Syrius
Sehr aktives Mitglied
Ich weiß, dass hier viel das anders sehen und behaupten werden, ich bin noch nicht so weit entwickelt, als das ich dieses Wort Gottes verstehen könnte.
Das Wort Gottes ist ganz so schwierig nicht - es war die katholische Kirche, die es so lange drehte und wendete, bis es für niemanden mehr verständlich war.
Die Botschaft der 10 Gebote und der Nächstenliebe versteht jeder - und auch der Rest ist sehr einfach.
Aber was ich nicht verstehe ist:
Warum bedient sich Gott solcher Analogien wie Sodom und Gomorra, der Sintflut,
Das sind keine Analogien! Die Sintflut hat wirklich stattgefunden und zwar hat sich die Menschheit - die gesamte damalige Menschheit, wohlverstanden, denn es waren damals noch nicht alle Regionen der Erde von Menschen bewohnt, zu Dienern Luzifers/Satans entwickelt - verbunden mit den scheusslichsten Huldigungsriten.
Gott jedoch schuf die Erde, aufdass die Menschen sich verbessern - eine Höherentwicklung hätte stattfinden sollen. Deshalb löschte er alle aus, bis auf die Familie des Noah.
Ebenso verhielt es sich später mit den Städten Sodom und Gomorrah.
warum tötet er immer wieder andere oder sein eigenes Volk und schlachtet die Menschen reihenweise ab? [/QUOTE]
Wenn er schon sein Wort an die Menschen richtet, warum bedient er sich dann nicht solcher Worte wie: Ich liebe euch vollkommen bedingungslos, ganz gleich was ihr auch tut?
Dass Gott die Menschen wirklich liebt, ist offensichtlich!
Aber Gott möchte, dass seine Wesen glücklich sind! Und glücklich können seine Wesen nur sein, wenn sie sich an gewisse Regeln halten - den Geboten eben! Denn wie könnte Gott sich über einen Mörder freuen, der mit seiner Tat viele andere ins Unglück stürzt.
Es ist nicht unerheblich, was der Mensch tut - trotzdem wird er letztlich von Gott geliebt - er muss nur lernen, das Glück des Nächsten zu respektieren!
Wen das in der Bibel stehen würde und wenn dieses Gottesbild in der Bibel immer wieder aufgezeigt worden wäre, die Welt wäre heute eine Andere. Warum zeigt er nicht auf, was für eine Freude es ist, wenn man sich liebt, wenn man gutes tut, anstatt immer nur darauf hinzuweisen, wie verdammt und verflucht wir sind?
Verdammt und verflucht sind wir nicht! Jedoch waren wir alle vor seeeehr langer Zeit Engel im Himmel und haben die Ideen von Luzifer gegen den Willen Gottes und entgegen besseren Wissens unterstützt und wurden aus dem Himmel in die Hölle verbannt. Nun befinden wir uns auf dem Rückweg. Auf der Erde hier haben wir die uns angeeigneten Untugenden abzugewöhnen, egal wie viele Menschenleben wir dazu benötigen werden, um dann den alten Platz wieder einzunehmen.
Also keine Spur von verdammt und verflucht!
Dieses Buch ergibt für mich keinen Sinn und kein Buch der Welt hat meiner Meinung nach mehr Schaden angerichtet. Denn es verbreitet vor allem eines: Angst! Angst, Hass und Gewalt.
Die Macht Luzifers vor der Erlösungstat Jesu Christi war ungleich grösser und daher war auch die Gewalt und Brutalität der Menschen wesentlich schlimmer.
Vor allem jedoch was wir als Neues Testament bezeichnen, die Lehre Christi, ist eine Heilslehre und verbreitet nirgends Angst und Hass.
Und jemand, der behauptet, man müsse erst seinen Geist öffnen, um die wahre Bedeutung zu verstehen, behauptet auch, es gäbe nur eine Interpretation, eine Sichtweise, nur eine Möglichkeit, Gott zu verstehen. Das machen alle Fanatiker dieser Welt, egal ob Christen oder Moslems, Buddhisten oder Hindus. Und das machen sie schon seit Jahrtausenden!
Wenn Gott nicht klar sprechen kann, und nicht in meiner Sprache, dann will er nicht mit mir reden! Und das kann ich nicht glauben. Dieses Buch hat meiner Meinung nach mit dem Wort Gottes soviel gemein, wie ein riesiger Pickel auf dem Arsch mit Glück.[/QUOTE]
Jesus hatte nicht die Absicht, seine Lehre aufschreiben zu lassen - er sah ja was die damaligen jüdischen Priester mit dem geschriebenen Wort machten - Lügengriffel hat er sie genannt.
Das Wort Gottes ist einfach und verständlich - unverständlich ist nur, was die Menschen daraus gemacht haben!