Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Reden/Schreiben (gilt auch bei Satire, wie Frankreich erfahren musste) ist Silber, Schweigen ist Gold.
NIEMALS!


Zudem: das Sprichwort hat diesen Kontext meiner Meinung nach nicht. :D
Es ist eher im Sinne von ' ... wenn du doch geschwiegen hättest, wärest du ein Philosoph geblieben' gemeint.

Ich verzichte angesichts einiger Teilnehmer in diesem Thread darauf,
das lateinische Original zu zitieren. xD
 
Nö, weil wen es doch auf die eine oder andere Art ggf. trifft, hat die Möglichkeit das selber zu reflektieren ohne in Widerstand gehen zu müssen ;).
Naja, so bleibt es halt unklar. Ist im Kern ne Methode wie beim Mobbing.

Und Menschen die im Geiste oder in Wirklichkeit mit dem Galgen durch die Gegend laufen, wird auch ein Kongretmachen nicht beeindrucken.
Wenn das bei sich jemand reflektieren kann, dann kann er auch anderes reflektieren, weil er es entsprechend geübt hat. Die, die du meinst KÖNNEN das aber nicht. Insofern ist deine Ansprache fürs Klo.

*zwinkerzwinker
 
Vielleicht wäre es auch mal sinnvoll, für einige darüber nachzudenken, wo diese Hetze hinführt !

Was wir die letzten Jahre erlebt haben war erfolgreiche Hetze der Islamisten, unterlegt mit grässlichen Taten unter Demonstration der Tatsache, dass sie beträchtliche Unterstützung in der Bevölkerung haben. Sowas führt natürlich dazu, dass die Leute hier den Islam immer kritischer sehen. Und meine Überzeugung ist nun eben auch, dass "ungefilterte" Immigration hier zu einem großen Problem werden kann. Da ich nicht denke, dass Beschwichtigung diese Eskalation verhindern wird, bleibt nichts anderes übrig als für eine restriktivere Einwanderungspolitik einzutreten, die aus meiner Sicht eben nur verfolgten Gruppen und Oppositionellen (und ähnlich) die Immigration nach Deutschland (Europa) erlauben sollte.

Wenn nun stattdessen im Gegenteil ernsthaft zur Diskussion steht bis zu 7 Millionen Leute aufzunehmen, dann ist es völlig klar, dass die Lage hier auch immer mehr eskaliert. Das gilt es auch zu verhindern, aber das ist durch Schweigen oder realitätsferne Durchhalteparolen unmöglich. Dadurch werden es auch nicht weniger Islamisten/Fundamentalisten (die es auch unter den Flüchtlingen gibt oder weshalb wird von vielfachen Übergriffen auf Christen oder Konflikte zwischen religiösen Gruppen allgemein bereichtet) und diese beschwören solche Zustände dann erst recht herauf.

Es ist hier nicht möglich einseitig die Harmonie zu erklären und um den Konflikt zu verhindern, muss man eben dafür sorgen, dass die Konfliktparteien nicht unter dem selben Dach, also nicht im selben Land leben. Ausnahmen gelten wie gesagt für Leute die dort eindeutig von Islamisten verfolgt werden, oder klar dagegen opponieren (in welcher Form auch immer).
 
Lichtpriester schrieb:
M.E. ist es sehr bedenklich, mit aller Gewalt auf Meinungsfreiheit zu pochen. Manchmal macht es Sinn, sich zurückzunehmen.

Reden/Schreiben (gilt auch bei Satire, wie Frankreich erfahren musste) ist Silber, Schweigen ist Gold.

Die Menschen in Frankreich sind nicht wegen Meinungsfreiheit ermordet worden, sondern weil ein Fanatiker sich einen Platz im Paradies erhofft hat. Für solche Menschen braucht es keinen besonderen Grund, ein anderer Fanatiker, glaub ebenfalls in Frankreich, hat auf Juden vor einer Synagoge geschossen, die haben auch nichts gemacht, sie waren einfach nur dort um zu beten. Und andere Fanatiker bringen einfach irgendwelche Leute um, wie beim 11.9. in New York.
Das hat nichts mit Meinungsfreiheit oder sonst irgendwas zu tun, was die Opfer machen oder sind, das sind allein die Täter und was in deren Köpfen ist.
 
Es besteht die realistische Gefahr, dass die moderne progressive Gesellschaft in zweierlei Hinsicht Schaden nimmt, einmal dadurch, dass sie dann von den islamischen Fundamentalisten bedroht wird, und weiterhin insofern, dass sie von den Leuten hier in Frage gestellt wird, weil sie diese Situation erst verursacht hat und in den Augen vieler dadurch falsifiziert/gescheitert wäre.
 
Die Menschen in Frankreich sind nicht wegen Meinungsfreiheit ermordet worden, sondern weil ein Fanatiker sich einen Platz im Paradies erhofft hat. Für solche Menschen braucht es keinen besonderen Grund, ein anderer Fanatiker, glaub ebenfalls in Frankreich, hat auf Juden vor einer Synagoge geschossen, die haben auch nichts gemacht, sie waren einfach nur dort um zu beten. Und andere Fanatiker bringen einfach irgendwelche Leute um, wie beim 11.9. in New York.
Das hat nichts mit Meinungsfreiheit oder sonst irgendwas zu tun, was die Opfer machen oder sind, das sind allein die Täter und was in deren Köpfen ist.

Natürlich ist der Wahn in den Köpfen der betreffenden Täter, das ist unbestritten. Aber die Franzosen haben sich fest und steif auf die Meinungsfreiheit bzw. die Freiheit der Satire berufen - und haben die Täter damit bis ins Mark getroffen. Man kann auch vorher nachdenken, ob man wirklich so weit gehen muss, dass man andere buchstäblich bis aufs Blut provoziert.

"Der andere ist schuld" wirkt auf mich oberflächlich und gedankenlos. Jede (Streit-)Situation hat zwei Seiten, einer allein ist nie ""schuld"".
 
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