Die Bauernproteste 2023/2024

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Bei allem Verständnis für Bauern, aber ein Betrieb der grundsätzlich nur mit Hilfe von Subventionen überlebt hat ein strukturelles Problem. Man kann auch nicht behauptet Friseurinnen verdienen genug, wenn man weiß das sie hauptsächlich vom Trinkgeld leben. Bei Betrieben die nicht unbedingt "systemrelevant" sind, würde man das auch bankrott nennen. Das Problem sind nicht die wegfallenden Subventionen, sondern die Preise die Konsumenten bereit sind zu bezahlen. Betriebswirtschaftlich ist das ganz einfach. Ein Betrieb der nicht auf eigenen Füssen stehen kann.... 🤷‍♂️

Und es ist jetzt auch nicht so, dass die AgraSubventionen nicht auch Nachteile hätten.. Ich erinnere an Butterberg, Milchsee etc pp...

Die Subventionen sind der Ausgleich für die erschwerten Bedingungen in Deutschland, Deutschland hat enorm viele Vorschriften bezüglich Umweltschutz, Tierschutz, Arbeitsschutz, das macht es für die hiesigen Bauern schwerer und teurer zu produzieren, als zum Beispiel für die in Spanien oder Italien oder Marokko, die dann leichter billiges Obst und Gemüse importieren können. In Deutschland gibt es einen Skandal, wenn Arbeiter ausgebeutet werden, das wäre dann halt der Normalfall. Flüchtlinge auf die Felder, wenn sich einer verletzt, steht der nächste schon bereit, Wegwerfmenschen. Käfighaltung für Hühner wieder flächendeckend, tonnenweise Pestizide auf die Felder, ins Grundwasser, und so weiter.

In einer Welt mit globalisiertem Handel muss sich ein Staat entscheiden, ob er systemrelevantes unterstützt, um nicht völlig von anderen Staaten abhängig zu sein, oder nicht. Er entscheidet sich auch, ob er Arme unterstützt, Bürgergeld, Mindestsicherung, gibt es nicht überall, diese Leute sterben dann oder werden ausgebeutet. Das dient alles der Sicherung des sozialen Friedens. Natürlich kann man drauf verzichten. Wer braucht schon Frieden und Umwelt und Menschenrechte.
 
Die Subventionen sind der Ausgleich für die erschwerten Bedingungen in Deutschland, Deutschland hat enorm viele Vorschriften bezüglich Umweltschutz, Tierschutz, Arbeitsschutz, das macht es für die hiesigen Bauern schwerer und teurer zu produzieren, als zum Beispiel für die in Spanien oder Italien oder Marokko, die dann leichter billiges Obst und Gemüse importieren können. In Deutschland gibt es einen Skandal, wenn Arbeiter ausgebeutet werden, das wäre dann halt der Normalfall. Flüchtlinge auf die Felder, wenn sich einer verletzt, steht der nächste schon bereit, Wegwerfmenschen. Käfighaltung für Hühner wieder flächendeckend, tonnenweise Pestizide auf die Felder, ins Grundwasser, und so weiter.

In einer Welt mit globalisiertem Handel muss sich ein Staat entscheiden, ob er systemrelevantes unterstützt, um nicht völlig von anderen Staaten abhängig zu sein, oder nicht. Er entscheidet sich auch, ob er Arme unterstützt, Bürgergeld, Mindestsicherung, gibt es nicht überall, diese Leute sterben dann oder werden ausgebeutet. Das dient alles der Sicherung des sozialen Friedens. Natürlich kann man drauf verzichten. Wer braucht schon Frieden und Umwelt und Menschenrechte.
Ändert nichts daran, dass es Bauern gibt, die gezielt am Bedarf vorbei produzieren, weil anderes Sache hochsubventioniert sind. Ob es einem nun gefällt oder nicht. Wenn Agra gezielt subventioniert wird, dann ist es auch Agra, das es ausnutzt.
 
Gerade in der nächsten Generation, den jungen Bauern, gibt es
erfreulich viele mit einer starken Öko-Ausrichtung, und es wäre sehr
bedauerlich, wenn einer nach dem anderen damit scheitern würde.

Woher sollten die gewünschten Öko-Produkte dann noch kommen?
Und wie sähe die Öko-Bilanz bei großen Entfernungen dann aus?
 
Wenn ich die Recherchen zu der Attacke auf Habeck lese, stellt es mir die Haare hoch -
es IST NUR eine Frage der Zeit, bis - wieder 1 Mensch austickt.

Und das wird das Leben eines anderen kosten.
WIR konnten das schon mal in den Medien lesen.

Recherchen der ZEIT legen nahe, dass der Ursprung der Proteste in rechtsradikalen Kreisen liegt. Es geht um eine Frau, die für die AfD bei einer Wahl antrat und offenbar der Verschwörungsideologie der QAnon-Bewegung anhängt. Und es geht um einen bekannten Lohnunternehmer aus Nordfriesland, der mit seiner Firma für Landwirte unter anderem Gülle und Saatgut ausfährt und seine Fahrzeuge mit Fahnen schmückt, auf denen das Symbol der rechtsradikalen Landvolkbewegung prangt.
Tanja B. (afd Kandidatin; Quanonanhängerin) und ihr LG Holger T. Fuhrunternehmer (mit Vorliebe für Völkisches)

Rechte Kräfte nutzen die Wut der Bauern geschickt für ihre Zwecke​


Die Recherchen zeigen allerdings, wie gut organisiert radikal rechte Kräfte vorgehen. Wie sie die Wut und Verunsicherung der Landwirte für sich nutzen. Und in welchem Maße bürgerlicher und rechtsradikaler Protest mittlerweile ineinander fließen.
 
Gerade in der nächsten Generation, den jungen Bauern, gibt es
erfreulich viele mit einer starken Öko-Ausrichtung, und es wäre sehr
bedauerlich, wenn einer nach dem anderen damit scheitern würde.

Woher sollten die gewünschten Öko-Produkte dann noch kommen?
Und wie sähe die Öko-Bilanz bei großen Entfernungen dann aus?
Dann müssen die Leute aber auch bereit sein, einen angemessenen Preis dafür zu bezahlen, von dem die Bauern auch leben können.
 
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