Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Ja, es ist ziemlich traurig.
Ich kenne es aus ähnlichen Erzählungen von einigen Flüchtlingen selbst & was sie empfunden haben, als sie hier völlig erschöpft ankamen & ihnen der Hass entgegen sprang.

So ist es nicht überall. Einige haben Glück, die haben von all den Querelen live nichts mitbekommen. "Unsere" hier kamen direkt hierher, sogar die Planung hat funktioniert, jedenfalls innerhalb von D.
Dass sie in verschiedenen Ländern teils tagelang festsassen, berichteten indes alle. Nun, das halte ich aber auch für normal, bei der Menge an Menschen.
Aber Hass, der einem entgegen springt, ist schlimm, so schlimm. Ich finde es mega traurig, dass es nicht jeder schafft, sich in diese Lage zu versetzen- aber will wohl auch gar nicht jeder. Letzteres ist schlimmer.
Mir berichtete eine Frau, dass ihr auf ihrer Flucht einmal Obst zugeworfen wurde. Als sie es nicht sofort aufhob, drehte sich der "Helfer" um und verschwand mit den anderen Lebensmitteln spurlos. Andere hätten dann mit ihr geschimpft.
Seither hebt sie immer alles sofort auf, sagt sie.
 
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Ja, es ist ziemlich traurig.
Ich kenne es aus ähnlichen Erzählungen von einigen Flüchtlingen selbst & was sie empfunden haben, als sie hier völlig erschöpft ankamen & ihnen der Hass entgegen sprang.

Das wird bei uns und auch in anderen Ländern, wo Flüchtlinge ankommen, mancherorts genauso sein.

Ich fürchte, da werden noch ganz viele Träume zerplatzen....
 
Ok, das besteht wesentlich in Verharmlosung von Gewalt, wenn sie von Flüchltingen begangen wurde
Zitiere doch mal bitte.
, dem Aufruf für alles Verständnis zu haben
Zitiere doch mal bitte.
das man sogar User hier zu gerne in Kriegsgebiete schicken möchte
Zitiere doch mal bitte.
. Ja, Linksaußen haut dann auch gerne mal auf die deutschen Bedürftigen, die dann zu faul sind, sich im Wettbewerb und selbst einfache Jobs zu behaupten
Zitiere doch mal bitte.
 
Welchen von den Vieren hättest Du denn gerne?
Gegen wen sollen sie kämpfen, oder sollte ich besser fragen, von wen sollten sie sich ermorden lassen?

ja, es ist sicher schwieriger dort vor Ort und vielleicht ohne Waffen, aber in mir weckt das ganze schon den Rebellen, ich hätte dort versucht etwas zu bewirken, so viele wie jetzt geflohen sind, das ist eine grosse Menge, also auch viel Energie, die hätten sich zusammentun können und etwas bewirken, naja ist nur theoretisch, da ja jetzt zu spät, aber bei so vielen Menschen die sich zusammen tun wäre schon einiges möglich...
 
Es ist ja kein Neid, sondern Bewunderung. Ich frage mich oft: Wie schafft diese Frau das nur? Wie findet sie die Zeit für Nahrungsaufnahme und Toilettengang zwischen den Postings von früh am Morgen bis spät in die Nacht? Und dann auch noch die Mittagspausen opfern, um sich ein Bild vor Ort zu machen?

Das muß ja ein ultracool *lässiger* Job sein, den du da machst, der dir ein komplettes Leben hier im Flüchtlingsthread ermöglicht.

Also ich bewundere dat Any auch.......jetzt ist sie auch noch:

Ich bin sogar in ein Projekt involviert. :ROFLMAO:

Nur leider :cry: fehlt ihr wegen all dieser Aufgaben die Zeit die Welt zu retten, obwohl sie es doch drauf hätte! :D
 
Ziemlich ernüchternd.....

http://www.spiegel.de/panorama/gese...rien-jeder-meter-ist-ein-kampf-a-1060442.html

Drei Brüder auf der Flucht: "Jeder Meter ist ein Kampf"
Aufgezeichnet von Maximilian Popp und Charlotte Schmitz

36 Tage waren Mohammed, Alaa und Mustafa Moazen unterwegs, mehr als 4200 Kilometer haben die Brüder hinter sich gebracht: von Syrien nach Deutschland. Protokoll einer lebensgefährlichen Reise.
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Tag 28 - Lageso

Wir gehen zum Berliner Landesamt für Gesundheit und Soziales in Moabit, um uns als Asylbewerber zu registrieren. Ich kann nicht glauben, was ich dort sehe: Hunderte Menschen stehen in langen Schlangen hinter Gittern. Frauen, Kinder, Alte. Sie warten auf Einlass. Aber kaum ein Flüchtling gelangt tatsächlich in das Gebäude.


Ich dachte, Deutschland wäre ein Rechtsstaat. Ich dachte, hier würde anständig mit Flüchtlingen umgegangen. Doch die Situation in Moabit ist nicht besser als auf Kos oder in Ungarn.
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Tag 35 - Papiere

Nach einer Woche werden wir endlich registriert. Wir erhalten Papiere und ein Zugticket nach Sachsen. Wir sollen in einem Asylbewerberheim in Sachsen untergebracht werden.

Ich habe gehört, dass die Menschen dort keine Flüchtlinge wollen. Doch was soll ich tun? Wir müssen irgendwo leben.
Hast Du mal grob zusammengerechnet, wieviel Geld die dabei hatten?

Interessant finde ich folgende Aussage:
Ich dachte, Deutschland wäre ein Rechtsstaat. Ich dachte, hier würde anständig mit Flüchtlingen umgegangen. Doch die Situation in Moabit ist nicht besser als auf Kos oder in Ungarn.

Ja, was haben die jungen Männer denn erwartet?

Lg
Any
 
Wo überall Kleidung zum Trocknen über den Zäunen lag und ein beständiges Gemurmel in der Luft hing.

Na, das kannst du ja auch in diesem Thread haben.

Hier wo ich arbeite ist mir der Gang zur Unterkunft derzeit zu heikel, mehrfach die Woche über gibt es Prügeleien und Polizeieinsätze, das muss ich mir nicht antun. Es reicht, dass die Leute hier überall rumlungern

Heißt: deine Mittagspausen-vor-Ort-Recherchen werden für unbestimmte Zeiten ausfallen? :eek: Schade eigentlich.

Nun, das hat natürlich auch seine guten Seiten. Du kannst deine Mittagspausen nun ebenfalls deinem schönsten Hobby widmen, dem Verfassen von Beiträgen in diesem Thread, den rumlungernden Flüchtlingen sei Dank.

Erweiterte Sicherungsmaßnahmen, was mein Zuhause betrifft, werden wir dennoch vornehmen lassen. Tausende fremder Menschen werden faktisch die Kriminalitätsrate erhöhen.

Pass aber auf, daß du dich bei der Installierung der Selbstschußanlagen nicht selbst verletzt.
 
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