Die Bibel, Wahrheit oder Lüge?

Du urteilst über Personen.
Wo urteile ich über Personen? :confused:

Wenn man in einem öffentlichen Forum diskutiert, dann ist es Brauch seine 'klaren' Aussagen zu begründen, damit es ein Argument wird.

Das machst Du aber nicht.
Da ich in dem von Dir zitierten Beitrag über meinen eigenen Eindruck nur gesagt habe, dass der Beitrag von yinundyang für mich eine klare Aussage darstellt, verstehe ich nicht, was Du mir jetzt gerade sagen möchtest.
Was soll ich bitte begründen, wenn ich einfach nur sage, dass ich yinundyang verstehe?
Ich verstehe es, weil es für mich logisch ist.
Du verstehst es nicht, weil es für Dich unlogisch ist.

Darüber hinaus geht es in einer Diskussion nicht um das Eigene, sondern um die Sache.
Es geht um Weltbilder und es geht um den Glauben - nicht um Sachen.

Beim Hund kann man zeigen, dass er "rot" ist. Was Gott angeht, so hat jeder von uns seine eigene Vorstellung davon - und deswegen kann es in dieser Diskussion nur um das Eigene gehen, da niemand von uns wirklich weiss, wer oder was "Gott" ist.
Es gibt kein Foto von ihm, anfassen kann man ihn nicht und auch sonst entzieht sich das, was wir Gott nennen, unseren "normalen" Sinnen, mit denen man für gewöhnlich argumentieren kann.
 
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Ja, ja der göttliche Widerspruch.
Nein. Wenn Gott eins ist, kann es keinen Widerspruch geben.
Der Erschaffer und das Erschaffene in einem!
Unsinn. Was ist, wie Energie, kann nicht erschaffen werden, Alles ist DA.
Einen Erschaffer gibt es nicht, denn dann wäre der Erschaffer vom Erschaffenden getrennt.
Ein Widerspruch ist, wenn das, was wahr ist, zugleich unwahr sein soll.
Wenn beides in einem ist, dann ist das was Wahrheit ist zugleich die Unwahrheit und ist nicht unterscheidbar.
Erkenntnisgewinn entsteht aber nur, wenn man wahr und falsch unterscheidet an einer inneren Referenz.
Mit dem menschlichen Verstand nicht zu begreifen.
Aber fühlen, fühlen kann man es mit seiner Seele.
Und dann ist da kein Widerspruch mehr sondern einfach nur noch göttliche Harmonie!
Es ist etwas Verschiedenes, wenn man von dem Bewusstsein spricht, in dem es keine Widersprüche gibt, ODER, wenn man einen Widerspruch dumm ignoriert: 'Der Erschaffer und das Erschaffene in einem!'

Ist das Bewusstsein getrennt von Gott, und das eigene Denken sagt Dinge aus die sich widersprechen, dann ist das kein Problem von Gott sondern ein Problem des eigenen Denkens.

Ja, es ist richtig, dass in dem Gottes-Bewusstsein Harmonie oder Liebe IST, aber wie der Widerspruch möglich ist im Denken, ist auch die Disharmonie möglich im Denken. Liebe unterscheidet nicht, Wahrheit schon.

Deswegen ist es dumm, wenn man Widersprüche nicht sehen will oder Ungerechtigkeiten nicht fühlen will, denn das bringt niemanden der Wahrheit oder der Liebe näher. Das Sein der Referenz ist das Geheimnis.
 
Was Gott angeht, so hat jeder von uns seine eigene Vorstellung davon - und deswegen kann es in dieser Diskussion nur um das Eigene gehen, da niemand von uns wirklich weiss, wer oder was "Gott" ist.

.. und auch sonst entzieht sich das, was wir Gott nennen, unseren "normalen" Sinnen, mit denen man für gewöhnlich argumentieren kann.

Das ist dummes überhebliches Zeug.

Woher willst Du wissen, das 'niemand von uns wirklich weiss, wer oder was Gott ist' ?

Weißt Du denn, wer 'uns' ist?

Du redest wie die Juden, die Jesus aufhängten am Kreuz.
 
Das ist dummes überhebliches Zeug.

Woher willst Du wissen, das 'niemand von uns wirklich weiss, wer oder was Gott ist' ?
Weil wir alle nur Menschen sind und jeder von uns allenfalls einen kleinen Teil von Gott erfahren kann.
Und der Teil, den ich erfahren habe, ist anders als das, was hier einige andere von Gott behaupten. Und deswegen "weiss" ich, dass diese Menschen eben einen anderen Teil von Gott erfahren haben als ich.
Das hat nichts mit Überheblichkeit zu tun.

Überheblich wäre es, wenn ich behaupten würde, dass mein Gottesbild wahrer ist als das Gottesbild anderer Diskutierenden. ;)

Ich finde es übrigens sehr bezeichnend, wie Du gerade über Beiträge urteilst, die Du nicht verstehst. Schau Dir mal ganz genau an, was Du da gerade geschrieben hast - und dann frage Dich mal selbst, wer hier überheblich ist.
Etwas anderes als "dumm" zu bezeichnen, nur weil Du es nicht verstehst, ist in meinen Augen ziemlich überheblich.
 
Das ist dummes überhebliches Zeug.

Woher willst Du wissen, das 'niemand von uns wirklich weiss, wer oder was Gott ist' ?

Weißt Du denn, wer 'uns' ist?

Du redest wie die Juden, die Jesus aufhängten am Kreuz.

Reden wir nicht hier wir die Juden die vor der Mauer des Klagers stehend...?
Echt komisch...

wozu soll das ganze bringen?

Sinnlos diese Schuldzuweisungen und ...und und...

Sehe nach vorne...was siehst du da?

Nun was? Bevor mir einer nachfolgt, rede ich mit keinem.

So ist es. Ich gehöre auf das Kreuz!!:)

Aber nicht mehr lange.
Die Zeiten der Irritationen sind vorbei.
 
Wo urteile ich über Personen? :confused:
… beim Hund kann man zeigen, dass er "rot" ist. Was Gott angeht, so hat jeder von uns seine eigene Vorstellung davon - und deswegen kann es in dieser Diskussion nur um das Eigene gehen, da niemand von uns wirklich weiss, wer oder was "Gott" ist.
Es gibt kein Foto von ihm, anfassen kann man ihn nicht und auch sonst entzieht sich das, was wir Gott nennen, unseren "normalen" Sinnen, mit denen man für gewöhnlich argumentieren kann.

In diesem Punkt komme ich zu einer etwas anderen Erkenntnis, denn unser Gottesbild ist sehr stark von den bildlichen Darstellungen geprägt. Das liegt schlicht und einfach an der Architektur unseres Denkens, das an Bilder gebunden ist. Die Darstellungen von Gott oder Jesus sind vollgepackt mit Symbolik, mit der die jeweils vorherrschenden Paradigmen ihrer Zeit dargestellt werden.

Ein gutes Beispiel dazu ist die Darstellung von Jesus, der sich im Mittelalter vom Herrn zum Leidenden wandelt. Über diese Symbolik nehmen wir jene Signale der Empathie auf, mit der wir im Alltag unbewußt die Absichten unseres Gegenübers erkennen und danach handeln. Sich ein Bild zu machen, heißt deshalb auch etwas verstehen zu wollen.

Merlin
 
Das ist dummes überhebliches Zeug.

Woher willst Du wissen, das 'niemand von uns wirklich weiss, wer oder was Gott ist' ?

Weißt Du denn, wer 'uns' ist?

Du redest wie die Juden, die Jesus aufhängten am Kreuz.
Es wird wohl auf dem ganzen Planeten Erde keinen Menschen geben, der die Existenz Gottes einem anderen Menschen beweisen kann. Auch welcher Glaube wohl der Richtige ist, kann keiner einem Anderen beweisen.
Es bleibt wohl keinem Menschen erspart, selbst Glaubensinhalte im täglichen Leben zu erproben und damit eigenen, innere Erfahrungswerte zu machen.
Das hat übrigens auch Jesus bei seinen Lebensanweisungen besonders seinen Nachfolgern mit auf den Weg gegeben.
Wenn der Glaube nicht zu einem aktiven Erfahrungsglaube wird, kann auch kein Vertrauen und Verstehen entstehen. In dem Fall beweist sich der Glaube bei dem aktiv Gläubigen sich im Inneren von selbst. Gott kann auch im Äußeren nicht erlebt werden, sondern er kann nur durch innere Gotteserfahrungen erlebt werden.
Deshalb kann Gott nur sich jeder selbst als Beweis im eigenen Inneren verständlich machen.
In dem Fall verstehen wir auch plötzlich das Leben in der Natur und in allem Sein und was besonders wesentlich ist, wir verhalten uns dann auch entsprechend gegenüber dem Leben in allem Sein.
Daraus ergibt sich ein total logischer Zusammenhang, denn nur durch die einfache, geniale und vollkommene Weisheit Gottes, lassen sich alle Ereignisse und Vorkommnisse erklären.
Da in unserem Inneren der ewige göttliche Lebenskern vorhanden ist, wird es uns auch möglich sein, mit Gott zu kommunizieren.
Im Universum gibt es das unumstößliche Gesetz, Gleiches zieht Gleiches an. Entspricht unser Empfinden, Denken und Handeln der göttlichen Natur, so können wir auch mit dem Göttlichen kommunizieren.
Wesentlich und wichtig dabei ist, dass wir konsequent unser Verhalten analysieren, und alles Gegensätzliche bereinigen und umwandeln.
Dadurch kommen wir allmählich in Resonanz mit dem Allgeist, der uns wiederum durchdringen und beleben kann.
Genauso wenig wie die Schattenseite der Erde sich nicht bei der Sonne beklagen kann, weil sie nicht im Lichte steht, genauso wenig kann sich der Mensch über seine Ernte beklagen, wenn er sich von den Gesetzmäßigkeiten des Universums abgewendet hat.
 
In diesem Punkt komme ich zu einer etwas anderen Erkenntnis, denn unser Gottesbild ist sehr stark von den bildlichen Darstellungen geprägt. Das liegt schlicht und einfach an der Architektur unseres Denkens, das an Bilder gebunden ist. Die Darstellungen von Gott oder Jesus sind vollgepackt mit Symbolik, mit der die jeweils vorherrschenden Paradigmen ihrer Zeit dargestellt werden.

Ein gutes Beispiel dazu ist die Darstellung von Jesus, der sich im Mittelalter vom Herrn zum Leidenden wandelt. Über diese Symbolik nehmen wir jene Signale der Empathie auf, mit der wir im Alltag unbewußt die Absichten unseres Gegenübers erkennen und danach handeln. Sich ein Bild zu machen, heißt deshalb auch etwas verstehen zu wollen.

Merlin

und dennoch heisst es in der Bibel, dass man sich kein Bild von Gott machen soll.... ;)
 
Zitat von Randi

Woher willst Du wissen, das 'niemand von uns wirklich weiss, wer oder was Gott ist' ?

Weil wir alle nur Menschen sind und jeder von uns allenfalls einen kleinen Teil von Gott erfahren kann.

Du redest dummes Zeug.

Um aussagen zu können, dass 'alle Menschen allenfalls einen kleinen Teil von Gott erfahren können', muss man Gott als Ganzes erfahren haben, denn sonst könnte man nicht über einen kleinen Teil urteilen.

Richtig?

Ich nehme an Du bist ein Mensch.
 
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In diesem Punkt komme ich zu einer etwas anderen Erkenntnis, denn unser Gottesbild ist sehr stark von den bildlichen Darstellungen geprägt. Das liegt schlicht und einfach an der Architektur unseres Denkens, das an Bilder gebunden ist. Die Darstellungen von Gott oder Jesus sind vollgepackt mit Symbolik, mit der die jeweils vorherrschenden Paradigmen ihrer Zeit dargestellt werden.

Ein gutes Beispiel dazu ist die Darstellung von Jesus, der sich im Mittelalter vom Herrn zum Leidenden wandelt. Über diese Symbolik nehmen wir jene Signale der Empathie auf, mit der wir im Alltag unbewußt die Absichten unseres Gegenübers erkennen und danach handeln. Sich ein Bild zu machen, heißt deshalb auch etwas verstehen zu wollen.

Merlin
Aus diesen Gründen hat auch Jesus empfohlen keine Bilder oder Bildnisse von Gott zu machen.
Logisch wäre doch auch, dass nur derjenige die Vollkommenheit Gottes erfassen kann, der in diesem Fall größer als Gott wäre.
Schauen wir und doch einmal genauer um, wieviel Menschen sich größer dünken als Gott? Vielleicht ist gerade das der eigentliche Grund warum so ein Chaos auf dieser Erde zu beobachten ist.
Sie glauben stets die Natur verbessern zu können, obwohl die vielen, unzählbaren Stürze von diesem hohen Ross, eigentlich schon längst zum Umdenken geführt haben müsste.
Sind wir doch einmal ehrlich, es gibt tatsächlich keine menschliche Erfindungen, alles wurde doch nur von der Natur abgeschaut, jedoch sehr schlecht kopiert. Vieleicht deshalb, weil wir sie eben noch nicht richtig kapiert haben und trotzdem sind wir so stolz auf diese sogenanten menschlichen Erungenschaften.
 
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