Die Heilerplage

Hallo Ginseng!

Kann ich noch einen Rückzieher machen? Es liest sich doch viel zu gestelzt und hochtrabend mit diesem "Sie" unter dem Ruder der Dus.

Auf ein neues, liebe ralrene, diesmal mit "du"..
Herzlich gerne lieber Ginseng...ich bin für fast alles offen & immer bereit aufeinander zuzugehen!:)
Es sind vor allem zwei Punkte, die mich stören. Der erste hängt damit zusammen, dass ich in der Verwandtschaft mehrere Ärzte und Pflegerinnen habe. Diesen Menschen traue ich es nicht zu, dass sie anderen bewusst schaden wollen.
Ich denke auch nicht, daß die Ärzte, Schwestern, Pfleger usw...ihren Patienten bewußt Schaden zufügen würden, daß schrieb ich auch schon mal.
Es sieht vielmehr so aus, daß ihnen in ihrem Studium schon Dinge beigebracht werden, die heute kaum noch vertretbar sind.
Obwohl sich die Medizin weiterentwickelt hat, wird noch nach alten Mustern gearbeitet.
Das sehe ich auch in meinem Umfeld.
Der Sohn einer Freundin z.B. studiert Medizin & was er allein über Chemotherapie lernt, ist der blanke Wahnsinn.
Da sterben seit mehr als 30 Jahren, nach wie vor jährlich Zig-Tausend Menschen an Krebs & es wird immer noch nach der gleichen Behandlungsmethode behandelt: OP - Chemo &, oder Bestrahlung!
Es gibt kaum ein Thema wie Krebs, mit dem ich mich derart auseinandergesetzt habe & da wackeln mir wirklich die Ohren.
Wenn es einem Patienten nach Einnahme eines Medikamentes schlechter als vorher geht, wird es ihm nicht mehr verschrieben.
Na, das wäre ja auch noch schöner...
Stell Dir vor, es geht Dir nach der Einnahme eines Medi schlecht & Du solltest es weiter nehmen.:confused:
Obwohl...bei 'ner Chemo ist es ja so!
Dann das nächste: Der Nocebo -Effekt. Falls jemand wirklich solche Angst vor Medikamenten hat, werden Nebenwirkungen eintreten, und zwar mit der Zuverlässigkeit des Placeboeffektes.
Das sehe ich ähnlich...ist die Kraft des Geistes!;)
Ich denke, es muss auf ein Miteinander hinauslaufen.
:thumbup:Das ist auch meine Meinung!
Ich hatte ja schon vor einigen Seiten geschrieben, daß in einzelnen Kliniken in England & in den Niederlanden, Schulmediziner & Geistheiler schon zusammen arbeiten, was sehr große Erfolge erziehlt.
Mich persönlich würde es nach wie vor extrem stören, wenn jemand meinte, meine Hühneraugen kämen wohl von einem unverantwortlichem Lebensstil.
Kennst Du Louise L. Hay?
Hier in Deutschland ist sie eigentlich sehr bekannt, denn auch sie hat sich selbst vom Krebs geheilt.
Nicht nur sie schreibt, daß jeder Krankheit ein Denkmuster unterliegt, welches sich dann im Körper als Symtom manifestiert.
So haben Rückenprobleme z.B. mit einer Last, die auf dem Rücken getragen wird zu tun & bei Schnupfen hat man halt "die Nase voll".
Wären unsere Seelen 1A *heil, dann würden wir uns auch nicht mehr bei anderen Menschen anstecken.
Zu Hühneraugen sagt sie übrigens dies:
Verhärtete Denkbereiche, hartnäckiges Festhalten am Schmerz aus der Vergangenheit.
Kannst ja mal in Dich gehen & schauen ob Louise Recht hat;)
Oder vielleicht hast Du ja auch gar keine Hühneraugen & es war nur ein Beispiel?
Ich hätte das Gefühl, die Person würde willkürlich meinen Lebenswandel und mithin mein Ich-Bewusstsein als Fehler und Ursache der Krankheit ansehen.
Das würde ich so aber nicht sehen.
Eher sind es Gedankenmuster, die unseren Erfahrungen entsprechen.
Das Geglückte im Leben & das Mißglückte, sind oft die Ergebnisse unserer Gedankengänge, die unsere Erfahrungen formen.
Deshalb verändern wir mit einem veränderten Denken auch unsere Erfahrungen.
Viel zu lange sind wir verhaftet mit Verletzungen, die wir mitunter schon seit unserer Kindheit in uns tragen.
Solange wir diese Verletzungen nicht auflösen können, werden sie sich immer wieder durch Krankheit zeigen.
Oft sind diese Verletzungen so tief, daß sie uns nicht mehr bewußt sind & ins Unterbewußtsein verdrängt wurden.
Deshalb können Willenskraft & Diziplin allein auch nichts ausrichten, denn sie bekämpfen nur die Äußere Auswirkung.
Das ist, als wenn wir das Unkraut nur abreißen, die Wurzel aber im Boden bleibt.
Solange die Ursachen im Unterbewußtsein verwurzelt bleiben, kann auch keine Heilung stattfinden.
Aber wie gesagt, möchte ich mit meinen Worten niemanden verletzen, sie sind halt meine Erfahrungen.
Dank Dir für Deine offenen Gedanken.
Alles Liebe - ralrene
 
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Hallo ginseng!



Nein, ich würde nicht sagen Beziehung, ich würde von Verständigung sprechen.



Ja freilich, durchweg! Mit Männern passiert sowas wie Kommunikation - was gesagt und getan wird ist nachvollziehbar und verständlich, und stimmt dann auch, und es gibt so gut wie keine Probleme dabei - egal ob man sich zum Stammtisch trifft oder in der Vorstandsetage. Ich hab z.B. über zehn Jahre lang Consulting und Projektmanagement gemacht, da ist verständliche Kommunikation das A und O und das einzige was zählt - und die Kunden waren alle glücklich und wollten mich gar nimmer gehen lassen. Und nach zehn Jahren hatte ich das erste mal ein Projekt wo eine Frau mit beteiligt war - die ist dann, ohne irgendeinen ersichtlichen Grund, zum Abteilungschef und hat erklärt dass meine Anwesenheit sie belästigt. Worauf man mich natürlich noch am selben Tag fristlos gefeuert hat. Das Sahnehäubchen dabei: die Frau war ein paar Jahre später wieder in meinem Team, ich verstehe mich fachlich prima mit ihr und darf sie auch mal trösten wenn sie sich vom Team ungerecht behandelt fühlt - und alles ist ganz normal als ob nichts gewesen wär. Das ist ein weiteres Beispiel für diese gänzlich irrationalen und unverständlichen Aktionen.



Hm, whatever - es gibt sicher viele mögliche Erklärungen, und das waren nur zwei Beispiele, ich hab dutzende, vielleicht hunderte solche Geschichten erlebt, jede ist ein bischen anders, jede für sich könnte man wohl auf diese oder jene Art interpretieren - das Kernelement ist immer eine völlig irrationale und unverständliche, aber in jedem Fall verletzende Verhaltensweise oder Reaktion - und die Kernfrage die sich mir stellt, ist nicht, was in diesem oder jenem Fall gewesen sein könnte, sondern warum das IMMER so ist.
Denn zu einer irgendwie ungezwungenen Kommunikation oder gar zu einem Austausch persönlicher Interessen oder Gedanken ist es gar nie gekommen - erst seit ich im Internet schreibe hab ich erfahren dass Frauen auch ganz normale persönliche Interessen, Vorlieben, Empfindungen, Seelenregungen haben, Freude und Leid empfinden und das zuweilen auch offenbaren - dass man sich darüber auch austauschen und sich in ähnlichen Erfahrungen oder Gefühlen begegnen kann.
Falls es dann allerdings dazu kommt dass man sich persönlich trifft, dann passieren sofort wieder diese ganz irrationalen Reaktionen.



Das halte ich für nahezu ausgeschlossen - ich hatte überhaupt nicht den Eindruck dass sie irgendwie an körperlicher Nähe interessiert gewesen wäre.



Ich kann mir nicht recht vorstellen was an meinen Umgangsformen kritikwürdig sein könnte - ich hab mich da auch schon in jeder erdenklichen Hinsicht sehr kritisch reflektiert. Und ganz sicher halte ich zu Frauen einen weit größeren respektvollen Abstand als zu Männern.

Ich rätsele an diesem Phänomen schon mein ganzes Leben lang - und es ist auch das EINZIGE Rätsel, das mir das Leben stellt - auf alle anderen Fragen hab ich befriedigende Antworten gefunden. Aber da konnte mir nie jemand einen Hinweis geben der irgendwie einen Schritt weiter geführt hätte.
Im Ergebnis ist für mich nur herausgekommen, dass es hundert mal einfacher ist, es vom Tellerwäscher zum Millionär zu bringen, und leichter ist die Geheimnisse Gottes zu entschlüsseln, als auch nur einen Tag lang den Ansprüchen einer Frau zu genügen.

Und dass ich diese Situation recht unbefriedigend fand, war überhaupt auch ein wesentlicher Grund, warum ich mich in beinahe jeder Gesellschaftsschicht, jeder Avantgarde, jeder metaphysischen Lehre oder Philosophie umgetan hab, und natürlich auch Psychologen, Therapeuten und Heiler konsultiert, um vielleicht irgendwo eine Antwort darauf zu finden. Das hat mir zwar allerlei Erkenntnis eingebracht, aber doch keine Antworten auf die Frage die mich interessiert hat.

Frauen sind nicht zum verstehen sondern zum lieben da. Vielmehr ist nicht passiert. :)
 
Kennst Du Louise L. Hay?
Hier in Deutschland ist sie eigentlich sehr bekannt, denn auch sie hat sich selbst vom Krebs geheilt.
Nicht nur sie schreibt, daß jeder Krankheit ein Denkmuster unterliegt, welches sich dann im Körper als Symtom manifestiert.
So haben Rückenprobleme z.B. mit einer Last, die auf dem Rücken getragen wird zu tun & bei Schnupfen hat man halt "die Nase voll".
Wären unsere Seelen 1A *heil, dann würden wir uns auch nicht mehr bei anderen Menschen anstecken.
Zu Hühneraugen sagt sie übrigens dies:
Verhärtete Denkbereiche, hartnäckiges Festhalten am Schmerz aus der Vergangenheit.
Kannst ja mal in Dich gehen & schauen ob Louise Recht hat;)

natürlich hat L. Hay *recht*.

denn so ziemlich jeder, der Rückenschmerzen hat, findet irgendwas, was ihn mal bedrückt hat sowie Schmerz aus der Vergangenheit......

Genauso verhält es sich mit Schnupfen, Hühneraugen etc etc....

Sofern man noch ein ganz kleines bißchen Logik im Hirnkasterl hat, müßte man sich fragen und wundern, wieso nicht jeder Rückenschmerzen, Hühneraugen, Schnupfen und noch ganz viele anderen Krankheiten hat, die in diesen unterirdisch doofen Machwerken von Hay, Detlefsen und Konsorten abgenudelt werden.

Und was Krebs angeht...die einen ziehen sich ne rote Pappnase an und machen mal nen bißken Spaß auf der Kinderstation und finden sich ganz toll dabei und andere begleiten diese als Behandler Tag für Tag und versuchen Leben zu retten, ohne sich damit in einem Forum zu brüsten.

Daß diese Behandlungen nicht immer von Erfolg gekrönt sind, liegt in der Natur der Sache.

Und daß es manchmal auch krasse Behandlungsfehler (in allen Sparten) gibt, leugnet auch niemand.

Bei der Selbstherrlichkeit der platten Allgemeinplätzchenverteiler mit ihren frei erfundenen *universalen Gesetzen der Anziehung* und angeblichen *Ursachendiagnosen* sowie sonstigem Unsinn - inklusive selbst attestierter *Hellsichtig-, Fühligkeit, Bewußtheit mit viel LUL garniert - wird mir allerdings weitaus eher übel.
 
Ich hab z.B. über zehn Jahre lang Consulting und Projektmanagement gemacht, da ist verständliche Kommunikation das A und O und das einzige was zählt - und die Kunden waren alle glücklich und wollten mich gar nimmer gehen lassen. Und nach zehn Jahren hatte ich das erste mal ein Projekt wo eine Frau mit beteiligt war - die ist dann, ohne irgendeinen ersichtlichen Grund, zum Abteilungschef und hat erklärt dass meine Anwesenheit sie belästigt. Worauf man mich natürlich noch am selben Tag fristlos gefeuert hat.

hmm...10 Jahre super Arbeit, der Macher mit lauter glücklichen Kunden schlechthin und weil sich ne Frau ohne ersichtlichen Grund beschwert, erfolgt ne FRISTLOSE Kündigung.

Ja ne, is klar ! :rolleyes:

Da fragt man sich doch, wieso es überhaupt noch Männer in Lohn und Brot gibt.

Hm, whatever - es gibt sicher viele mögliche Erklärungen, und das waren nur zwei Beispiele, ich hab dutzende, vielleicht hunderte solche Geschichten erlebt, jede ist ein bischen anders, jede für sich könnte man wohl auf diese oder jene Art interpretieren - das Kernelement ist immer eine völlig irrationale und unverständliche, aber in jedem Fall verletzende Verhaltensweise oder Reaktion - und die Kernfrage die sich mir stellt, ist nicht, was in diesem oder jenem Fall gewesen sein könnte, sondern warum das IMMER so ist.

du hast hunderte solcher Geschichten erlebt ?

Von welchem Planeten stammst du ?

Denn zu einer irgendwie ungezwungenen Kommunikation oder gar zu einem Austausch persönlicher Interessen oder Gedanken ist es gar nie gekommen - erst seit ich im Internet schreibe hab ich erfahren dass Frauen auch ganz normale persönliche Interessen, Vorlieben, Empfindungen, Seelenregungen haben, Freude und Leid empfinden und das zuweilen auch offenbaren - dass man sich darüber auch austauschen und sich in ähnlichen Erfahrungen oder Gefühlen begegnen kann.

ohhh....erst seit du im Internet unterwegs bist, weißt du, daß Frauen möglicherweise empfindende Menschen und keine Aliens sind.

WOW.

Daß deine Begegnungen derart seltsam sind, kann natürlich nie nimmer nicht mit dir zu tun haben....denn trotz aller Beschäftigung mit

beinahe jeder Gesellschaftsschicht, jeder Avantgarde, jeder metaphysischen Lehre oder Philosophie umgetan hab, und natürlich auch Psychologen, Therapeuten und Heiler konsultiert, um vielleicht irgendwo eine Antwort darauf zu finden. Das hat mir zwar allerlei Erkenntnis eingebracht, aber doch keine Antworten auf die Frage die mich interessiert hat.

bist du genauso ratlos wie zuvor.

Das hier ist an Seltsamkeit (sehr sehr sehr freundlich ausgedrückt) kaum zu überbieten.

:rolleyes:
 
Kennst Du Louise L. Hay?
Hier in Deutschland ist sie eigentlich sehr bekannt, denn auch sie hat sich selbst vom Krebs geheilt.

Ja eine von unzählogen die es nciht geschafft haben / schaffen .


Nicht nur sie schreibt, daß jeder Krankheit ein Denkmuster unterliegt, welches sich dann im Körper als Symtom manifestiert.


Toll nur weiss die Dame offensichtlich nicht das jeder Mensch zur Geburt krank auf die Welt kommt ( Gelbsucht Zuckerkankheit usw) und erst in den folgenden paar Tagen sich heilt , was ja der Theorie von der Dame widerspricht .

So haben Rückenprobleme z.B. mit einer Last, die auf dem Rücken getragen wird zu tun & bei Schnupfen hat man halt "die Nase voll".

Boah stell dir das mal vor das erinnert mich irgendwie an Kaffeesatz lesen und Hausfrauen Esoterik .

Kannst ja mal in Dich gehen & schauen ob Louise Recht hat;)

Wieos sollte sie bei etwas offensichtlichem nicht recht haben ? Ich muss keinen Krebs heilen um das zu wissen :rolleyes:

Und wie Nizuz schon sagte warum hat das nicht jeder sondern nur einige andere wiedderum, machen das selbe und habens nicht ....
 
Zum Thema „Heiler“, wo die Teilnehmer wie man so sagt „die Sau heraus lassen“, da freut es mich ganz besonders (=Konsens herstellen), dass es mir genau so ergeht wie vielen anderen auch. Wenn allein oder vorwiegend auf der Schiene der Heilung tätige Menschen wie sonst im Leben auch einen einzigen Inhalt verfolgen, darin eine gewisse Professur erlangen und dann verächtlich als „Mechaniker“ beschrieben werden, so wie ich sie auch gelegentlich benenne, und ich kann auch sagen warum das so ist, denn in dieser festen Bindung auf ein Ziel wird irgendwann eine Übersättigung stattfinden und das ganze Essen wird dann irgendwie säuerlich. Wie von selbst drängt es einem dann in die entgegengesetzte Richtung, hin zu einer Grundsatzdebatte, denn es kann doch nicht alles sein, diesen Punkt da als Lebensinhalt zu bezeichnen, und wir fragen uns dann vorsichtshalber was dieses Leben ist und wie es sich begründet oder eventuell selbst produziert hätte, was ja auch wie hier ersichtlich aus eben einen solchen Perfektionsgedanken nur entstehen kann, der besagt ich hätte das hier prima gelöst, also kann ich auch das nächste Problem lösen und überhaupt geschieht so eigentlich alles was ich mache, und ich war ohnehin schon immer da, maximal lasse ich vielleicht noch genetische Vorgänger mitspielen, aber sonst ist Sense.

Das kann es nicht sein, und dieser extreme Gegensatz wird nun in den Mittelpunkt gerückt, der allgemeine Plan auf dem alles beruht und an den sich jeder Klammeraffe heftet. So sehr, dass dadurch diese zuvor so wichtige unmittelbare Aktivität, die zum Angreifen, zum Hören und zum Sehen, ein wenig in den Hintergrund rückt, Platz macht für eine weit einfacher Methode der Lebensbewältigung und von jeder Person nachempfunden weil nachvollzogen werden kann, der wir unter „Gläubigkeit“ oft genug und in Massen schon da und dort begegnet sind.

Von diesem Gegensatz und dem Schwenken in den jeweiligen äußersten Punkten als Ziel, die eine Bewegung und damit eine Aktivität vorgeben, darauf beruht das Verharren, sowohl in den sehr oft verpönten Religionen, wie auch in der sehr oft als hochgeschätzten freien Esoterik allgemein. Wohl wissend – oder auch nicht – dadurch selbst in einer Situation zu sein die man fachlich in den diversen Laden unterbringe kann, die da sein könnten von in gemäßigtem Ton noch als manisch depressiv durchgehend bis hin zu einer starken und ausgeprägten Bewusstseinsstörung oder gar –spaltung. Freilich wieder nur mit der schon genannten Prämisse sich nur auf eine der Vorgaben zu konzentrieren, und das wäre wohl die eigene, was sonst?

Womit hier in unsern modernen Kulturkreisen nicht gerechnet wird und womit man dann so seine liebe Not hat, das sind vor allem die Klassiker in den jeweiligen Gestalten der Begründer unserer heute noch gepflegten Massenreligionen, denn die werden nicht wie fälschlich angenommen nur mehr betrieben um große menschliche Ansammlungen ruhig zu halten und eine soziale leicht steuerbare Struktur zu schaffen – weit gefehlt. Vielleicht ist das mit ein Grund, heute wie auch in den Gründerzeiten, aber vorwiegend handelt es sich bei den jeweiligen Galionsfiguren der vor allem auf Abraham fundierten Religionen um Ausnahmefälle, die auf so etwas wie Nahtoderfahrungen zurückgreifen konnten, also eine Begebenheit die man nicht so einfach mit Bungeejumping oder Waterbording „nachholen“ kann, oder mit LSD-Versuchen etwa durch den CIA schon im vergangenen Jahrhundert ausprobiert, und dazu wird es nicht nur eine darauf folgende ähnliche freie Probe in vergleichsweisen parapsychologischen Spären geben. Was auch nur zu verständlich ist, denn sollte es sich um eine Waffe handeln, dann will man die vor dem vermeintlichen Gegner haben, und sollte der sie schon in seinem Besitz wähnen – umso eskalierender die eigene Gefühlsskala.

Daneben gibt es nicht nur die Geburt eines Kindes von einem Mann – Amerika 2008.
Sondern auch bereits das Leben im Labor; man nennt es zumindest „Leben“.

Aber welches Leben soll man durch Leben vernichten können,
vielleicht auch noch dazu ferngesteuert?
Ja gut, wenn Du hier vielleicht die bakterielle „vergessen“ möchtest.
Ein gleichartiges Verhältnis pflegen wir mit der Gentechnik und ihrer Kontrollmöglichkeit.

Nun ja, „Mechaniker“ eben.

Das was wirklich bleibt, unerreicht,
sind also ein oder zwei menschliche Ausnahmen in ihrem Erfahrungsbereich mit dem Tod.

Ein Königreich für eine solche Ausnahme in unserer Zeit!
Aber wo bekommst Du heute schon so ein Königreich her?

Etwas so exquisites kann Dir niemand bezahlen,
und darum wird es immer wieder nur verschenkt.




und ein :koenig:
 
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Klare Frage, klare Antwort: weil ich im Leben vor einem Rätsel stehe und nicht weiss was mit mir nicht stimmt.
Die Antwort wäre: Mit Dir stimmt alles - und mit den anderen auch. Das Problem besteht, wenn die Menschen unterschiedlich denken, fühlen und handeln. Aus diesem Grund kommt es regelmäßig zu Missverständnissen.
So etwas erlebe ich auf meiner Arbeit hautnah. Da arbeite ich mit Menschen zusammen, die - jeder für sich - völlig anders sind. Am Anfang gab es da ständig Probleme. Inzwischen haben wir alle verstanden, dass jeder der Anderen einfach nur anders ist und können auch viel besser miteinander umgehen.

Und das hat mir halt ganz massiv zu schaffen gemacht, war Anlass zu heftigen Selbstzweifeln und Minderwertigkeitsgefühlen. Klar kann man sagen, wennst gesund bist, im Alltag zurechtkommst, und im Job erfolgreich bist, dann brauchst nicht auch noch Freundschaften oder ne Beziehung - aber irgendwie isses das doch nicht so recht.
Freundschaften braucht der Mensch schon - und ne Beziehung, das möchten auch viele Menschen haben. Schliesslich sind wir Menschen ja auch soziale Wesen, die sich wohler fühlen, wenn sie auch ein Gegenüber haben (nicht alle, auch hier gibt es Ausnahmen, aber tendenziell wird das wohl die Mehrheit von uns betreffen).

Oh ja, die gibts. Und gar nicht wenige. Und die spannende Frage find ich dann: wie könnte man sie da rauslocken? Wie könnte man sie dazu kriegen, den Mund aufzumachen, zu gucken was sie selber wirklich wollen, und das dann auch zu tun?
Das ist das, was ich anstrebe, wenn mich ein Klient aufsucht. Zu schauen, was ist Seins, Sein Weg, Seine Wahrheit und Seine Bedürfnisse. Das ist für ihn/sie nicht leicht, wenn ich keine klaren Antworten und Anweisungen gebe, sondern ihn/sie aufforder, selbst zu schauen, doch im Endeffekt ist das mE der einzige Weg, dass er/sie wirklich glücklich wird im Leben.
Es ist schade, dass einige "Heiler" den Klienten ihre eigene Wahrheit (die des Heilers) überstülpen wollen, da kommt normalerweise nichts Gutes bei raus, sondern schafft häufig sogar Abhängigkeiten.

Und ja, da brauch ich niemand der mich unterstützt. Im Gegenteil, da würd ich lieber noch selber anstiften zu mehr Freiheit.
So sollte es auch sein. Je mehr Menschen ich intensiv kennenlerne, desto mehr staune ich, wieviele unterschiedliche Wege und Möglichkeiten es gibt. Das fasziniert mich.

Das greif ich jetzt nochmal raus, weils mir wichtig scheint: Du weisst dass es ein inneres Wissen gibt, zu dem man zugriff finden kann, und Du würdest auch meinen, dass das im Zweifelsfall das ist worauf man sich eher verlassen sollte?
Ja, das habe ich auch leidvoll lernen müssen, dass meine innere Stimme für mich und meinen Weg die besten Tipps hat.
Die meisten von uns (in unserer Gesellschaft - andere kenne ich nicht) haben nie gelernt, auf ihre innere Stimme zu hören, Vertrauen in sich selbst zu schaffen. Als Kind wird einem immer von Anderen (Eltern, Lehrer, etc.) gesagt, was wir zu tun, zu sagen ("sage immer artig bitte und danke, auch, wenn Dir das Geschenk nicht gefällt") und sogar zu fühlen haben.
Wie will man da unbeschadet den Zugang zu seiner eigenen Intuition behalten? Das muss man erst mühsam wieder als Erwachsener neu lernen.

es geht doch - aber anders als gesagt wurde - nämlich genau so wie eine leise Stimme der Ahnung oder der Phantasie mir schon ganz am Anfang zugefüstert hat - bloss dass ich mir damals gesagt hab "ach das ist doch nur Spinnerei, das kann doch so gar nicht stimmen, so naheliegend kanns doch nicht sein".

Die Schwierigkeit ist da halt zu unterscheiden: was ist Spinnerei und was ist Wissen?
Da hilft nur eines: Ausprobieren! - und wenns nicht klappt, dann hat man es wenigstens versucht.

Tja, wär schon was feines. Da wo ich vor der Wand gestanden hab und nicht weitergewusst, da hat sich auch immer jemand gefunden, der mir den nächsten Anstoß gibt - aber so fürs gewöhnliche Leben, wo der Mensch vielleicht nicht dafür gemacht ist um so ganz allein zu leben - das hat nicht geklappt.
Ich glaub, es gibt auch nicht allzu viele Menschen, die sich selbst genügend vertrauen, um nicht doch mehr auf die Zuflüsterungen von Anderen (Radio/Fernsehen, Kollegen, "Heilern", Ärzten etc.) zu hören als auf sich selbst.
Und diese wenigen Menschen, die in Deiner (geographischen) Nähe sind, die muss man ja auch erst einmal finden.

Eigentlich sehe ich das genauso: wenn jemand etwas tun kann, und ich will dass er etwas tut, dann würd ich dafür auch gern bezahlen. Andererseits könnte ich selber mir nicht vorstellen, für solche Dinge Geld zu verlangen... - naja, ich hab das Glück, dass ich mein Geld von Leuten bekomme, die selber nur zu faul zum denken sind und meinen das Denken auslagern zu können, und dafür sollen sie wohl bezahlen :D - Seelendinge dürfen und sollen für mich eine Art Hobby bleiben, oder besser gesagt: Passion.
Schwierig wird es halt, wenn es sich rumspricht, dass Du helfen kannst und die Nachfrage steigt, denn irgendwann willst Du ja vielleicht auch noch anderen "Hobbies" nachgehen, so zwischen Deinem Hauptjob und Deiner Passion.
Doch solange es zeitlich für Dich ok ist, so wie es ist, ist das, wie Du es machst, natürlich völlig in Ordnung. Es sollte eben für Dich selbst stimmig sein.

Das bizarre ist freilich: da wo ich selber erlebt hab, wie man zB auf der geistigen Ebene körperliche Dinge auflösen kann, da hat sich das wie zufällig ergeben, in einem Telefonat oder so wo es gar nicht konkret beabsichtigt war und gar keine Rede von einem Auftrag oder derartigem.
Das kenn ich auch, und dann ist es eben einfach so. Dafür würde ich auch kein Geld verlangen, weil ich mir ja nicht extra Zeit genommen habe, sondern die Dinge geschehen sind, wie sie geschehen sind.

Während das was ich mit Heilern erlebt hab (also solchen die eine Preisliste haben und Aufträge annehmen) eher in die Richtung ging, was TvG so drastisch beklagt, und jedenfalls nicht fruchtbar war.
Da gibt es leider ein paar schwarze Schafe, das stimmt - und deswegen verlass ich mich auch in diesem Punkt auf mein Bauchgefühl, wem ich vertrauen kann und bisher bin ich da (wenn ich wirklich drauf gehört habe!) immer bei Leuten gelandet, die mir wirklich helfen konnten.
Und wenn ich mal nicht drauf gehört habe, dann hab ich auch prompt schlechte Erfahrungen gesammelt.
 
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