Hedonnisma
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Zumindest dir gefällt's jetzt schon.Das finden Muslime bestimmt ganz toll.![]()
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Zumindest dir gefällt's jetzt schon.Das finden Muslime bestimmt ganz toll.![]()
Da stimme ich Dir durchaus zu. Es geht aber nicht darum, Schweinefleisch gänzlich sein zui lassen, sondern den Ekel von Moslems vor Schweinefleich in die Überlegungen, wie sich alle eingeladenen Beteiligten einer Party am besten wohl fühlen, mit einzubeziehen.
Kannst doch sagen, was du willst.Dan nsagen wir aber auch nicht mehr Ramadan, sondern ganz neutral "freiwillige Fastenzeit zu einem festgeschriebenen Zeitraum", ja?
Das finden Muslime bestimmt ganz toll.
LG
Any
Eine der absurden Begründungen, wieso man kein Weihnachtsfest feiern soll (das inzwischen eine deutsche Tradition ist und nicht mehr religiös begründet), ist, dass die armen Kinder anderer Religionen dann ja keine Geschenke bekommen dürfen, wenn die Eltern es ablehnen, dass diese Kinder mitfeiern. Oder eben, weil andere Religionen sich unterrepräsentiert fühlen könnten.
Sage hat dafür lustiger Weise soeben grad einen Beleg gebracht. *g*
Abgesehen davon ist der Weihnachtsmann gar kein religiöser Typ. Und der Osterhase auch nicht.
LG
Any
Kannst doch sagen, was du willst.
Ich persönlich feiere nach wie vor Weihnachten, aber wer es Winterfest nennen will, kann das von mir aus auch tun.
Es ging ja auch nicht um private Vorlieben, sondern um die Diskrepanz zwischen der Forderung nach Trennung von Kirche und Staat (du vornweg) und der Hysterie, wenn das dann umgesetzt wird.
Thomas de Maizière hat in der Flüchtlingskrise schon viel gesagt. Doch offenbar entspricht nicht alles davon der Wahrheit. So hat der Innenminister wiederholt behauptet, "30 Prozent" der Asylsuchenden gäben sich als Syrer aus, seien aber keine. Nach Recherchen des ARD-Magazins "Panorama" ist diese Behauptung falsch..............
So eine Misere !!
Zustimmung.. bis auf @Schweinefleisch....
Erstens kenne ich es so, dass sich auf Feiern zwei bzw. drei Gruppen bilden.... Vegetarier, Schweinefleisch Fleischesser, und kein Schweinefleisch Fleischesser...
Aber.... auf gemeinsamen Festen auf Schweinefleisch verzichten zu müssen, damit sich Moslems nicht gestört fühlen.... ist m.E. auf allen Ebenen desaströs, verschärft die Verhärtung von Fronten und, was denke ich das wichtigste Argument ist, wirkt kontraproduktiv bzgl. der Integrationsabsichten von Migranten/Moslems....
Zur westlichen, deutschen, europäischen, christlichen Identität gehört nun mal der Verzehr von Schweinefleisch... und ich kenne persönlich, sogar aus der eigenen, leiblichen Familie ( orthodoxe Christen) Fälle von klarer Diskriminierung gegenüber Schweinefleischessern....
Wenn du also fragst, was konkret dagegen spricht, gibts da einige Gründe:
1.) Toleranz, die es hier ja in alle Richtungen zu vermitteln, zu üben gilt ist keine, NIE eine Einbahnstrasse. Wenn wir tolerieren, dass Menschen "freiwillig" Kopftücher tragen und sich vor Schweinefleisch ekeln, dann ist im gleichen Masse die Toleranz zu erwarten, regelrecht abzuverlangen, dass wir Schweinefleisch essen und nicht nur keine Kopftücher tragen sondern uns individuell kleiden, wie es uns gefällt. Der Grund hier für ist nämlich rein politisch schlicht ein demokratisches Grundrecht... das sich darauf bezieht, dass die eigene Freiheit soweit reicht, bis wir die Freiheit eines anderen tangieren. Tatsächlich wäre es eine sinnhafte Umkehrung dieses demokratischen Grundrechts, wenn es nun hiesse, die Freiheit eines anderen sei dann tangiert, wenn er nicht mehr auf meine Freiheiten Einfluss üben darf. Bitte hier genaustens differenzieren.
2.) Genau auf diese falsche Interpretation basier (<t<) en die einen ihren Unmut auf Migranten (in diesem Fall zurecht), und geneigte Moslems ihre Diskriminierung von Schweinefleischessern. Denn offenbar gilt an dieser empfindlichen Stelle nicht mehr gleiches Recht für alle, die einen fühlen sich zurecht erniedrigt, die anderen zu Unrecht erhöht.
3.) Diese Toleranzfrage hat den Finger exakt am Puls des Geschehens... und wird somit zur Messlatte der demokratischen Politik.... die sich eben von einer Diktatur in der Freiheitsfrage unterscheidet. Wenn nun hier das demokratsiche Recht einknickt ist das automatisch ein Schritt in Richtung Diktatur.... das ist Fakt... und hier gilt mehr denn je, wehret den Anfängen. Es muss also westliches, europäisches, demokratisches und modern christliches Selbstverständnis sein... hier NICHT einzuknicken. Um also deine Frage sehr konkret zu beantworten.... wenn DU dich nicht deiner Freiheiten bedienen möchtest und zB. obwohl du eigentlich ein Schweinefleischesser bist einfach ggf. aus Solidarität/Rücksicht auch KEIN Schweinefleisch essen möchtest.... steht dir das natürlich absolut frei... DAGEGEN spricht also nichts... diese "Rücksicht" aber einer Gruppe von Menschen aufzuoktroyieren... für die nunmal das in Punkt eins besprochene/dargestellte Grundrecht gilt ... DAGEGEN spricht erst recht unter dieser Prämisse etwas... und das wäre Punkt 4 und auch 5.
4.) Wer ist denn hier bitte zu wem zugezogen? Wir zu den Moslems oder die Moslems zu uns "Demokraten", in welcher dieser, unserer, einer Demokratie nun mal gilt, dass wir niemanden in seinen Freiheiten einschränken, solange es die Freiheiten der anderen nicht tangiert??? Dieses Grundrecht muss vorzüglich einer Überstrapazierung Toleranz, und überstrapaziert ist sie grundsätzlich, wenn sie nur in der Einbahnstrasse gefahren wird.... egal für und gegen wen durchgesetzt werden. Denn der Demokratie wohnt tatsächlich das Paradoxon inne, dass sie wie in Punkt 5 erläutert..... zum puren, SINNHAFTEN Selbsterhalt sich genau jenes dikatorischen Mittels beidienen muss, dass sie in ihrer Formulierung, in ihrem Wesen ja genau zu umgehen sucht. Demokratie ist letztlich GENAU SO eine Ideologie.... nur... a.) mit inhaltlich umgekehrten Vorzeichen, b.) aber letztlich mit den selben Mitteln dessen, das sie zu umschiffen sucht.
5.) Es gilt folglich: Demokratie ist die Gewaltherrschaft der Freiheit über die Tyrannei. (Signatur eines Users)
Und das ist absolut korrekt.... Demokratie MUSS spätestens dann zur Tyrannei werden, sobald jemand versucht, die Freiheiten Anderer im demokratischen Sinne einzurschränken.
Wenn also hier staatlich gefordert, dass Menschen sich einer (Unter)Gruppe in ihren Gepflogenheiten/Befindlichkeiten anpassen steht die Demokratie... und damit aber auch die Identität einer jeden einzelnen Person auf dem Spiel, praktisch die Demokratie selbst.
Mag alles redundant erscheinen, ist aber letztlich notwendig um die Frage, was denn jetzt konkret diese Anpassung in nur eine Richtung bedeutet, nämlich die Aushebelung der demokratischen Grund und Menschenrechte, auf welchen nunmal das Staatsverständnis und im Grunde auch EIGENTLICH das christliche Selbstverständnis basiert, was die Wurzeln dieser Gesellschaftsordnung darstellt.
Fazit: Ein Nachgeben an dieser empfindlichen Stelle halte ich für fatal. Was anderes ist es, wenn aus logistischen Gründen in Schulen und Kindergärten der kleinste gemeinsame Nenner zur Verköstigung der Kinder gefunden wird. Das muss dann aber auch genau SO begründet und kommuniziert werden. Und nicht etwa, weil Deutschland/Staat jetzt neuerdings auf die Befindlichkeiten von Einzelnen Rücksicht nähme.
In dieser Hinsicht finde ich diese deutsche Allüre schon sehr merkwürdig... würden sich Deutsche nach Australien zu den Aborigines aufmachen.... und es hiesse nun, dass die Aborigines sich aus Rücksicht anzupassen hätten, weil kaum ein Deutscher es verträgt, wenn Tiere vor den Augen von Mensch und Kind abgeschlachtet... das Blut Anordnungsstelle getrunken, die Leber herausgerissen und roh verzehrt würde..... die Augen ausgehöhlt und weggelutscht würden... komischerweise hiesse es DA vornehmlich, dass die Deutschen halt zugezogen seien und sich diesen "babarischen" Naturvölkern anzupassen hätten bzw... eben wegzubleiben...
Klar, es bliebe rein geschichtlich der FAKT, dass diverse Naturvölker imperialistisch übernommen und angepasst wurden. Nur, so wirklich richtig findet das ja keiner, schon gar nicht, die die sich jetzt zB. für Moslems und Anpassung in der Schweinefleisch-Debatte stark machen .... hiesse also, wenn es nicht richtig ist, wenn "WIR" es taten und noch tun, kann es auch nicht richtig sein, wenn andere es taten und wieder tun.
Tatsächlich sind genau dies die empfindlichen Punkte an denen "die schleichende Islamisierung des Abendlandes", "der unfreiwillige Verlust von völkischer Indentität", "die Aushebelung des demokratischen Wertekanons" ein Gesicht bekommen, das unleugbar bei derartig unfairer Handhabe genau jene Toleranz-Fratze darstellt, mit der das "Fussvolk" in Schulen und Kindergärten sehr konkret leben müsste. SO aber schneidet sich die Demokratie ins eigene Fleisch. Es kann ja nicht angehen, dass Demokratie nur dann erfolgreich gelebt ist, wenn sie sich in voller Konsequenz selbst abschafft.
Hast du den link des gatestone institutes gelesen?Und inwiefern widerspricht das meinen Darlegungen?
Das hatten wir bereits ausgiebig durchgekaut und brauchen es nun nicht wieder aufzuwärmen, zumal es hier um die Umbenennung von Festen ging.DAS würde in letzer Konsequenz bedeuten, z.B. die Sharia als Gesetzgebung nicht anzuerkennen, da sie ein religiöses Pamphlet darstellt und keine Verfassung und kein säkulares Gesetz.