Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Es wird ja nicht erwartet, dass die Mitmenschen gänzlich auf Schweinefleisch verzichten, sondern nur drum gebeten, dass die Moslems mit dem für sie als "unrein" empfundenen Fleisch nicht konfrontiert werden. Auf einer gemeinsamen Grillparty.
:ROFLMAO: Das ist so ein typischer Joey.
 
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Aus deinem Link:
"Danach haben 48% der Immigranten im berufsfähigen Alter keine Arbeit. Selbst nach 15 Jahren in Schweden erreicht ihre Beschäftigungsquote nur 60%. Schweden hat bei der Arbeitsmarktteilnahme zwischen Einheimischen und Nichteinheimischen den größten Abstand in Europa.
42% der Langzeitarbeitslosen sind Immigranten. 58% der Sozialhilfeleistungen gehen an Immigranten. 45% der Kinder mit den schlechtesten Schulleistungen sind Immigranten. Sie verdienen im Durchschnitt 40% weniger als Einheimische. Seit den 80er Jahren hat Schweden den höchsten Anstieg an Ungleichheit unter allen OECD-Staaten."

Die Entwicklung in Schweden zeigt, wie wichtig es ist, die Menschen auch zu intergrieren und nicht einfach nur ins Land zu holen, um sie dann sich selbst zu überlassen.
Es geht ja nicht nur darum, dass diese Menschen extrem frustriert sind, weil sie ein Leben am äußersten Rand der Gesellschaft führen und nicht an der Gemeinschaft teilhaben können. Sie sehen auch, dass es ihren Kindern auch nicht besser ergehen wird, weil sie offenbar kaum Chancen auf eine gleichwertige Bildung haben und ihre zukünftige Stellung in der Gesellschaft schon vorprogrammiert ist.
Das ist fatal, denn Bildung schafft nicht nur gute Lebensbedingungen und Selbstwertgefühl, sie ermöglicht auch eine aktive kritische Auseinandersetzung mit den eigenen Vorstellungen und Verhaltensweisen.
Hier einfach nur die Immigranten verantwortlich für die negative Entwicklung bzgl. steigender Kriminalität zu geben, halte ich für eine sehr eingeschränkte Sichtweise, die die Gründe dahinter ausblendet.

Du hast aber schon registriert, dass in Schweden die Vergewaltigungsrate um 300% gestiegen ist, oder?
Das hat mit Bildung nichts zu tun, sondern mit der grundsätzlichen Einstellung zu Frauen...
 
Joey schrieb:
Es wird ja nicht erwartet, dass die Mitmenschen gänzlich auf Schweinefleisch verzichten, sondern nur drum gebeten, dass die Moslems mit dem für sie als "unrein" empfundenen Fleisch nicht konfrontiert werden. Auf einer gemeinsamen Grillparty.

Woher stammt diese Erwartungshaltung? In Schweden ißt man Schweinefleisch. Punkt. Wenn du dieses als „unrein“ empfindest, kann es doch nicht das Problem der Schweden sein, sondern es ist dann ganz allein dein Problem, welches du für dich lösen musst…….

Ich habe auch nicht verlangt, dass meine schwedischen Kollegen nie wieder Surströmming essen, aber ich wollte mit dem Geruch nicht mehr konfrontiert werden


Als Vegetariern muss ich ständig mit dem Fleischgeruch meiner Umwelt zurechtkommen. Ebenfalls Punkt. Aber auch das ist mein Problem und nicht das, meiner fleischessenden Umwelt.

Vielleicht solltest du ganz allgemein an deiner Erwartungshaltung arbeiten?

Urajup
 
Ich halte es jetzt nicht für ein Problem Schweinefleisch durch anderes zu ersetzen. Meine Kinder essen Rind und Hendl auch.

Problematischer wird es, wenn es auch hier losgeht wie in Frankreich. Wo Fleisch in Schulkantinen schon ein Problem ist, wenn das Tier nicht nach muslimischem Ritus geschlachtet wurde...

(Ein Bürgermeister war kürzlich in den Nachrichten. Nachdem vor zwei Jahren auch die jüdischen Eltern intervenierten und geeignetes Mittagessen für ihre Kinder forderten, konnte die Gemeinde sich die Sache nämlich nicht mehr leisten. Jetzt gibt es ein Essen mit Fleisch und eine vegetarische Alternative, und der Bürgermeister muss sich täglich beschimpfen lassen.)
 
Es wird ja nicht erwartet, dass die Mitmenschen gänzlich auf Schweinefleisch verzichten, sondern nur drum gebeten, dass die Moslems mit dem für sie als "unrein" empfundenen Fleisch nicht konfrontiert werden. Auf einer gemeinsamen Grillparty.

Hm, also für mich (und auch für viele andere) gehört zu einem anständigen Grillabend ein Schweinesteak und ein Grillwürstchen (Schwein, die Geflügelwürstchen schmecken zum Gruseln)
Wir hatten dann halt einen zweiten schweinefleischfreien Grill aufgebaut...
 
Du hast aber schon registriert, dass in Schweden die Vergewaltigungsrate um 300% gestiegen ist, oder?
Das hat mit Bildung nichts zu tun, sondern mit der grundsätzlichen Einstellung zu Frauen...
Du hast aber schon alles gelesen, was ich dazu schrieb?
Wenn der Grund allein die grundsätzliche Einstellung zu Frauen wäre, müsste in allen anderen Ländern diese Rate im gleichen Maße gestiegen sein.
 
Aber diese Autorität, über andere bestimmen, müssen wir doch nicht übernehmen, oder?
NEIN, das müssen wir nicht übernehmen.
Wenn allerdings in einem kleinen, familieren Kreis von Muslimen kein Schweinefleisch angeboten wird, weil es nicht zu ihrer Kultur gehört, dann ist das m.E. völlig ok.
Ich kann ja nicht verlangen, daß nur weil ich dort eingeladen werde, für mich etwas zubereitet wird, was gegen ihren Glauben spricht.
So verstehe ich das Posting von @Joey.

Ansonsten darf jeder über seine Essensgewohnheiten selbst entscheiden.

Ich finde es auch nicht richtig, wenn Gerichte in z.B. Kitas, aus Rücksicht vor muslimischen Kindern, vom Speiseplan genommen werden.
Sofern es auch für diese Kinder eine Auswahl gibt, & sie dadurch nicht gezwungen werden Schwein zu essen.
 
Was sollte schon passieren? Da kann man mich ruhig miteinpferchen, ich würd sofort Putztrupps, Laientheatergruppen, Dichterclubs, Musikgruppen, Philosophierunden und etc. organisieren. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass da Viele mitmachen täten.

Schön, wenns klappt...

Nochmal zur Erinnerung ein Auszug aus einem Artikel vom 19.2.1990 nach dem Mauerfall, den @Lucia gestern schon mal verlinkt hat:
(und dabei handelte es sich "nur" um "Ostdeutsche", also Menschen aus demselben Kulturkreis)

Die Situation in den Heimen und Lagern spitzt sich immer mehr zu, Meldungen über Saufereien und Raufereien häufen sich. In einigen Einrichtungen herrsche eine derart "aufgeputschte Stimmung", berichtet der Essener Sozialdezernent Günter Herber, daß er es nicht mehr wage, "da einen Sozialarbeiter hinzuschicken, das ist schon beinahe lebensgefährlich".

Sein Kölner Amtskollege Lothar Ruschmeier bestätigt: "Die Auswüchse gehen über das normale Maß hinaus." Städtische Bedienstete seien nachts überfallen und beraubt worden, Mitarbeiterinnen der Verwaltung würden sexuell belästigt.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13507374.html


Der Text könnte auch von heute stammen ....
 
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NEIN, das müssen wir nicht übernehmen.
Wenn allerdings in einem kleinen, familieren Kreis von Muslimen kein Schweinefleisch angeboten wird, weil es nicht zu ihrer Kultur gehört, dann ist das m.E. völlig ok.
Ich kann ja nicht verlangen, daß nur weil ich dort eingeladen werde, für mich etwas zubereitet wird, was gegen ihren Glauben spricht.
So verstehe ich das Posting von @Joey.

Ansonsten darf jeder über seine Essensgewohnheiten selbst entscheiden.

Ich finde es auch nicht richtig, wenn Gerichte in z.B. Kitas, aus Rücksicht vor muslimischen Kindern, vom Speiseplan genommen werden.
Sofern es auch für diese Kinder eine Auswahl gibt, & sie dadurch nicht gezwungen werden Schwein zu essen.

Da verstehst du ihn falsch. Er schrieb grad eben nochmal sehr deutlich, was er erwartet.
 
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