Diagnose KREBS und die (Un)Vernunft

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Es ist aber für die meisten Krebskranken nicht so leicht, normalerweise lernen die Leute, daß die Schulmedizin alles kann und Heilpraktiker eher Scharlatane sind.
Trotzdem versuchen es viele Kranke und gehen hin, einfach aus Verzweiflung.
Es ist bei weitem nicht so, daß die meisten sagen, sie geben ihr Geld lieber für andere Sachen aus. Viele probieren alles aus, was geht, bis kein Geld mehr da ist.
Und das Geld muß man mal haben, nicht alle können sich einen Mercedes leisten oder Brautkleider um 1000 Euro.:rolleyes:
Ich weiß nicht,wie es in Deutschland ist, aber hier wird nicht viel von der Krankenkasse bezahlt, und wenn man Sozialhilfe bekomt, ist es noch viel schlimmer.
Trotzdem kratzen sehr viele Leute alles zusammen, obwohl die Umwelt auf sie einredet, daß das Unsinn ist, besonders die Ärzte, die sich das Zepter nicht gern aus der Hand nehmen lassen. Sind ja Halbgötter in weiß.
Und manche Menschen sind halt gläubiger als andere.

:) Loop
So ist es.
Wo lernen sie nur, dass die Schulmedizin alles kann und HP Scharlatane sind? Heilpraktiker muss ja genauso wie der Arzt auch die Schulmedizin kennen. Schwarze Schaffe gibt´s bei beiden.

Viele Krebspatienten berichten, dass sie in der Not falsche Wege gegangen sind. Z.B. dass sie sehr viel Geld für Bioresonanz bei einem Heilpraktiker bezahlt haben, was überhaut nichts gebracht hat. Das könnte ihnen so Mancher im Voraus sagen. Wirklich schade. Deshalb ist eine der wichtigsten Fragen, warum Jemand ein HP geworden ist. Vielleicht sind die Kandidaten dabei nicht ehrlich genug, oder aber die Prüfer das nicht richtig einschätzen können (?) wenn es darum geht, wer für einen Heilpraktiker geeignet ist.

Vielleicht wäre für einen Krebspatienten in D gut, wenn er sich bei den Heilpraktiker-Vereinen informiert, welche HPs mit Methoden arbeiten, die für einen Krebspatienten sinnvoll sind. – bevor der Patient alles ausprobiert und sich dann nichts sinnvolles mehr leisten kann.

Ich habe schon gedacht, dass es vielleicht gut wäre, wenn Ärzte die Methoden in ihr Repertoire nehmen würden, aber die Praxis hat gezeigt, dass manche bei der Mistel nicht einmal nach dem vorgeschriebenen Plan (z.B. Schaukeltherapie) vorgehen; das hat dann auch kein Sinn, weil sonst nicht viel nutzt. Oder sie wollen auch nicht die Zeitaufwendung bringen, es wird gesagt, dass sie dafür nicht bezahlt sind. Klaro, die Mistel injiziert sich der Patient selbst (da wird nur die Rezeptvergabe und Beratung bezahlt). Dafür ist es gut, dass wir mit HPs eine Berufsgruppe haben, die mit biologischen Methoden mit/parallel behandeln kann (JoyeuX); sich auch die Zeit nimmt, den Patienten das Injizieren beizubringen und das Ganze begleitet.

Oder, was machen die Ärzte mit der Neuraltherapie, die wirklich Wunder vollbringen kann. Der Arzt von Mike Jackson konnte sie evtl. nicht richtig anwenden. Ich weiß es nicht. Es kann lebensgefährlich sein, aber viele Heilpraktiker können damit sehr gut umgehen, oder aber lassen sie Finger davon (sie arbeiten ja in Eigenverantwortung).

So, ich muss wieder was arbeiten. Danke, dass du die Art mitbringst, die eine Diskussion ermöglicht :)

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Trixi, :wut2:
daran haben schon andere gescheitert. Wer ich bin und was dahinter. Und deine Meinung darüber zählt da gar niX :tongue3: Ich kann vielles sein, ja :D Das wirst du aber noch lernen, dass man nicht unbefangen über ein Thema reden kann, wenn die Sünder einen Namen haben.

Wie ich angedeutet habe, ist bei konkreten Fällen die emotionalle Beteiligung zu hoch. Es könnte noch mehr Verdruß erzeugen. Ich habe eine Bemerkung sogar angegeben, für die mich Niemand anklagen wird: dass mit der OP (Entfernung des Symptoms /Tumors) der Krebskranke nicht geheilt ist. Dir ist da aber nicht bewußt, was ich damit anrichten konnte. Ihr Sohn ist nähmlich der Arzt, der ihr evtl. das gesagt hat. Ich meine, in seinen Augen ist es so. Wir wollen aber nicht persönlich werden. Deshalb ist das so meine allgemeine einstellung, dass wenn ich über Krebs diskutieren will, dann das nicht gerne mit einem Fall in Verbindung bringen möchte.

Wenn Jemand einen Fall angibt und ich sehe, wo ein Fehler gemacht worden ist, dann darf ich das gar nicht sagen. Was hilft den Angehörigen, was nutzt dem Verstorbenen. Solche Diskussionen sind nicht konstruktiv.
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Liebe Elvira,
:) entschuldige bitte. Es können mehrere Gründe gewesen sein. Vielleicht war nichts dabei, womit man den Leser zu sehr irre führt;) dann habe ich nicht das dringendes Bedürfnis darauf unmittelbar zu „reagieren“ oder aber habe ich vertagt, so wie ich jetzt auch muss. Sorry, aber ich schaue mir deine Beiträge später gerne an :) versprochen
 
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Ich habe schon gedacht, dass es vielleicht gut wäre, wenn Ärzte die Methoden in ihr Repertoire nehmen würden, aber die Praxis hat gezeigt, dass manche bei der Mistel nicht einmal nach dem vorgeschriebenen Plan (z.B. Schaukeltherapie) vorgehen; das hat dann auch kein Sinn, weil sonst nicht viel nutzt. Oder sie wollen auch nicht die Zeitaufwendung bringen, es wird gesagt, dass sie dafür nicht bezahlt sind. Klaro, die Mistel injiziert sich der Patient selbst (da wird nur die Rezeptvergabe und Beratung bezahlt). Dafür ist es gut, dass wir mit HPs eine Berufsgruppe haben, die mit biologischen Methoden mit/parallel behandeln kann (JoyeuX); sich auch die Zeit nimmt, den Patienten das Injizieren beizubringen und das Ganze begleitet.


Das geht oft aber auch nicht so einfach wie man es sich vorstellt....
Meine Mutter zB brauchte die letzten Monate täglich Lovenox Spritzen, wegen ihrer Krebsinduzierten Thrombose im Arm.
Sie konnte sich die nicht spritzen, sie war leider nicht mal mehr in der Lage, ihre Medikamente in Tablettenform regelmässig zu nehmen, geschweige denn selber einzuschachteln.
Ich konnte ihr die Spritzen auch nicht geben, da ich seit jeher Spritzenphobie habe, und jemandem sowas ins Fleisch stechen müssen...wäre umgekippt.
Kann bei sowas nicht mal zugucken....
(da kam eine mobile Krankenschwester die ihr die täglich daheim gab, für jedesmal nur 2 Minuten da, zum injizieren, nicht gerade billig, aber was hätt ich machen sollen?)
Wie dann auch noch Mistelpräperate selber spritzen?

Und wie solls gehen, zum HP zu kommen, wenn der Patient schon so schwach ist, dass es eben nicht mehr geht, ein Termin nach dem anderen aufgrund Schwäche oder Krankenhausaufenthalt platzt?
Wie eben bei meiner Mutter...

Und ist das nicht der Fall, und die Bestrahlung, Chemo oder Tabletten die die Schulmedizin dem Krebskranken verabreicht, und es zeigt sich dadurch Besserung oder auch "nur" keine Verschlechterung, hätte der Patient (in seinen Augen) gar keinen Grund, auch noch zusätzlich zu einem HP zu gehen.

Wie gesagt, klüger ist man erst im Nachhinein. Ich weiß jetzt was ich im Falle einer Krebserkrankung bei mir tun, oder auch auf keinen Fall tun würde...

Aber das hat jeder selber zu entscheiden, keiner weiß im Vorhinein wie es verlaufen wird...
 
Ich sage dazu nur, dass wenn Tumor weg operiert ist, ist der Mensch nicht geheilt. Ist nur Symptom entfernt. Das sichtbare.
:)


Hab ich aber nie behauptet dass der Krebs nach der Op nie wieder kommen hätte sollen.Auch mein Bruder,der Arzt hat das nie gesagt,oder warum glaubst du,ist meine Mutter immer auf Beobachtung gewesen,außer den jährlichen Untersuchungen?
 
liebe renate!

was meine meinung zählt,dass mußt du schon mir und den anderen überlassen.
dass ist die sache mit den abbild.
was ich lerne oder nicht ebenfalls.
du scnüffelst in den profilen anderer rum, aber du..... ach ich vergaß ja die sache mit den herrgott.
schreibt jemand mal, ich denke, dann kommst du ihn mit nein das stimmt nicht,
hat dich jemand gefragt.
sicher nicht.
offentsichtlich ist dir nicht klar , dass wir uns in ein forum befinden.
wenn du ständig am nachschlagen bist,dann schau doch mal den begriff nach.
hier werden meinungen ausgetauscht !!!!!!
wenn jemand eine frage an dich hätte,würde er sie an dich stellen.
wie soll man mit jemanden diskutieren, der nur darauf aus ist sich darzustellen .

Trixy
 
Die Frage ist, wie es dem Menschen vorher gegangen ist.
Ist man vom Leben gebeutelt worden und immer nur niedergemacht worden, wird man schneller aufgeben und auch nicht die Ärzte in Frage stellen, die einem sagen, daß nur sie das mit der Schulmedizin heilen können.
Leute, die selbstbewusst sind, werden sich trauen, auch gegen die landläufige Meinung zu handeln und zusätzlich zu einem Heilpraktiker gehen, wenn sie sich das leisten können. Denn nicht alle haben das Geld.
Heilpraktiker sind halt keine Götter und haben deswegen auch nicht so einen Ruf. Man braucht viel Stärke oder Sturheit, um sich da durchzusetzen.
Ist auch die Frage, in welchem Stadium man ist. Je weiter man ist, desto schwerer hat man es, desto mehr Druck oder eben aufgeben gibt es.

Wissen braucht man übrigens auch, weiß man denn überall, was Heilpraktiker sind? Was sie können? Was sie kosten?
Da gibt es viele Mythen und Vorurteile und die Scharlatane, die dabei sind, machen es nicht gerade einfacher.
Heilpraktiker müssen sich ihren Heilstatus erst erarbeiten, das mussten auch die Ärzte, das ist nicht von heute auf morgen gegangen.
Da braucht es Standarts, Bekanntheit, und kollektive Erfahrung in der normalen Bevölkerung.
In Österreich sieht ja sogar die rechtliche Grundlage sehr düster aus.

Da kann man nicht von einem normalen Krebskranken, der geschockt und verängstigt ist, von den Ärzten unter Druck gesetzt wird, möglichst schnell mit der OP und Chemo zu beginnen, und eine Horde verzweifelter Verwandte neben sich hat, verlangen, daß er ruhig und sachlich in Internet geht und sich schlau macht.
Glücklicherweie schaffen es immer mehr, weil das Wissen in der Bevölkerung wächst und die Leute selbstbewusster werden und sich trauen, die Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen, weil das Wissen um die Macht der Ärzte und die eigene Macht wächst.
Und, man darf auf keinen Fall vergessen, es ist immer besser möglich, Früherkennung zu betreiben, so daß der Druck auf viele Kranke, sich sofort behandeln zu lassen, nicht mehr so stark ist wie früher. Eine Errungenschaft der "bösen" Schulmedizin!:rolleyes:

Also gib den Kranken nicht die Schuld, wenn sie nicht wissen, was sie tun sollen. Ein Kranker steht nie allein im Raum, vielleicht hat er Kinder und hat zuviel Angst vor Experimenten.
Gibt ja leider auch viele abschreckende Beispiele, wo Leute auf die Schulmedizin gepfiffen haben und dann gestorben sind. Diese Beispiele geistern im gedanklichen Kollektiv umher und sind vielen warnende Beispiele gegen die Alternativmedizin und für die Schulmedizin.
Noch brauchen wir beides, und Du weißt ja "du sollst keine Götter neben mir haben", heißt es für die Arztgläubigen, die sich das einfach noch nicht vorstellen können.
Deswegen kann man ihnen aber keinen Vorwurf machen, absichtlich krank bleiben und sterben tun sie nicht, auch nicht unabsichtlich.
 
und renate!

woher hast du dein wissen.
das ist eine ernsthafte frage.
wenn du die nicht beantworten kannst und willst,dann bietet sich keine diskussionsgrundlage.
wenn jetzt wieder kommt( ist doch egal oder so ähnlich) , dann nimmt dich niemand ernst.
man muß seine erkenntnis begründen können, ansonsten erscheint man unglaubwürdig oder wie ich bereits bemerkte , wirkt alles nur wie ne selbstdarstellung.
wenn man etwas hinterfragt und es kommt nichts...,als das bezeichne ich es
mal , dann hast du erst recht bei diesen sensiblen thema verk....

Trixy
 
Die Frage ist, wie es dem Menschen vorher gegangen ist.
Ist man vom Leben gebeutelt worden und immer nur niedergemacht worden, wird man schneller aufgeben und auch nicht die Ärzte in Frage stellen, die einem sagen, daß nur sie das mit der Schulmedizin heilen können.
Leute, die selbstbewusst sind, werden sich trauen, auch gegen die landläufige Meinung zu handeln und zusätzlich zu einem Heilpraktiker gehen, wenn sie sich das leisten können. Denn nicht alle haben das Geld.
Heilpraktiker sind halt keine Götter und haben deswegen auch nicht so einen Ruf. Man braucht viel Stärke oder Sturheit, um sich da durchzusetzen.
Ist auch die Frage, in welchem Stadium man ist. Je weiter man ist, desto schwerer hat man es, desto mehr Druck oder eben aufgeben gibt es.

Hallo Loop,

mittlerweile gibt es ja in Deutschland immer mehr Ärzte die auch Naturheilkundlich arbeiten und es werden immer mehr, was ich sehr gut finde.

LG
flimm
 
Liebe Elvira,
:) entschuldige bitte. Es können mehrere Gründe gewesen sein. Vielleicht war nichts dabei, womit man den Leser zu sehr irre führt;) dann habe ich nicht das dringendes Bedürfnis darauf unmittelbar zu „reagieren“ oder aber habe ich vertagt, so wie ich jetzt auch muss. Sorry, aber ich schaue mir deine Beiträge später gerne an :) versprochen

Ich lege da nicht so sehr viel Wert drauf, wollte nur mal erwähnen dass nicht jeder auf dir rum hackt, das kommt einem nur so vor wenn man einmal das Gefühl hatte angegriffen worden zu sein.
Ist auch schwierig deine Beträge sachlich zu betrachten.

Gruß
Elvira
 
Hallo Loop,

mittlerweile gibt es ja in Deutschland immer mehr Ärzte die auch Naturheilkundlich arbeiten und es werden immer mehr, was ich sehr gut finde.

LG
flimm


Das finde ich sehr gut!
Wäre schön, wenn es das in Österreich auch gäbe.
 
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