Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Die Menschen in Frankreich sind nicht wegen Meinungsfreiheit ermordet worden, sondern weil ein Fanatiker sich einen Platz im Paradies erhofft hat. Für solche Menschen braucht es keinen besonderen Grund, ein anderer Fanatiker, glaub ebenfalls in Frankreich, hat auf Juden vor einer Synagoge geschossen, die haben auch nichts gemacht, sie waren einfach nur dort um zu beten. Und andere Fanatiker bringen einfach irgendwelche Leute um, wie beim 11.9. in New York.
Das hat nichts mit Meinungsfreiheit oder sonst irgendwas zu tun, was die Opfer machen oder sind, das sind allein die Täter und was in deren Köpfen ist.

Absolut richtig, die Islamisten verbreiten Schrecken und wenn man einknickt attackieren sie nur weiter. Die wollen einen islamistischen globalen Gottesstaat. Und erste (aber garantiert nicht einzige) Ziele sind Leute, die sie nicht ernst nehmen (Satire). Wer sich nicht wehrt (auch durch Worte) wird verlieren.
 
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Absolut richtig, die Islamisten verbreiten Schrecken
Absolut falsch, die Schreckensverbreiter verbreiten Schrecken. Glaub doch net, dass die was mit dem Islam zu tun haben außer, dass sie sich so nennen, weil sie Kultur nie wirklich kennen gelernt haben. Doofe gibts überall - nur die sind halt bewaffnet.
 
Glaub ich net, das war ein Propaganda-Schlag für Terror und Gewalt, der im Nachhinein als "Wehren gegen Verletzung" getarnt und schöngeredet wurde. Islam spiegelt das jedenfalls nicht.

Das Ziel ist Kritik am Islam zu verhindern und dessen Autorität dadurch zu verteidigen. Eine Ideologie, gegen die niemand etwas sagen will erhält schon dadurch Legitimation. Es ist nicht wahr, dass jemand richtig liegt, der seine Wahrheit durch Autorität (und sei es Gewalt) durchsetzen kann, aber es wirkt in dieser Weise auf die Menschen.
 
Absolut falsch, die Schreckensverbreiter verbreiten Schrecken. Glaub doch net, dass die was mit dem Islam zu tun haben außer, dass sie sich so nennen, weil sie Kultur nie wirklich kennen gelernt haben. Doofe gibts überall - nur die sind halt bewaffnet.

Es ist die radikale, aber mit dem Koran vereinbare Auslegung des Islams. Mohammed war ein Heerführer. Sicher, im Christentum steht genauso viel Blödsinn, aber diese Stellen werden heute überlesen. De facto ist das bei vielen gläubigen Muslimen in Bezug auf den Koran aber leider nicht so.

Das Problem vieler Leute scheint mir zu sein, dass sie Religionen zu viel Gewicht geben. Zwar glaubt hier keiner mehr an das Dogma, dass der darin beschriebene Gott existiert, aber dass Religionen prinzipiell gut sind, an dieses Dogma glauben immer noch viele...

P.S: Da ich nicht denke, dass es eine echte Auslegung gibt, weil es einfach nicht das Wort Gottes ist (Bibel und Koran in selber Weise), sind die Aussagen zum "wahren Christentum" oder "wahren Islam" auch müßig. Religion ist das was von den Gläubigen gelebt wird. Und die fundamentalistische Version des Islams wird leider von vielen gelebt.
 
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Es ist nicht wahr, dass jemand richtig liegt, der seine Wahrheit durch Autorität (und sei es Gewalt) durchsetzen kann, aber es wirkt in dieser Weise auf die Menschen.
Naja, es ist sehr wahr. Aber wenn ich dich richtig deute, seh ich es ähnlich, Kritik wird dadurch jedoch gerade nicht verhindert.
Und: Islam ist nicht gleich Islam - also eigentlich schon, will sagen: Der Koran ist eine sehr offene Schrift, die vom Leben profitiert, also in dem Ist der Handhabung sozusagen existiert. Das ist Chance aber auch Verfall. Sehr esoterisch, btw..

Und hier geht's um Flüchtlinge.
 
Das Ziel ist Kritik am Islam zu verhindern und dessen Autorität dadurch zu verteidigen. Eine Ideologie, gegen die niemand etwas sagen will erhält schon dadurch Legitimation. Es ist nicht wahr, dass jemand richtig liegt, der seine Wahrheit durch Autorität (und sei es Gewalt) durchsetzen kann, aber es wirkt in dieser Weise auf die Menschen.
Ersetze in deinem Beitrag doch mal "Islam" mit "imperealistischen Kapitalismus", und siehe,was geschieht....
 
Lichtpriester schrieb:
Natürlich ist der Wahn in den Köpfen der betreffenden Täter, das ist unbestritten. Aber die Franzosen haben sich fest und steif auf die Meinungsfreiheit bzw. die Freiheit der Satire berufen - und haben die Täter damit bis ins Mark getroffen. Man kann auch vorher nachdenken, ob man wirklich so weit gehen muss, dass man andere buchstäblich bis aufs Blut provoziert.

"Der andere ist schuld" wirkt auf mich oberflächlich und gedankenlos. Jede (Streit-)Situation hat zwei Seiten, einer allein ist nie ""schuld"".

Glaube ich nicht, die Juden und die vielen Menschen in den Flugzeugen und im WTC haben auch niemanden ins Mark getroffen. Sowas ist nur eine Ausrede.

Und wer mit der Meinungsfreiheit in Frankreich, die dort einen sehr hohen Stellenwert besitzt, so gar nicht umgehen kann, der muß auswandern.
Freiheit wegen einigen Fanatikern einzuschränken ist genau das falsche, genauso falsch wie Menschlichkeit und Humanismus einzuschränken, weil sie Geld kosten.
 
Ersetze in deinem Beitrag doch mal "Islam" mit "imperealistischen Kapitalismus", und siehe,was geschieht....
Imperium meinst? Imperialistisch?

>>Das Ziel ist Kritik am imperialistischen Kapitalismus zu verhindern und dessen Autorität dadurch zu verteidigen. Eine Ideologie, gegen die niemand etwas sagen will erhält schon dadurch Legitimation. Es ist nicht wahr, dass jemand richtig liegt, der seine Wahrheit durch Autorität (und sei es Gewalt) durchsetzen kann, aber es wirkt in dieser Weise auf die Menschen.<<

Und? was ist passiert?
 
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Ersetze in deinem Beitrag doch mal "Islam" mit "imperealistischen Kapitalismus", und siehe,was geschieht....

Ich bin sowieso kein Kapitalist, aber Kapitalismus (jetzige Ausprägung in Deutschland) ist unglaublich viel besser als mittelalterlich ausgelegte Religionen.

Du kannst hier problemlos auf den Kapitalismus schimpfen nebenbei.
 
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