Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Jup!
Ich kenne eine Dame, die mag kein Knoblauch, allerdings auch nicht mal den Geruch von Knoblauch. Sie sagt, ihr wird davon übel. Wie soll man darauf Rücksicht nehmen? Einzige Antwort: gar nicht. SIE muss einen vernünftigen Umgang mit der Umwelt erlernen, nicht die anderen!

Postest du seit heute satirisch?
 
Werbung:
Ja, so war auch die Begründung damals bei uns im Kiga... darum wurde dann vegetarische Kost für alle entschieden... mir wars eigentlich wurscht, weil ich eh denke, dass wir zu viel Fleisch essen und meine Kurze halt dann am Wochenende Fleisch essen konnte...aber grundsätzlich finde ich es doch sehr bedenklich, wenn eine Rücksichtnahme und Toleranz des Gastlandes auf seine Gäste solche Auswüchse annimmt
Möglicherweise ist es auch eine Frage der Finanzierung, denn unterschiedliche Gerichte bedeuten mehr Aufwand und Kosten. Da hat man dann vielleicht einfach die kostengünstigere Variante gewählt und das Fleisch ganz gestrichen.
Ein Gericht mit Schweinefleisch, eins ohne, eins ohne Rindfleisch wegen der Inder, ein vegetarisches Gericht und ein veganes, eins ohne Gluten, eins ohne chemische Zusätze, ohne Zucker....man könnte es endlos fortsetzen.
Man kann es nicht jedem recht backen.
Mal davon abgesehen, dass das Anbieten von vegetarischem Essen auch einen pädagogischen Wert hat, auf den in der Erziehung doch geachtet wird. Es ist ökonomischer, in der Regel gesünder und umwelt/-ressourcenschonender. Von der Fragwürdigkeit der Massentierhaltung ect. mal ganz zu schweigen.
 
Hmm ... also wenn du nicht gehackt wurdest und sich deswegen was ändern könnte, sondern deine Gehirnströme sich lesbar umgekehrt haben, dann klapp ich dich lieber weg.
Allet Jute dann...

Passt nicht ins Programm, wa. Ich bin mit ihr schon aus der U-Bahn ausgestiegen, weil der Sitznachbar Knoblauch gegessen hatte. Sie kann das nicht vertragen.
Ich denke trotzdem, SIE muss da etwas lernen. Meine Meinung, dann klapp`s halt weg!
 
Nööö, die Schweden praktizieren die massive Einwanderung als einziges europäisches Land schon recht lange, bei uns beginnt das erst seit einigen wenigen Jahren, Tendenz jetzt aktuell stark steigend...
In Deutschland gibt es auch sehr viele Einwanderer seit den 60er Jahren. Anteilmäßig müsste man da dann ähnliche Zahlen haben.
Wobei auch bei uns die Integration zu wünschen übrig lässt.
Die Gründe, die in deinem eigenen Link genannt werden, ignorierst du auch völlig. Da brauchen wir dann auch nicht weiter drüber zu reden, da du dich auf die Zahl fixierst und dich da sonst nichts interessiert.
Das ist aber ziemlich kurzsichtig, denn wir sollten aus den Fehlern in Schweden lernen, damit es uns nicht genauso geht.
 
Schön, wenns klappt...

Nochmal zur Erinnerung ein Auszug aus einem Artikel vom 19.2.1990 nach dem Mauerfall, den @Lucia gestern schon mal verlinkt hat:
(und dabei handelte es sich "nur" um "Ostdeutsche", also Menschen aus demselben Kulturkreis)

Die Situation in den Heimen und Lagern spitzt sich immer mehr zu, Meldungen über Saufereien und Raufereien häufen sich. In einigen Einrichtungen herrsche eine derart "aufgeputschte Stimmung", berichtet der Essener Sozialdezernent Günter Herber, daß er es nicht mehr wage, "da einen Sozialarbeiter hinzuschicken, das ist schon beinahe lebensgefährlich".

Sein Kölner Amtskollege Lothar Ruschmeier bestätigt: "Die Auswüchse gehen über das normale Maß hinaus." Städtische Bedienstete seien nachts überfallen und beraubt worden, Mitarbeiterinnen der Verwaltung würden sexuell belästigt.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13507374.html


Der Text könnte auch von heute stammen ....
Richtig & da ging es nicht um Probleme mit der Kultur.
Ich kann verstehen, daß es in einer völlig überfüllten Unterkunft zu Konflikten kommt.
Ich schrieb es ja schon.
Wenn in einer Unterkunft, die für 500 Menschen ausgestattet ist, plötzlich das 3-Fache an Menschen leben muß, dann kann schon der Gang zur Toilette zum Konflikt werden.
Wenn man dann noch bedenkt, was diese Menschen z.T. hinter sich haben, dann sollte das zum Verständnis beitragen?

Mir wird immer wieder mal vorgeworfen, daß ich ja nicht mit der hohen Anzahl von Flüchtlingen konfrontiert werde, was ja auch stimmt.
Doch arbeite ich in der Flüchtlinghilfe, habe auch welche als direkte Nachbarn & es zeigt sich gerade hier, daß die Situation wesentlich gewaltfreier ist, wenn die Flüchtlinge nicht in Massenunterkünfte gepfercht werden.
Natürlich ist es in Städten wie z.B. München momentan nicht anders möglich, doch ist das noch lange kein Grund, immer wieder nach Dingen zu suchen, die einige Flüchtlinge falsch machen.
Das Anprangern nützt m.E. garnichts, wenn man selbst nicht bereit ist zu zeigen, wie es denn richtig gemacht wird.
 
Werbung:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben