Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Jau...vor allem...wenn man hier mal entsprechende Threads liest...scheuen die meisten das Christentum und die damit verbundenen Traditionen angeblich doch wie der Teufel das Weihwasser...und feiern doch eher irgendwelche heidnische Feste kurz vor den "unaussprechlichen"...

Besides...viele Muslime kaufen vor Weihnachten Schokoweihnachtsmänner und gar Türkenkalender für ihre Kinder...



Sage

und damit sind sie integriert?
 
OK. Ich dachte, Sörströmming wäre so eine Art Gericht, bestehend aus Schweinefleisch. Aber im Grunde geht es doch darum:

Ob um Fisch oder Schweinefleisch oder Knoblauch: Es geht im Grunde darum, ob wir anderen wirklich zumuten können, auf das, was sie gerne verspeisen, uns zuliebe zu verzichten. Und: sind solche Wünsche - von ihrer Tendenz her - nicht sehr egoistisch?

Ist es schlimm egoistisch zu sein? Ist es schlimm, Ekel zu empfinden und das auch zu zeigen, auch, wenn andere es nicht ekelhaft finden? Ist es schlimm, sich zu wünschen, nicht mit Ekel-Auslösern konfrontiert zu werden?
 
Bei EU-Bürgern aus Italien, Griechenland, Polen würde ich jetzt nicht von Einwanderung sprechen, da sich diese innerhalb der EU frei niederlassen können. Dennoch gilt natürlich für alle das in den jeweiligen Nationalstaaten geltende Recht.
Die größte ausländische Bevölkerungsgruppe in Ö sind übrigens die Deutschen (164.820 lt. Stand 2014)....:D.....dennoch mach ich mir nicht die geringsten Sorgen um unsere Kultur. :D
...vor 25 Jahren gab es noch keine EU...
damals galt es als Einwanderung der Gastarbeiter...
https://www.google.com/search?q=gründung+EU&ie=utf-8&oe=utf-8
 
sehr gut. Ich glaube nicht, dass ic mich entschuldigen muss, dass ich keine tollen Erfahrungen mit Mgranten aus arabischen Ländern gemacht habe, liegt bestimmt nicht an mir.

Dafür mit allen aus europäischen Ländern eingewanderten.

Doch eins ist positiv, ich habe in meinem Bekanntenkreis Kurden. Die haben sich voll integriert.
Ich liebe geradezu die Mentalität von Menschen, die ruhig, fast wortlos sind, sehr viel nonverbale Kommunikation inne haben, nicht hektisch, aufdringlich und laut sind, bevorzugt rational und jene besondere Art von Humor, den viele Leute nicht verstehen.

Mit lauten und aufdringlichen Menschen, die sehr emotional oder gar emotional aufbrausend sind und auch der Art wie mit Stolz und Ehre usw. lamentiert wird komme ich weniger gut zurecht. Ich finde sie schwierig bis nervig.

Aber das muss ich auch nicht, mit Menschen mit so einer Mentalität gut zurechtkommen.

Lg
Any
 
Ich verstehe, was Du meinst. Es kommt allerdings auch drauf an, wie stark die Abneigung von Moslems gegen Schweinefleisch ist. Darum habe ich auch das Beispiel von mir genommen, während ich in Schweden lebte und arbeitete. Zur schwedischen Kultur gehört Surströmming, und aus mir unverständlichen Gründen essen viele Schweden das sehr gerne. Ich habe mich bei dem Geruch übergeben.

Man könnte es natürlich mangelnde Integrationswilligkeit meinerseits nennen, dass ich nicht weiter versucht habe, meinen Würgereiz da in Griff zu bekommen, mich jährlich immer weiter dran zu gewöhnen und irgendwann vielleicht sogar auch diese Delikatesse als delikat empfunden zu haben. Oder man sagt: Ok... wenn Joey und andere Menschen, die den Geruch wirklich nicht mögen, dabei sind... dann verzichten wir eben drauf. Ich bin immernoch sehr dankbar, dass letztere Sichtweise gewählt wurde.



Da stimme ich Dir durchaus zu. Es geht aber nicht darum, Schweinefleisch gänzlich sein zui lassen, sondern den Ekel von Moslems vor Schweinefleich in die Überlegungen, wie sich alle eingeladenen Beteiligten einer Party am besten wohl fühlen, mit einzubeziehen.



Ich bin mir nicht sicher, ob ich diesen Punkt richtig verstehe.

Aber ich stimme Dir zu, dass Diskriminierung von Schweinefleisch-Essern durch Moslems NICHT geht. Es ist aber ein Unterschied zu sagen: "Ich ekel mich vor Schweinefleisch und würde mich auf einer Party sehr unwohl fühlen, auf der Schweinefleisch gegessen wird." oder zu sagen: "Du bist ein böser Mensch, weil Du Schweinefleisch isst."

In meinem Beispiel habe ich ja gesagt: "Den Geruch von Surströmming finde ich unerträglich... wenn wieder auf einer Feier eine Dose davon geöffnet wird, dann komme ich nicht." Ich habe NICHT gesagt: "Surströmming ist unrein, und, wer es isst, ist auch unrein und ein Sünder."

Zu deinen anderen Punkten kann ich letztendlich nur das gleiche antworten: Im Kern stimme ich zu, ich sehe aber in den Situationen "Schweinefleisch auf gemeinsamen Festen zwischen Moslems und Deutschen" sowie "Surströmming auf gemeinsamen Festen mit Deutschen und Schweden" diese Freiheiten nicht beschnitten.

Man kann Surströmming und Schweinefleisch nicht vergleichen, kein normaler Moslem wird sich übergeben, nur weil drei Meter weiter auf einem Teller am Nebentisch eine Schweinebratwurst liegt. o_O
 
OK. Ich dachte, Sörströmming wäre so eine Art Gericht, bestehend aus Schweinefleisch. Aber im Grunde geht es doch darum:

Ob um Fisch oder Schweinefleisch oder Knoblauch: Es geht im Grunde darum, ob wir anderen wirklich zumuten können, auf das, was sie gerne verspeisen, uns zuliebe zu verzichten. Und: sind solche Wünsche - von ihrer Tendenz her - nicht sehr egoistisch?

Urajup



Tja, sicherlich kann das auch egoistisch sein. Deshalb wird es natürlich noch ejne Menge Arbeit sein, bis sich beide Seiten arrangiert haben. Um nicht wieder hören zu müssen, ich würde es zu einseitig sehen, sage ich jetzt, dass es bei den Flüchtlingen als auch auf einheimischer Seite Leute geben wird, die so eingefahren sind, dass sie keine Kompromisse eingehen werden, aber ich denke und hoffe, dass der grösste Teil es schaffen wird. Und je jünger, umso einfacher.

Und deshalb sollte man natürlich nicht das Verhalten und die Gepflogenheiten ändern, das ist kontraproduktiv, Kompromisse darf man aber schon eingehen.
 
Dann reden wir jetzt auch mal über die andere Seite: die einheimischen Frauen, für die Flüchtlingsunterkünfte eine Art Selbstbedienungsladen für unverbindliche sexuelle Abenteuer sind.

Diese Männer kommen aus Ländern, in denen es verboten ist, eine fremde Frau auch nur anzusprechen. Die verlieren den Kopf sobald sie merken wie das hier regelmäßig läuft. (Nicht meine Worte. Die einer irakischen Arbeitskollegin.)
Wir sind uns aber einig, dass es hier um eine Freiwilligkeit dieser Frauen geht, oder?
 
Tatsächlich sind genau dies die empfindlichen Punkte an denen "die schleichende Islamisierung des Abendlandes", "der unfreiwillige Verlust von völkischer Indentität", "die Aushebelung des demokratischen Wertekanons" ein Gesicht bekommen, das unleugbar bei derartig unfairer Handhabe genau jene Toleranz-Fratze darstellt, mit der das "Fussvolk" in Schulen und Kindergärten sehr konkret leben müsste. SO aber schneidet sich die Demokratie ins eigene Fleisch. Es kann ja nicht angehen, dass Demokratie nur dann erfolgreich gelebt ist, wenn sie sich in voller Konsequenz selbst abschafft.

Sehr gut. Ich glaube nicht, dass ich mich entschuldigen muss, dass ich keine tollen Erfahrungen mit Migranten aus arabischen Ländern gemacht habe, liegt bestimmt nicht an mir.

Dafür mit allen aus europäischen Ländern eingewanderten, d. h. vor der EU.

Doch eins ist positiv, ich habe in meinem Bekanntenkreis Kurden. Die haben sich voll integriert.
 
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