Die Bauernproteste 2023/2024

(y) wie wahr!

Für vegane Kost zahlen die Leute gerne mehr. Hingegen sind die Preise für Hühner sowie Hühnerprodukte beschämend.

Fleisch wird sehr stark subventioniert, deswegen sind die Preise so niedrig. Klar wäre es besser, wenn die Bauern kleinere Ställe und bessere Lebensbedingungen für die Tiere hätten, aber da ist vor allem der Druck vom Handel. Und die Verbraucher wollen es so, nur die besten Teile, möglichst billig. Hühnerfüße und Hühnerköpfe kriegt man im Supermarkt nicht mal mehr, das alles wird dann nach Afrika verschickt, wo es die Märkte ruiniert, genauso der Milchüberschuss, der in Form von Milchpulver die dortigen Bauern ruiniert und die Kinder krank macht, weil mit oft schmutzigem Wasser angerührt werden muss.
Es müsste enorm viel verändert werden, aber in einer Welt mit globalisiertem Handel ist es kaum möglich.
 
Werbung:
Fleisch wird sehr stark subventioniert, deswegen sind die Preise so niedrig. Klar wäre es besser, wenn die Bauern kleinere Ställe und bessere Lebensbedingungen für die Tiere hätten, aber da ist vor allem der Druck vom Handel. Und die Verbraucher wollen es so, nur die besten Teile, möglichst billig. Hühnerfüße und Hühnerköpfe kriegt man im Supermarkt nicht mal mehr, das alles wird dann nach Afrika verschickt, wo es die Märkte ruiniert, genauso der Milchüberschuss, der in Form von Milchpulver die dortigen Bauern ruiniert und die Kinder krank macht, weil mit oft schmutzigem Wasser angerührt werden muss.
Es müsste enorm viel verändert werden, aber in einer Welt mit globalisiertem Handel ist es kaum möglich.
Hühnerfüße und Hühnerköpfe will hier auch keiner haben
Natürlich wird das verwertet und dahin exportiert, wo dafür eben auch Nachfrage besteht.
Die Nachfrage nach Innereien ist auf nicht mehr so groß wie ganz früher
 
Hühnerfüße und Hühnerköpfe will hier auch keiner haben
Natürlich wird das verwertet und dahin exportiert, wo dafür eben auch Nachfrage besteht.
Die Nachfrage nach Innereien ist auf nicht mehr so groß wie ganz früher
Zum Glück bekomme ich Geflügelinnereien auf dem Wochenmarkt und in guter Qualität.
Hier geht das aber meist an Hunde- und ein paar Katzenhalter, die ihre vierbeinigen Familienmitglieder nicht mit dem üblichen Mistfutter füttern.
 

Der dunkle Parabelritter nochmal über die Bauernproteste.

Sein Fazit: Differenzieren zwischen den Landwirten und den rechten Hohlbirnen, die diese Proteste für sich instrumentalisieren.
Vorschläge, wie auch den kleineren Bauernhöfen geholfen werden kann, gibt es einige.
Dass diese Proteste von rechten Hihlbirnen gekapert werden, soll nicht verhindern, die Anliegen der Landwirte ernst zu nehmen.
 
Werbung:
Die Macht der Landwirtschafts-Industrie-Business-Bosse.

Rukwied und Felßner

Epressung der Politik über Blockaden gegen die Bevölkerung.

Möglicherweise könnte Landwirte dann vermehrt Logistikzentren des Lebensmittelhandels oder weitere wichtige Infrastruktur wie Häfen ins Visier nehmen. Zum Beispiel hatten bereits am Donnerstag (11.1.) Landwirte in Mecklenburg-Vorpommern Lebensmittel-Logistikzentren in Dummerstorf, Stavenhagen, Jarmen, Malchow und Valluhn passiert. „Mit den Traktoren-Konvois wollen die Landwirte auf die exponierte Rolle der Landwirtschaft in der Lebensmittelkette hinweisen“, betonte Mecklenburg-Vorpommens Bauernpräsident Detlef Kurreck.


Auch BBV-Präsident Günther Felßner schließt solche Aktionen in Bayern nicht aus. In einem Interview mit der Augsburger Allgemeinen ließ er wissen, bisher habe man davon abgesehen, Infrastruktur wie die Lebensmittelversorgung zu blockieren. Das könnte also die nächste Eskalationsstufe sein.
Allerdings regte er bei der Demo in Nürnberg an, die nächste Woche zur einer Woche zum Reden mit der Politik und zum Kraft tanken zu nutzen.
Hat die Regierung dann die Sparvorschläge nicht zurückgenommen, "wird Deutschland einen heißen Januar erleben, wie es das Land noch nie erlebt hat", warnt Felßner.
DBV-Präsident Joachim Rukwied will bei weiteren Protestaktionen den großen Rückhalt eines überwiegenden Teiles der Bevölkerung nicht verspielen.


Wollen die Fraktionsspitzen von SPD, Grüne und FDP ein Ausweiten der Proteste verhindern, müssen sie den Bauern am Montag (15.1.) ein neues Angebot vorlegen.

Erpressung.


Und: Im Lichte dessen, was gerade auf dem Tisch des Toitschen Hauses offengelegt wurde - und immer noch wird - werde ich den Eindruck nicht los, dass diese Bauern-Push-Proteste ein Probelauf sind - für etwas ganz anderes. ...
Die braunen versuchen nicht umsonst, die Bauern für sich einzusacken - eine praktische Waffe,
man(n) kann sie später gegen die (noch) bestehende Deomkratie ins Felde werfen.

..ob DIE Bevölkerung wirklich mehrheitlich hinter den Bauernprotesten steht, wie der oberste Header der BY Bauernzeitung suggieren will, mag ich sehr bezweifeln.
Spätestens dann, wenn sie wg. ihren! Vergünstigungen andere mit ihren Treckern und LKWs aktiv von der Nahrungsversorung abschneiden, sehe ich den "Wind Of Change" kommen.
 
Zurück
Oben