Bin ich ganz einverstanden. Ich sehe Kapitalismus und Sozialismus auch als sowas wie Religionen, oder jedenfalls als Glaubensbekenntnisse - weil das auf Glauben beruht; würde es auf sachlichen Erwägungen beruhen, dann sollten die Parteien sich einig werden können.
Und wenn man das mal begriffen hat, dann stellt man plötzlich fest: "Soweit ist die Einstellung von Alphastern, mir und dir überhaupt nicht auseinaner. Es sind Nuancen die wir anders sehen. Aber der Schwerpunktmäßige Inhalt ist gleich! Und schälst du dementsprechend alles ab was "Meinung" ist und läßt übrig worauf man sich mit Herz und Verstand einigen kann, dann haben wir die Spiritualität unter der Oberflächlichen Betrachtung gefunden!
Abwarten. Typischerweise gehört zu den Bösen auch ein gewisses "teuflisches" Element. (Sehr beliebt ist da Ritualmord oder Kindesmißbrauch.)
Das "negative" Element bildet sich automatisch heraus und das Stichwort von "Globalisierung" ist: "MASSE"! Der Vorteil der Masse: Es ist Massenhaft vorhanden! Der Nachteil: Der eigene Wert sinkt!
Oder übersetzt: Es gibt viele Menschen die hart dafür arbeiten können, dass es einigen wenigen besser geht als sie es überhaupt brauchen! Und wen jucken schon "traurige Einzelschicksale" wenn es doch eh zuviele Menschen gibt?
Warst du dort? Hast du es gesehen? Oder verstanden?
Ich kann dir nicht sagen was damit war, aber wenn die Menschen anfangen sich zu "verstehen" wie wir drei gerade in diesem Thread, dann HÄTTEN WIR DAS GOLDENE ZEITALTER! Da dies aber nicht der Fall ist, geht "Bruder gegen Bruder" vor.
Stell dir einen Fußballclub vor, der gegründet wird weil die Menschen leidenschaftlich gerne Fußball spielen. 10 Jahre später gibt es Extremisten "Unser Club über alles!!!" Sie lassen nichts über ihren Club kommen und wenn es sein muß, versuchen sie auch nen Schiri zu schmieren. Immerhin ist der Club "das wichtigste auf der Welt!"
...nur das der Club deshalb nie gegründet wurde... er wurde gegründet aus Spaß am Fußball und mit Betrug macht man den eigentlich Sinn kaputt.
In der Ukraine passiert etwas ähnliches, die Ukraine lebte friedlich bis zu dem Tag der Spaltung. Jetzt kämpfen dort Ukrainer gegen Ukrainer auf Leben und Tod. Für ihre "Ideale" wie diese Fußballclubs!
Irgendwann wird eine Seite siegen oder der Streit beigelegt, sprich: "Ein Club wird verschwinden oder man verträgt sich wieder".
Dann ist alles wie vorher...politisch gesehen nur die Menschen die andere Menschen getötet haben, die können das nicht ungeschehen machen. Was vom Krieg über bleibt, ist das Leid der Zeit! An der Politik wird das auf lange Sichts nichts ändern denn was nicht paßt oder funktioniert, wird früher sich früher oder später sowieso verändern müssen oder geht kaputt.