Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Und wenn die Menschheit irgendwann mal soweit sein sollte, (endlich) zu erkennen, das wir alle aus der selben Quelle stammen, erst dann wird Frieden herrschen. @taftan hat es gut erklärt "Wenn es mal ein gerechtes System gibt hier auf diesem Planeten, dann bedarf es keiner Regierungen mehr, sondern nur noch Verwaltungen."
Irgendwann, sagst Du? Beim derzeitigen Zustand also frühstens in 100...150 Jahren oder noch später... Dann hat's auf der Erde so viele Menschen, daß die ganz andere Probleme haben. Dann liegt dieser Planet nämlich im Sterben, es sei denn, er hat das Glück, daß sich Homo "sapiens" vorher selber auslöscht.
Stellt sich die Frage, ob dann von all dem anderen Leben noch genug übrig ist, eine Regeneration zu ermöglichen...
Wir werden das nicht mehr erleben. Ich weiß nicht, wie's Dir geht, ich bin froh darüber, denn in solch einer monströsen Welt, in der es nur noch Homo "sapiens" gibt, wollte ich nicht mehr leben.

LG
Grauer Wolf
 
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Himmel noch mal, der größte Teil von Afrika zählt dazu, reichlich Gegenden, in denen ein Menschenleben nichts zählt, in denen staatlichen Strukturen entweder kaum vorhanden sind oder auf blanker Willkür und Korruption der Herrscher-Clans oder Kriegsherren beruhen... Such Dir halt eine passende Bezeichnung aus...

LG
Grauer Wolf

Das stimmt nicht. Die 20 Länder mit den meisten Morden kannst du hier lesen.>>>http://de.statista.com/statistik/da...den-meisten-mordfaellen-pro-100000-einwohner/

Demnach sind da nur 7 afrikanische Länder dabei.
 
Geld, Macht, Wohlstand sind die Tempel, die es heutzutage überall anzubeten gilt,
Wer's denn braucht... *achselzuck* Ich hab ein Dach über dem Kopf, Familie, einen Job, der mir Spaß macht, auch wenn er nicht viel einbringt, und jede Menge Wald vor der Tür. Was brauche ich mehr?
Meine Villa? Mein Benz? Meine Yacht? Mein Dritthaus? Meine Millionen? Forget it...

LG
Grauer Wolf
 
Ja, da sind wir wieder beim Konjunktiv, es könnte ja sein , das aus allen Ländern Islamisten kommen. Z.b. aus der Schweiz, oder Luxemburg oder allen anderen Länder dieser Erde. Der Konjunktiv darf nicht dazu benutzt werden das Asylrecht zu untergraben.

Die kommen tatsächlich schon aus dem Westen, gerade wegen des Asylrechts bzw. der Einwanderungspolitik.
http://www.zeit.de/news/2015-09/27/...0000-auslaendischen-is-kaempfern-aus-27064803
Schon deshalb stimmt da was nicht.

Davon abgesehen ist das alles keine Hypothese oder irgendwelche Ängste, wenn Taliban Städte erobern, Boko Haram Bomben hochgehen lassen, Islamisten in Mali die Kultur einer Stadt dem Erdboden gleich machen usw.
Da ist überhaupt kein Konjunktiv, es sind Fakten...
 
Außerdem ist der Islamismus die Antwort eines Teiles der Bevölkerung auf die Moderne in den Ländern selbst. Wie der IS vorgeht macht das mehr als deutlich. Es geht nicht gegen uns, oder die USA.
Das mag daran liegen, dass die "Moderne" dabei ist, die Erde kaputt zu machen, weil sie außer Gott Mammon und absoluter Leere nix mehr im Kopp und im Herzen hat. Was der Mensch in seiner gesamten Evolution an Werten entwickelte, geht gerade komplett vor die Hunde. Und das liegt u.a. daran, dass der Mensch mit seiner Endlichkeit nicht klar kommt und sich vor lauter Panik ablenken, zerstreuen und betäuben muss.
 
Ich meinte hier fortschrittlicher als das, was sich in der Netzkultur und den Medien eben jetzt abspielt. Es wird eben statt die eigentliche Flüchtlingsdebatte sehr viel lieber die Un-Qualitäten der Flüchtlinge diskutiert... und zwar auf eine Weise die ich zum Grossteil für überwunden hielt, gerade in Deutschland.

Weißt du, es handelt sich bei den Meldungen eben nicht um ein paar Diebstähle oder Spielplatzkackereien, sondern teilweise um massive Gewaltverbrechen. Und leider sind sie eben keine Einzelfälle, dass man da sagen kann, ja ist eben blöd gelaufen.

Auch wenn mir hier das keiner glauben wird, aber ich begegne allen Menschen in meinem Alltag gleich, egal ob dick, dünn, alt, jung oder weiß der Geier was.
Aber ich habe meine Augen weit offen und ich gehe nunmal keine Risiken ein und hier lasse ich mich darüber aus was ich an den aktuellen Begebenheiten sehr bedenklich finde.
Da hilft es nicht etwas schön zu reden.



Noch vor 6 Monaten oder so hätte ich Migranten oder Ausländer, die meinen, *die* Deutschen wären Rassisten grossartig zu widerlegen gesucht.... ihnen erklärt, dass die Berichte im Netz/Funk/TV eben nicht die deutsche Realität spiegeln... dass es zwar die Vollidioten gibt, die Häuser fackeln und Muslime sowie Ausländer hassen.... dass aber der überwiegende Teil der Deutschen freundliche und friedliche Menschen sind... dass Kritik und Forderung an Intergrationspolitik keine Fremdenfeindlichkeit ausdrückt, ja selbst die direkte Kritik an Ausländern oder Muslime noch lange nichts damit zu tun haben muss. Dass die Asozialen im Nachmittagsprogramm nicht die typischen deutschen sind, die ihre Kinder vor Fernsehen und co verrotten liessen... das ist Unterschicht die sich in allen ärmeren Schichten der Welt findet, dass nicht alle Deutschen "Perverslinge" wären... oder dass nicht alle Deutschen, die nach Thailand fliegen nur das eine im Sinn haben, dass nicht alle Deutschen, die auf Ballermann-Malle feiern und reiern und Frauen nachstellen so drauf sind.... wie es aber nun mal in den Medien viel zu oft dargestellt wird.

Deutsche haben auch nicht den besten Ruf, von dem Nazi-kack (<-- groß/klein?) jetzt mal abgesehen.
Seit ich im Ausland lebe bekomme ich erstmal mit was so über die Deutschen geredet und gedacht wird und verdammt, viele haben einfach Recht damit und ich habe da mittlerweile auch einen ganz anderen Blick drauf.
Ja und?

Es entstehen Bilder zu diesen Schein-Realitäten... die ja schon durchaus real sind oder sein können, die aber nicht das Gros und den Durchschnitt spiegeln, sondern eben die Ausnahmen, die skandalös oder senstationslüstern durchs Dorf getragen werden. Das Dumme ist nur, dass solche Realitäten Gefahr laufen sich praktisch dynamisch heraufzubeschwören.... weil in Jedem Teilaspekte dieser Eindrücke hängen bleiben und früher oder später aktiv oder passiv bedient werden.

Das Problem ist viel eher das Gewalttaten massiv verharmlost werden und mit Romanik versucht wird zu überspielen. Es fehlt einfach ein gesundes Mittelmaß.


Wie gesagt vor 6 Monaten noch hätte ich mich in dieser Hinsicht für Deutschland stark gemacht, ähnlich wie jetzt für Flüchtlinge, denen mit diesen Bildern, die wieder und wieder scheinbar ohne Unterlass über sie gestreut werden einfach im Grossen und Ganzen Unrecht getan wird. Und ich dachte eben tatsächlich, dass es den meisten Deutschen bewusst wäre, wie Informationsverarbeitung funktioniert und wie und wo zu differenzieren wäre. Jetzt sehe ich auch das etwas anders...

Ja das stimmt, aber egal woher viele Bilder sind, sie sind nunmal echt.
 
Und das liegt u.a. daran, dass der Mensch mit seiner Endlichkeit nicht klar kommt und sich vor lauter Panik ablenken, zerstreuen und betäuben muss.
Hmmm? Das körperliche Leben ist nun mal endlich... Na und?

Und ich glaube auch kaum, daß sich Otto und Ottilie Mustermann (oder wie immer man die beiden in anderen Sprachen nennt) darüber groß Gedanken machen.

LG
Grauer Wolf
 
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Das mag daran liegen, dass die "Moderne" dabei ist, die Erde kaputt zu machen, weil sie außer Gott Mammon und absoluter Leere nix mehr im Kopp und im Herzen hat. Was der Mensch in seiner gesamten Evolution an Werten entwickelte, geht gerade komplett vor die Hunde. Und das liegt u.a. daran, dass der Mensch mit seiner Endlichkeit nicht klar kommt und sich vor lauter Panik ablenken, zerstreuen und betäuben muss.

Nein, die traditionellen Götter sind problematischer.

Wobei ich dir insofern schon recht gebe, ohne diese Angst vor der Endlichkeit würden die Islamisten und andere Fundamentalisten vermutlich weniger Unterstützung finden. Und Geld und Macht sollen diese Angst möglicherweise auch kompensieren.

Nur, insgesamt denke ich, dass die Moderne uns voran bringt, ich glaube an den Fortschritt, und bin gegen das Mittelalter und seine christlichen und islamischen Religionen. Wir sind nicht wegen dem Christentum fortschrittlich sondern wegen der Renaissance und einer Weiterentwicklung daraus.
 
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