die aufgestiegenen Meister der Weisheit

es ist mir ein Anliegen, nochmal darauf hinzuweisen, daß unser Verstand uns oft hindert und zwar nicht so wie man den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen kann, sondern wie man den Weg durch den Dschungel wegen der vielen Bäume und des Gestrüpps nicht gut gehen kann.

Wir neigen dann dazu stehenzubleiben oder uns gar zu verlaufen.
Sicherlich werden wir schöne Pfade kennenlernen und es erst einmal gar nicht bemerken, oder wir finden andere Fußspuren und folgen blind und landen ganz woanders, als wir das so dachten...alles gar nicht so schlimm, für eine zeitlang....

Auch hier ist der violette Strahl hilfreich - man darf St. Germain bitten, die als wirklich und wahrhaftig empfundenen Weisheiten beiseite zu schieben und den Weg frei zu machen.

er hilft alles Gelernte loszulassen, sich zu befreien - was noch benötigt wird bleibt und was wieder benötigt wird kommt zur rechten Zeit, manchmal schneller als ein Boomerang.

Befreiung schafft Flexibilität und gute Sicht.
Dies ist gefragt im Wassermannzeitalter...

Ahoi

als ich heute durch den Wald ging, kam er mir vor wie ein Meer mit teils stürmischen Wellen - der Weg war meine Arche und ich fühlte mich sicher
 
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gestern gab es eine Begegnung im Wartezimmer

ein älterer (über 90) gebildeter Herr, pensionierter Zahnarzt, saß im selben Wartezimmer wie ich

ich konnte nicht umhin, mir die Konversation anzuhören, die er mit seinem Sitznachbarn führte, es war eine sehr einseitige Angelegenheit, der ältere Herr sprach ohne Punkt und Komma und kam geschmeidig vom Thema Ernährung und den dazugehörigen aktuellen wissenschaftlichen Einzelheiten der sinnvollsten Nahrungsergänzung zu einer Zeit im Krieg, als die Amerikaner kamen und sich nicht hygienisch verhielten usw.. er sprach mindestens 30 Minuten und das in einer guten Lautstärke, das ganze Wartezimmer wurde so seine Zuhörerschaft, bis er endlich aufgerufen wurde.

er hatte große Angst vor Demenz

er hatte ebenso gesagt, daß das Altwerden aus seiner Perspektive gerne abgekürzt werden könne, seine persönlich Meinung betonte er

er wusste nicht wohin mit seinem Wissen
mitnehmen geht nicht, so lässt er was da, überall wo er Ohren findet......

ein bisschen Frieden im Glauben gegen ein bisschen Wissen wäre ein sinnvoller Tausch dachte ich bei mir und wünsche ihm im Geiste einfach nur alles Liebe und Gute

und vielleicht ein wenig Lila :)
 
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