Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Übrigens wurde in Schweden auch die Gesetzgebung bzgl. Vergewaltigung geändert. Dass das Gesetz teilweise abstrus ist, mag dazu beigetragen haben, dass die Zahlen so gestiegen sind:

"Auch in Schweden ist der Gesetzesparagraf der Vergewaltigung weltfremd und widerspricht jedem normalen Verständnis. Dort ist einvernehmlicher Sex auch dann eine Vergewaltigung scheinbar, wenn ein Kondom wärend des Akts verrutscht, eine strafbare Handlung des Mannes, die mit einem Minimum von zwei Jahren bestraft wird"

Hier weiterlesen: Alles Schall und Rauch: Was in Schweden als Vergewaltigung gilt http://****************************...en-als-vergewaltigung-gilt.html#ixzz3o3uX2F00
In deinem Artikel wird argumentiert, dass die Zahlen hätten sprunghaft ansteigen müssen, wenn das der Grund wäre. Allerdings halte ich das für kein stichhaltiges Argument, denn oft dauert es, bis solche Neuerungen in den Köpfen ankommen und dementsprechen auch (aus-)genutzt werden. Mal davon abgesehen, dass darüber keine Zahlen vorgelegt wurden.

Das Gatestone Institute kommt zu einem ganz anderen Ergebnis...und nein, schon mal vorbeugend ... es ist keine rechtsradikale Seite, Vorsitzender ist Der ehemalige US-Botschafter bei den Vereinten Nationen, John R. Bolton , Gründerin ist Nina Rosenwald...also nix is mit Nazikeule... :D

Dein sog. Argument mit der geänderten Gesetzgebung ist übrigens dort auch erwähnt, als Scheinargument um die tatsächlichen Ursachen zu vertuschen....

http://de.gatestoneinstitute.org/5223/schweden-vergewaltigung
 
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Dann sind es aber plötzlich alte Traditionen, die zum deutschen Volk gehören.
Sind es inziwschen auch.

Gehe mal an einem Werktag zur Predigt in eine Kirche oder einen normalen Sonntag und zu Weihnachten. Da sitzen dann, wenn es hoch kommt, ein dutzend (vorwiegend alte) Menschen in einer Kirche, wo 400 Platz hätten und zu Weihnachten ist es rappelvoll. Da siehst Du den Unterschied ziemlich deutlich, wer wirklich ein religiöses Interesse daran hat und wer es "einfach nur idyllisch und nett" findet.

Weihnachten und Ostern sind Geschenketage für die Kleinen.

LG
Any
 
Woher stammt diese Erwartungshaltung? In Schweden ißt man Schweinefleisch. Punkt. Wenn du dieses als „unrein“ empfindest, kann es doch nicht das Problem der Schweden sein, sondern es ist dann ganz allein dein Problem, welches du für dich lösen musst…….




Als Vegetariern muss ich ständig mit dem Fleischgeruch meiner Umwelt zurechtkommen. Ebenfalls Punkt. Aber auch das ist mein Problem und nicht das, meiner fleischessenden Umwelt.

Vielleicht solltest du ganz allgemein an deiner Erwartungshaltung arbeiten?

Urajup

Ich bin auch Vegetarierin und würde niemals anderen vorschreiben, daß sie selber kein Fleisch essen dürfen, nur weil ich keines esse. Das wäre auch total übergriffig in meinen Augen.

Bei einer gemeinsamen Party, wo alle hinkommen sollen, soll es auch für alle Essen geben, was sie wollen, auf das Essen von den anderen Partygästen gibt es aber keinen Anspruch.
 
Das Gatestone Institute kommt zu einem ganz anderen Ergebnis...und nein, schon mal vorbeugend ... es ist keine rechtsradikale Seite, Vorsitzender ist Der ehemalige US-Botschafter bei den Vereinten Nationen, John R. Bolton , Gründerin ist Nina Rosenwald...also nix is mit Nazikeule... :D

Dein sog. Argument mit der geänderten Gesetzgebung ist übrigens dort auch erwähnt, als Scheinargument um die tatsächlichen Ursachen zu vertuschen....

http://de.gatestoneinstitute.org/5223/schweden-vergewaltigung
Und inwiefern widerspricht das meinen Darlegungen?
 
Die Einwanderung bei uns erfolgte bis vor wenigen Jahren hauptsächlich aus Italien, Griechenland, Türkei, Polen, Russland...
Wir sind schon dabei, die gleichen Fehler zu machen, falls es dir nicht aufgefallen sein sollte...
Stichworte: zu viel Toleranz, keine Durchsetzung deutschen Rechts, zu wenig echte Integration, kaum deutliche Vermittlung deutscher Werte...
Das Gleiche erlebt übrigens auch GB die letzten Jahre...aus den gleichen Gründen...

Bei EU-Bürgern aus Italien, Griechenland, Polen würde ich jetzt nicht von Einwanderung sprechen, da sich diese innerhalb der EU frei niederlassen können. Dennoch gilt natürlich für alle das in den jeweiligen Nationalstaaten geltende Recht.
Die größte ausländische Bevölkerungsgruppe in Ö sind übrigens die Deutschen (164.820 lt. Stand 2014)....:D.....dennoch mach ich mir nicht die geringsten Sorgen um unsere Kultur. :D
 
Sind es inziwschen auch.

Gehe mal an einem Werktag zur Predigt in eine Kirche oder einen normalen Sonntag und zu Weihnachten. Da sitzen dann, wenn es hoch kommt, ein dutzend (vorwiegend alte) Menschen in einer Kirche, wo 400 Platz hätten und zu Weihnachten ist es rappelvoll. Da siehst Du den Unterschied ziemlich deutlich, wer wirklich ein religiöses Interesse daran hat und wer es "einfach nur idyllisch und nett" findet.

Weihnachten und Ostern sind Geschenketage für die Kleinen.

LG
Any
Na, dann ist doch alles in Butter, wenn man es Winterfest statt Weihnachten nennt. Denn es hat ja mit einer geweihten Nacht nichts mehr zu tun. Und wer trotzdem noch in die Kirche will, kann das doch tun.
 
Aber.... auf gemeinsamen Festen auf Schweinefleisch verzichten zu müssen, damit sich Moslems nicht gestört fühlen.... ist m.E. auf allen Ebenen desaströs, verschärft die Verhärtung von Fronten und, was denke ich das wichtigste Argument ist, wirkt kontraproduktiv bzgl. der Integrationsabsichten von Migranten/Moslems....

Ich verstehe, was Du meinst. Es kommt allerdings auch drauf an, wie stark die Abneigung von Moslems gegen Schweinefleisch ist. Darum habe ich auch das Beispiel von mir genommen, während ich in Schweden lebte und arbeitete. Zur schwedischen Kultur gehört Surströmming, und aus mir unverständlichen Gründen essen viele Schweden das sehr gerne. Ich habe mich bei dem Geruch übergeben.

Man könnte es natürlich mangelnde Integrationswilligkeit meinerseits nennen, dass ich nicht weiter versucht habe, meinen Würgereiz da in Griff zu bekommen, mich jährlich immer weiter dran zu gewöhnen und irgendwann vielleicht sogar auch diese Delikatesse als delikat empfunden zu haben. Oder man sagt: Ok... wenn Joey und andere Menschen, die den Geruch wirklich nicht mögen, dabei sind... dann verzichten wir eben drauf. Ich bin immernoch sehr dankbar, dass letztere Sichtweise gewählt wurde.

1.) Toleranz, die es hier ja in alle Richtungen zu vermitteln, zu üben gilt ist keine, NIE eine Einbahnstrasse. Wenn wir tolerieren, dass Menschen "freiwillig" Kopftücher tragen und sich vor Schweinefleisch ekeln, dann ist im gleichen Masse die Toleranz zu erwarten, regelrecht abzuverlangen, dass wir Schweinefleisch essen und nicht nur keine Kopftücher tragen sondern uns individuell kleiden, wie es uns gefällt. Der Grund hier für ist nämlich rein politisch schlicht ein demokratisches Grundrecht... das sich darauf bezieht, dass die eigene Freiheit soweit reicht, bis wir die Freiheit eines anderen tangieren. Tatsächlich wäre es eine sinnhafte Umkehrung dieses demokratischen Grundrechts, wenn es nun hiesse, die Freiheit eines anderen sei dann tangiert, wenn er nicht mehr auf meine Freiheiten Einfluss üben darf. Bitte hier genaustens differenzieren

Da stimme ich Dir durchaus zu. Es geht aber nicht darum, Schweinefleisch gänzlich sein zui lassen, sondern den Ekel von Moslems vor Schweinefleich in die Überlegungen, wie sich alle eingeladenen Beteiligten einer Party am besten wohl fühlen, mit einzubeziehen.

2.) Genau auf diese falsche Interpretation basier (<t<) en die einen ihren Unmut auf Migranten (in diesem Fall zurecht), und geneigte Moslems ihre Diskriminierung von Schweinefleischessern. Denn offenbar gilt an dieser empfindlichen Stelle nicht mehr gleiches Recht für alle, die einen fühlen sich zurecht erniedrigt, die anderen zu Unrecht erhöht.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich diesen Punkt richtig verstehe.

Aber ich stimme Dir zu, dass Diskriminierung von Schweinefleisch-Essern durch Moslems NICHT geht. Es ist aber ein Unterschied zu sagen: "Ich ekel mich vor Schweinefleisch und würde mich auf einer Party sehr unwohl fühlen, auf der Schweinefleisch gegessen wird." oder zu sagen: "Du bist ein böser Mensch, weil Du Schweinefleisch isst."

In meinem Beispiel habe ich ja gesagt: "Den Geruch von Surströmming finde ich unerträglich... wenn wieder auf einer Feier eine Dose davon geöffnet wird, dann komme ich nicht." Ich habe NICHT gesagt: "Surströmming ist unrein, und, wer es isst, ist auch unrein und ein Sünder."

Zu deinen anderen Punkten kann ich letztendlich nur das gleiche antworten: Im Kern stimme ich zu, ich sehe aber in den Situationen "Schweinefleisch auf gemeinsamen Festen zwischen Moslems und Deutschen" sowie "Surströmming auf gemeinsamen Festen mit Deutschen und Schweden" diese Freiheiten nicht beschnitten.
 
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Na, dann ist doch alles in Butter, wenn man es Winterfest statt Weihnachten nennt. Denn es hat ja mit einer geweihten Nacht nichts mehr zu tun. Und wer trotzdem noch in die Kirche will, kann das doch tun.
Dann sagen wir aber auch nicht mehr Ramadan, sondern ganz neutral "freiwillige Fastenzeit zu einem festgeschriebenen Zeitraum", ja?

Das finden Muslime bestimmt ganz toll. :D

LG
Any
 
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