habe ihren Kopf. Vielleicht ist da ja auch Frieden kann ja sein, wie gesagt ich habe keine Erklärung, kann nur hoffen dass er sich mit der Zeit einstellt.

europa ist reich, ja, aber an was?? an schulden...

die normal bürger können echt nichts dafür, dass dort krieg gibt. oder meinst du im ernst, dass es denen egal ist?
mal im ernst, wenn in mein heimat jeden tag bombadiert wird, dann will ich auch auswandern und dorthin wos mir besser geht!

ich frag mich eher, was es dir nicht passt, dass die flüchtlinge nach de kommen oder dass die soviele hilfe bekommen, und die deutschen
bürger links liegen lassen? ka, viele klagen ja auch, dass man eher die "eigen" leute helfen sollte...

zugegeben, wär ich ein von denen, würd ich dort bleiben, wos keinen krieg gibt und nicht irgendwie 1 auf hungerstreik gehen und
unbedingt nach de oder sonstwo...

das grenzt schon an erpressung.
aber, man muss auch zugeben, das die es bemerkt haben, dass man mit DE alles machen können, was sie wollen ^^

die deutschen sind ja nicht umsonst KLAGEmeister... :)
 
Vergessen wir aber alle vor lauter Flüchtlingshilfe, die einsame, alte Dame von nebenan nicht, die ganz alleine lebt und sich nur auf den täglichen Pflegedienst einstellt. Vergessen wir aber nicht, dass jedes 5. Kind hier aus einer Mülltonne lebt und geben ihm zu essen und spenden Fahrräder Computer, Spielzeug. Vergessen wir nicht den Rentner, der von 300 Euro noch seine teuren lebenswichtigen Medikamente, die nicht über die Kasse abrechenbar sind kaufen muss und für Inkontinenzprodukte zuzahlen soll, vergessen wir nicht unsere alleinerziehenden Mütter und Väter die mit 200 oder 300 Euro bis zum Rest des Monats Essen für eine 4 köpfige Familie kaufen müssen, vergessen wir nicht dass es in Deutschland selbst Obdachlose gibt usw. Alle würden sich bestimmt freuen, wenn man sie genauso beachtet, wenn ein offizielles Fest für sie gefeiert würde, sie eingeladen würden, ihnen großzügig gespendet werden würde und wenn es auf dem Flohmarkt für sie ebenfalls Kostenlose Stände geben würde


Hättest das doch schon alles vor Jahren organisiert haben können...komisch....sowas fällt aber meist immer nur dann ein und wird auf die Tränedrüsen drückend ins Feld geführt, wenn irgendeine Gruppe, der man die Zuwendung nicht gönnt eben diese erhält...
Außerdem gibt es in Härtefällen immer noch ne Befreiung von der Zuzahlung von Medikamenten etc...

Sage
 
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Falsch. Es ist Asma chaabi. Tatsächlich eine Frau .Jeans, Turnschuhe, kurze Haare, kein Schleier. Oh neee, sorry , seh´s gerade ,dass ist ja die Bürgermeisterin von Essaouira. Die Bürgermeisterin von marrakesch ist Fatima Zhara Mansouri, auch mit Hosen und ohne Schleier.

Also sowas, wie kann das sein? In einem islamischen Land, wo es doch niemals eine Demokratie und schon garnicht Frauenrechte gibt und geben kann. Außerdem, in slamischenLändern besteht doch Kleiderordnung, von ganz oben befohlen. Nee, Freiheit kann es in diesen Ländern nie geben. Ich würde da niemals hinfahren---ja und wer da hinfährt der unterstü.......usw.....usf.....
:ironie:


Das heißt "iiich wäre lieber tot"...kennst "The dirty Dozen"?...zum Schluß kreischt da immer eine Frau "Sie werden uns alle töten"...und gefähr den Tonfall hab ich vor meinem geistigen Ohr...wenn ich das lese....

Sage
 
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