Z
Zugvogel
Guest
Hallo Ihr Lieben,
ich frage mich in letzter Zeit, ob viele Glaubensgrundsätze, die ich selber in mir verankert habe (hatte?) und die in der Esoterik eh Standard sind, eigentlich stimmen...
1. Krankheiten
Jede Krankheit will dir etwas sagen/schau in dich, was dich krank gemacht hat...
Ich glaube nicht (mehr), dass (bspw.) Krebspatienten mehr innere Konflikte mit sich herumtragen als nicht Krebspatienten. (Warum werden denn dann bspw. so viele Leute rund um Tchernobyl immer noch krebskrank?)
Ach ja - auch wenn oftmals traumatische Ereignisse psychische Krankheiten zum Ausbruch bringen - das gilt auch für psychische Krankheiten. Im Endeffekt ist hier vor allem die Hirnchemie aus dem Lot geraten*.
2. Spiegelgesetz
Die Idee fand ich auch mal ganz interessant. Aber ich denke, es trifft höchstens zu, wenn jemand ganz starr in psychischen Strickmustern gefangen ist und das Verhalten anderer in diese "integriert".
3. Heilung
Warum nur sollten wir uns als nicht-heil betrachten? (Oder soll ich jedes mir nicht genehme Verhalten anderer als narzistische Kränkung auffassen? Dann brauche ich natürlich immer Heilung !)
Klar gibt es Leichen im Keller, die das Leben enorm erschweren. Aber wenn diese einmal begraben und betrauert sind, dann... hmm.... ist man dann frei?
oder:
Frau Meier nervt, aber irgendwie tut sie mir leid. Ich bin nett zu ihr, und das wars, statt: Frau Meier treibt mich zur Weißglut und dafür bin ich ihr so dankbar. Sie spiegelt nur meine eigenen ....(was-auch-immer)
Bin gespannt, was und ob ihr etwas dazu sagt!
LG von Zugvogel
* Womit ich jetzt nicht abstreiten will, dass es traumatische Erlebnisse gibt, die Menschen kaputt machen und die nicht mit Medikamenten behandelt werden können. Aber wenn man die psychische Erkrankung sozusagen als "Spitze des Eisbergs" betrachtet, dann helfen hier erstmal Medikamente. Ich kenne aber zwei Menschen, die eine psychische Krankheit hatten und nicht traumatisiert worden sind.
ich frage mich in letzter Zeit, ob viele Glaubensgrundsätze, die ich selber in mir verankert habe (hatte?) und die in der Esoterik eh Standard sind, eigentlich stimmen...
1. Krankheiten
Jede Krankheit will dir etwas sagen/schau in dich, was dich krank gemacht hat...
Ich glaube nicht (mehr), dass (bspw.) Krebspatienten mehr innere Konflikte mit sich herumtragen als nicht Krebspatienten. (Warum werden denn dann bspw. so viele Leute rund um Tchernobyl immer noch krebskrank?)
Ach ja - auch wenn oftmals traumatische Ereignisse psychische Krankheiten zum Ausbruch bringen - das gilt auch für psychische Krankheiten. Im Endeffekt ist hier vor allem die Hirnchemie aus dem Lot geraten*.
2. Spiegelgesetz
Die Idee fand ich auch mal ganz interessant. Aber ich denke, es trifft höchstens zu, wenn jemand ganz starr in psychischen Strickmustern gefangen ist und das Verhalten anderer in diese "integriert".
3. Heilung
Warum nur sollten wir uns als nicht-heil betrachten? (Oder soll ich jedes mir nicht genehme Verhalten anderer als narzistische Kränkung auffassen? Dann brauche ich natürlich immer Heilung !)
Klar gibt es Leichen im Keller, die das Leben enorm erschweren. Aber wenn diese einmal begraben und betrauert sind, dann... hmm.... ist man dann frei?
*~*~*~
Die Grippe neulich war einfach blöd und vielleicht sollte ich weniger arbeiten, statt: Damals im Januar starb mein Meerschweinchen. Scheinbar habe ich das nach 30 Jahren immer noch nicht verarbeitet, das wollte die Grippe mir wohl zeiten.oder:
Frau Meier nervt, aber irgendwie tut sie mir leid. Ich bin nett zu ihr, und das wars, statt: Frau Meier treibt mich zur Weißglut und dafür bin ich ihr so dankbar. Sie spiegelt nur meine eigenen ....(was-auch-immer)
*~*~*~
Bin gespannt, was und ob ihr etwas dazu sagt!
LG von Zugvogel
* Womit ich jetzt nicht abstreiten will, dass es traumatische Erlebnisse gibt, die Menschen kaputt machen und die nicht mit Medikamenten behandelt werden können. Aber wenn man die psychische Erkrankung sozusagen als "Spitze des Eisbergs" betrachtet, dann helfen hier erstmal Medikamente. Ich kenne aber zwei Menschen, die eine psychische Krankheit hatten und nicht traumatisiert worden sind.