Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Ehrlich, ich finde es teilweise total skurril, dass sich so viele genötigt fühlen hier pro Islam aufzutreten, obwohl ihre eigenen Ansichten vermutlich gar nichts damit zu tun haben. Selbst die eigenen Ideen würde man nicht so vehement verteidigen. Ist manchmal unwirklich.
Herrin des Himmels, bitte um Hilfe. Das gibt es doch nicht.

Es geht doch einzig und allein darum, endlich einmal in die Köpfe hineinzubringen, dass nicht jeder Muslim gleich beargwöhnt werden muss, nur weil er halt ein Muslim ist. Es ist doch komplett WURSCHT, zu was einer betet, solang er ein herzensguter Mensch ist.

In dieser Hinsicht ist es auch irrelevant, dass ich die vermaledeiten Kopftüchln auch nicht mag.

Kinnaree
 
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Sorry, auch wenn ich häufig deine Ansichten unterstützt habe (andere Themen), aber von einem VTler in Bezug auf den 11. September ist wohl nichts besseres hier zu erwarten. Auf allen islamistischen Seiten wird der Angriff zugegeben und bejubelt...Aber trotzdem meint man zu sagen, dass es ganz anders war.

Wenn das schon ganz anders war in deinem Weltbild, dann ist der Rest natürlich auch hoffnungslos.


Dann geh mal mit offenen Augen da ran. Als Bush Junior an die Macht kam, waren seine ersten Worte, dass er das, was sein Vater im Irak begonnen hatte, zu Ende bringen will. Das fand ich schon mal ziemlich bedrohlich, als ich das hörte. Ein dreiviertel Jahr später war 9/11. Bush blieb total unberührt und es war für ihn der sofortige Anlass, im Nahen Osten loszuschlagen. Für mich sind das auch alles inszenierte Sachen, so schlimm das auch ist oder sogar noch grauenhafter, dass jemand ein ohne Skrupel Verbrechen begeht ( und Bush ist skrupellos ), um einen Krieg zu rechtfertigen.

Weiss ich, dass das zu Verschwörungstheorien gehört, es ist aber vieles so offensichtlich.
 
In der Türkei zum Beispiel sind die meisten relativ (weniger als Christen hier aber keine Islamisten) moderat, ja.
Aber Syrien, das hat Volksparteicharakter. Volksaufstände enden sonst nicht so. Ägypten gewinnen Islamisten eine Wahl.
Großteil vermutlich insgesamt (wenn wir alle islamischen Länder nehmen), aber keine überwältigende Mehrheit, die die Islamisten zu Außenseitern macht. Es geht eben weit über "Verrückte gibt es überall" hinaus. Es ist wohl wie 1933, gab es auch keine absolute Mehrheit für Hitler, aber große Unterstützung.

Ich widerspreche mir nicht, weil ich sage, dass es Äpfel und Birnen sind, weder Äpfel und Äpfel noch Äpfel und Orangen.

Und ich erzähle nicht, dass der Westen nicht auch verbrechen dort verübt hat, aber alles in allem wurden islamische Gruppen eher unterstützt als bekämpft, bzw. starteten einen Konflikt und reagierten nicht darauf. Die als Opfer des Westens zu identifizieren ist jedenfalls alles in allem falsch.


Ja klar wurden islamistische Gruppen unterstützt, um Unruhe in die ganze Region reinzubringen.
 
Nein, schon weil die Täter alles zugegeben haben. Darüber hinaus wäre es höchstens möglich, dass Geheimdienste den Angriff zugelassen haben, aber Schlamperei ist genauso denkbar. Ich halte die USA nicht für die Guten, aber im Bezug auf die Islamisten für die klar "bessere" Partei.


Welche Täter? Woher weisst Du, dass das Zugeben nicht ein Fake ist?
 
Der friedliche Reformator Luther war ein Antisemit, frauenverachtender/-hassender Befürworter der Hexenprozesse.
Das sind für mich keine Argumente - schon garnicht für einen Vergleich mit IS.
Das Luther an Teufelspakte und Hexerei glaubte ist mir bekannt. Das tun die Menschen zum Teil ja heute noch, aber man kann Luther nicht aus dem Kontext der damaligen Zeit rausnehmen und mit den Augen des 21. Jahrhunderts betrachten. Der Glaube an Hexen und an die Todesstrafe war damals genauso normal für die Menschen, wie unsere heutige Freizügigkeit in Glaubensdingen.
Das ändert allerdings überhaupt nichts an Luthers friedlichem, reformatorischem Wirken, aufgrund dessen er selbst zum Gejagten wurde.
 
Es geht hier nicht ums Christentum und ich hoffe das ist eine Witz, friedliche Reformatoren wie Luther mit den IS Terroristen gleichzusetzen und dann noch zu glauben die hätten so garnichts mit dem Islam zu tun.

Übrigens die Reformation war nicht im 18. sondern im 16./17. Jahrhundert.
Wenn schon Korinthenkacken, dann bitte treffgenau.....;)



Luther war nicht friedlich. Er hat gegen Juden gehetzt und er hat gefordert, dass eine wirklich friedliche Christengruppierung, die sich Mennoniten nennen und zeitgleich wie Luther auftraten und pazifistisch dachten, vernichtet werden sollen. SEHR friedlich, der Herr Luther!:rolleyes:
 
Welche Täter? Woher weisst Du, dass das Zugeben nicht ein Fake ist?

Ja, so läuft das hier, Realität wird nicht akzeptiert. Stattdessen wird ein VT-Weltbild errichtet.

Vielleicht sind das auch alles CIA-Agenten, die täglich ins Sonnenstudio gehen und sich Bärte wachsen lassen. :rolleyes:
 
Ehrlich, ich finde es teilweise total skurril, dass sich so viele genötigt fühlen hier pro Islam aufzutreten, obwohl ihre eigenen Ansichten vermutlich gar nichts damit zu tun haben. Selbst die eigenen Ideen würde man nicht so vehement verteidigen. Ist manchmal unwirklich.


Also schimpfst Du laut dieser Aussage allgemein gegen den Islam. Ich und andere sind aber gegen den Islamismus. Wenn Du gegen den Islam redest, ist wohl klar, dass das nicht so stehen bleiben kann. Denn der ist momentan nicht der Kritikpunkt. Sondern der Missbrauch dieses Namens.;)
 
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Das ist deine Sichtweise: Pro oder contra Islam.
Um den Islam geht es aber eben nicht. Das ist, was du nicht verstehst.

Islam und Politik sind in den entsprechenden Staaten und in der Vorstellung vieler Gläubigen aber eng verknüpft.
Das ist nicht die moderne säkulare Weltsicht, und deshalb können wir den Islam auch nicht nur im Unterforum Religion diskutieren.
 
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