Diagnose KREBS und die (Un)Vernunft

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Man was denn hier los? ... ich wette wenn jemand einen Fragebogen erstellt bezüglich des Eingangspostings von Renate, würden 90% der bisherigen Schreiber hier durchfallen.

Wer lesen kann ist klar im Vorteil...und muss sich dann auch nicht aufregen weil er Sachen gelesen hat die gar nicht da stehen!

Ich lese aus Renates Postings überhaupt keine negative Einstellung heraus und auch keine Missionierung. Die Sache ist einfach die dass sie nicht versteht wieso jemand sagt er möchte XY macht dann aber Z... um das mal ganz vereinfacht auszudrücken. Es ist ein unlogisches Verhalten. Das ist das Thema.
Das es hier um Krebs geht kommt doch nur daher dass sie gerade dort einige Beispiele kennt und die Aussage von SunnyAfternoon nicht verstehen konnte. Es könnte genauso darum gehen dass jemand abnehmen möchte, ständig davon erzählt und wenn man die Person dann wieder trifft sitzt sie da und frisst haufenweise Schokoriegel in sich hinein.... das ist die (Un)Vernunft um die es hier geht, Krebs ist nur das Beispiel wo sie dies am stärksten beobachten konnte bisher.

Renate, die Unvernunft wirst du nicht bekämpfen können indem du den Leuten sagst das sie unvernünftig handeln. Der Grund für diese Unvernunft ist Angst, vor allem unbewusste Angst. Das ist einfach als wenn da innerlich ein Progamm läuft das einfach stärker ist als der bewusste Wille und dieses Programm sabotiert uns dann.
Ich kenne das selbst sehr gut vom Abnehmen her. Es gab eine Zeit da hab ich mir vorgenommen meine Essgewohnheiten zu ändern und bestimmte Sachen einfach nicht mehr zu kaufen. Und beim Einkaufen schien dann aber alles anders zu sein, ich dachte einfach anders. Und zuhause war es wie ein aufwachen "warum hab ich das denn jetzt schon wieder gemacht?" ... es war nicht wirklich schlimm, aber geärgert hat es mich schon. Vor allem weil ich selbst den Eindruck hatte nicht wirklich etwas dagegen tun zu können, ich wusste einfach nicht warum ich im entscheidenden Moment so anders dachte.
Ich musste mir erst wieder bewusst werden dass es viele Momente gibt in denen ich mich entscheiden kann und muss. Und das ich die Entscheidung "Nein" zu sagen öfter treffen muss... das habe ich dann getan und seitdem ist das auch nicht mehr passiert.


Ich weiß nicht wie nahe du dieser Person stehst und wie oft du mit ihr schon darüber geredet hast, weil es könnte ja auch ein Missverständnis sein. Leben und Leben sind 2 verschiedene Sachen. Man kann so sein leben leben und man kann sein leben ausleben.
So wie du es schilderst glaube ich nicht dass es sich um ein Missverständnis handelt. Aber du wirst ihr nicht klar machen können welch Unvernunft aus ihrem Verhalten spricht. Solche Sabotageprogramme haben so etwas wie eine Firewall -> möglichst nicht drüber nachdenken ... An den Emotionen kann man es packen, aber ist keine leichte Sache und manchmal muss die Person selbst drauf kommen ohne Anstubs von außen.

Alles ist Möglich, auch die Heilung von Krebs im Endstadium (wäre nicht der erste Mensch). Aber darum geht es hier ja nicht, es geht darum dass man so handelt wie man sich entschieden hat.

Lieben Gruß,
Anakra
 
Man was denn hier los? ... ich wette wenn jemand einen Fragebogen erstellt bezüglich des Eingangspostings von Renate, würden 90% der bisherigen Schreiber hier durchfallen.

Wer lesen kann ist klar im Vorteil...und muss sich dann auch nicht aufregen weil er Sachen gelesen hat die gar nicht da stehen!

Ich lese aus Renates Postings überhaupt keine negative Einstellung heraus und auch keine Missionierung. Die Sache ist einfach die dass sie nicht versteht wieso jemand sagt er möchte XY macht dann aber Z... um das mal ganz vereinfacht auszudrücken. Es ist ein unlogisches Verhalten. Das ist das Thema.
Das es hier um Krebs geht kommt doch nur daher dass sie gerade dort einige Beispiele kennt und die Aussage von SunnyAfternoon nicht verstehen konnte. Es könnte genauso darum gehen dass jemand abnehmen möchte, ständig davon erzählt und wenn man die Person dann wieder trifft sitzt sie da und frisst haufenweise Schokoriegel in sich hinein.... das ist die (Un)Vernunft um die es hier geht, Krebs ist nur das Beispiel wo sie dies am stärksten beobachten konnte bisher.

Renate, die Unvernunft wirst du nicht bekämpfen können indem du den Leuten sagst das sie unvernünftig handeln. Der Grund für diese Unvernunft ist Angst, vor allem unbewusste Angst. Das ist einfach als wenn da innerlich ein Progamm läuft das einfach stärker ist als der bewusste Wille und dieses Programm sabotiert uns dann.
Ich kenne das selbst sehr gut vom Abnehmen her. Es gab eine Zeit da hab ich mir vorgenommen meine Essgewohnheiten zu ändern und bestimmte Sachen einfach nicht mehr zu kaufen. Und beim Einkaufen schien dann aber alles anders zu sein, ich dachte einfach anders. Und zuhause war es wie ein aufwachen "warum hab ich das denn jetzt schon wieder gemacht?" ... es war nicht wirklich schlimm, aber geärgert hat es mich schon. Vor allem weil ich selbst den Eindruck hatte nicht wirklich etwas dagegen tun zu können, ich wusste einfach nicht warum ich im entscheidenden Moment so anders dachte.
Ich musste mir erst wieder bewusst werden dass es viele Momente gibt in denen ich mich entscheiden kann und muss. Und das ich die Entscheidung "Nein" zu sagen öfter treffen muss... das habe ich dann getan und seitdem ist das auch nicht mehr passiert.


Ich weiß nicht wie nahe du dieser Person stehst und wie oft du mit ihr schon darüber geredet hast, weil es könnte ja auch ein Missverständnis sein. Leben und Leben sind 2 verschiedene Sachen. Man kann so sein leben leben und man kann sein leben ausleben.
So wie du es schilderst glaube ich nicht dass es sich um ein Missverständnis handelt. Aber du wirst ihr nicht klar machen können welch Unvernunft aus ihrem Verhalten spricht. Solche Sabotageprogramme haben so etwas wie eine Firewall -> möglichst nicht drüber nachdenken ... An den Emotionen kann man es packen, aber ist keine leichte Sache und manchmal muss die Person selbst drauf kommen ohne Anstubs von außen.

Alles ist Möglich, auch die Heilung von Krebs im Endstadium (wäre nicht der erste Mensch). Aber darum geht es hier ja nicht, es geht darum dass man so handelt wie man sich entschieden hat.

Lieben Gruß,
Anakra

Du meine Güte!

Zwischen der Diagnose "Krebs" und dem Wunsch, abnehmen zu wollen, liegen schon noch Welten....auch wenn ich weiß, was Du ausdrücken willst.....

Daher ist Dein Posting ein Widerspruch in sich. Du schreibst doch selbst, wie schwierig es ist, diesem Sabotageprogramm zu entkommen, und redest dabei nur vom Abnehmen.

Nun, beim Abnehmversuch passiert ja weiter nichts Schlimmes, wenn man wieder und wieder scheitert. Das Schlimmste ist, man nimmt eben nicht ab.

Aber wie gehts da erst einem Mensch mit Krebs?

Der hat nicht unendlich Zeit, seinen Schweinehund zu überwinden, weil dem gehts ans Leben, im wahrsten Sinne des Wortes.

Darum würde ich mir wünschen:

Behaltet Eure Schulmeisterei gefälligst für Euch, weil darauf können Krebskranke wahrlich verzichten!!!
 
Artikel 4, Punkt 6 ist auch ganz interessant.

"Heilungsversprechen sind nicht zulässig"

(gilt dann wohl auch im Falle des frühen Aufsuchens eines HP bei Krebs)

Nein, da interpretierst du wieder was falsches hinein. Zitiere meinen ganzen Satz, dann können wir weiter reden.

-------------------------------------
OLG München, 26. 4. 1989, 27 U 68/88
”Ein Heilpraktiker darf eine Behandlungsmethode nicht anwenden, wenn er keinerlei Anhaltspunkte für deren Wirksamkeit hat. ..
Auch ein Heilpraktiker hat - als Hauptpflicht des Behandlungsvertrags - seine Patienten über die Erfolgsaussichten der beabsichtigten Therapie aufzuklären ...

OLG Hamm, 5. 11. 1986, 3 U 310/85
”Die Anforderungen an die Aufklärung durch Heilpraktiker sind grundsätzlich nicht anders zu bestimmen als bei Ärzten.”

-------------------------------------
Außerdem spreche ich von:

LG Bückeburg, 14. 6. 1996, 1 S 29/96
”Die medizinische Notwendigkeit einer Heilpraktikerbehandlung liegt vor,
wenn diese aus der Sicht der biologischen Medizin sinnvoll und geeignet ist.”
 
Hallo Renate,

welche Therapie jemand für sich in Anspruch nimmt, darauf hat nur derjenige selbst Einfluss. Naturheilkunde wird immer wieder mal in den Himmel gelobt, nur weiß ich nicht, ob ich mich auf sie verlassen würde, wenn ich diese Krankheit hätte. Jede Therapie hat auch ihre Grenzen, so wie das bei Bestrahlung oder chemotherapie auch so ist. Ob und was hilft, das weiß man erst im Nachhinein. Und mit anderen vergleichen geht nicht, da hier wirklich jeder Körper anders reagiert.

Sich für das Leben entscheiden ist eines, dann doch sterben liegt in der höheren Gewalt, der wir auch unterliegen. Ist unser Todeszeitpunkt gekommen, kannst du noch so viele HP´s aufgesucht haben, es wird dir nichts nützen. Du stirbst ja doch.

Was der Vergleich dann mit Selbstmördern soll, das ist wohl sehr unpassend.

lg Pluto

Was für dich unpassend ist, ist für andere Wissenschaft. Du hast von Akzeptanz und Respekt gesprochen! Wenn ich Jemanden per Sie anspreche, bewahre ich gewisse Distanz in der ich sicherlich auch den Respekt und Akzeptanz erkennen kann. Das kann durchaus auch gegenüber einem Selbstmörder sein. Und Krebskranke und Selbstmörder sind Geschwister. Das hatten wir ja schon an einer anderen Stelle. Unpassend ist für den, der sich selbst noch nciht überwunden hat....

Wenn ich richtig verstanden habe, dann meinst du, dass jeder selbst entscheidet, welche Therapiemethode er wählt. Sicher, und fast sicher die falsche. woher soll ein Laie wissen, bei welcher Diagnose welche Therapie am besten wirkt. Wobei bei Krebspatienten eine Monotherapie der sichere Tod bedetet. Und das "nachhinein" das weiss der Behandler besser als der Patient, weil er mehere Fälle kennt.

Etwas zu einfach finde ich, wenn man das Sterben mit dem vorzeigiten Sterben verwechselt.
 
Man was denn hier los? ...
Wer lesen kann ist klar im Vorteil...und muss sich dann auch nicht aufregen weil er Sachen gelesen hat die gar nicht da stehen!
Ich lese aus Renates Postings überhaupt keine negative Einstellung heraus und auch keine Missionierung.

Ach was alles war da schon hinein interpretiert. Einmal war ich die Betroffene, die zu spät zum HP ging, einmal fast eine frustrierende Therapeutin, Jimmy träumte von Berater aus Eigennutz und Erfolgsgarantie… ich weiß nicht, was er gelesen hat….einmal sollte ich für alle Therapeuten sprechen, was sie denken, obwohl ich nur einen Fall umschreiben habe (soll ja nicht ganz identisch gebracht werden)… die Übelträger halten mich für Übertragende… dann sende ich negative Energien aus (Mensch Urajup, lauf doch weg!)… eine Krishna-Anhängerin hat mich schon umgeschult, sieht in mir eine Therapeutin, die von Klienten nicht genug bezahlt wird… ist ihr Scheiß egal wie ein HP die Rechnungen bezahlt, Hauptsache die Menschen werden kostenlos behandelt. Und erzählt was über Homöopathie ohne was zu sagen und ohne gefragt zu werden…. Von anderen werde ich gefragt, ob ich Angst vom Tod habe, mir werden Bücher vorgeschlagen, dann war da noch Rede von Mangel an Akzeptanz und Solidarität – was für Widersprüche, weil die andere gerade noch meinte, dass der Krebskranke keine Solidarität für den Heilpraktiker empfindet….
Wenn ich mal gerade unter der Dusche bin, dann kann ich nicht argumentieren, o man…
Und die Menschen, die nicht schreiben wollten, sie schreiben dann doch… und unterstellen mir, ich sei aggressiv, hätte negative Einstellung…. das ich nicht verstehen will (?)… andere haben wieder keine Meinung und melden sich, die meisten vermuten nur etwas über mich und geben nur ihre hässliche Denkweise preis. Ach ja, die Probleme der anderen werden mir auch angedichtet, intollerant wäre ich auch… und ich brauche die anderen nicht zu belehren, die nicht einmal die Gesetzeskunde kennen (was bei der Heilpraktikerprüfung an erster Stelle verlangt wird)…. Hauptsache ich werd angegriffen, warum fragen, wenn man eh´alles besser weiss und eh´alles falsch versteht… mir werden Heilversprechungen untergejubelt… für die Pöbler, die nicht einen ganzen Satz zusammen bringen, bin ich unverschämt und ausfallend; die Dummen ärgern sich darüber wenn die andere was wissen… die nicht behüteten brauchen Herzenswärme auf Rezept….
es ist ein großes Irrenhaus hier :D
ein rießen großes :D :D
und sie sind alle so warmherzig, ja richtig, das ist alles echt warmherzig:thumbup:
 
ich hab mir das alles durchgelesen und verstehe nur bahnhof.
deshalb stelle ich jetzt mal ein paar fragen an renate:
  1. könnte es sein, dass du ausdrücken willst, dass menschen zu wenig eigenverantwortung übernehmen?
  2. willst du ausdrücken, dass sie es tun, weil in unserer gesellschaft materielle werte höher bewertet werden als das leben?
  3. willst du ausdrücken, dass menschen zu wenig eigenverantwortung übernehmen und für die daraus resultierenden folgen andere zur verantwortung ziehen?
  4. willst du ausdrücken, dass körperliche gesundheit nur zu erreichen ist durch geistige gesundheit?
  5. willst du sagen - verändert euch innerlich - arbeitet an eurer seelischen gesundung, damit auch euer körper gesund sein kann?
  6. ja, und dann auch noch die frage:
    von welcher art heilpraktiker sprichst du?
  7. könnte es sein, dass du dich missverständlich ausgedrückt hast?
    zwar das richtige meinst, aber es dir nur noch nicht ausreichend bewusst gemacht hast, um es auch so formulieren zu können, dass du nicht nur auf ablehnung stößt?
WOW…
Wenn ich auf alles das verständlich antworten soll, dann wird das meine nächste Doktorarbeit :o Ich lege einfal mach los, noch zur später Stunde.
Was ich zum Ausdruck bringen wollte, war die Unvernunft bei den Entscheidungen; insbesondere wenn es um Leben und Tod geht. Und die Unlogik, wenn der Mensch sich für das Leben entscheidet, aber nicht dem Weg geht, der für das Überleben vorgesehen ist. Das habe ich ja auch mit der weinender Seele und lachenden Mund angedeutet. Das abweichende.

Es lag auf dem Tisch gerade der konkrete Fall. „Ich will leben, aber ich will nichts dafür tun.“ Ich wollte das ohne die Hintergründe rein stellen um zu sehen, was kommt. Dann regnete es von fehlangepaßten Überzeugungen, es wurden mir alle mögliche Unzulänglichkeiten angedichtet…. Mal wurde ich Betroffene, mal der Therapeut. Und ich bin auch sicher, dass ich mich doch nicht soooooo missverständlich ausgedruckt habe; weil wenn es um mich ginge, hätte ich das Wort ICH benutzt.

Es ist nur ein Fall von vielen Fällen. Und das wollte ich sicher nicht, dass Jemand das auf mich bezieht. Mein Kapitel ist abgeschlossen, ich bin gesund. Ich wollte die Meinungen hören, und gerade mit diesen 2 Fällen vermitteln, was bei den meisten Fällen zum Ausdruck kommt. Dass die Krebspatienten zu spät zusätzliche Behandlungen ansteuern. Und das hatten wir schon im vorherigem Thread, dass wir in Deutschland das beste Gesundheitssystem auf der Welt haben. Gerade weil die Konkurrenz die Qualität verbessert. .

Ich verstehe nicht, wie du meinst, welche Art von Heilpraktiker. Wichtig ist, dass sie Erfahrung mit Krebstherapien haben und auch ganzheitlich behandeln. Sei behandeln den Krebspatienten mit individuellen integrativen Therapiekonzept und nicht nur mit irgendeine Monotherapie. Das ist alles aufeinander abgestimmt und jede einzelne Methode wäre im Alleingang weg geworfenes Geld. Deswegen gibt es ja so widersprüchliche Aussagen.

Zu deinen Fragen, über die Gründe komme ich nicht auf einen Nenner. Der materielle Aspekt ist sicherlich einer von den wichtigsten; wobei zumindest in Deutschland die Krankenkassen ja das meiste übernehmen. Deswegen überwiegt die Tatsache, dass die meisten falsch informiert sind und von Laien falsche Empfehlungen bekommen. Meistens werden von einem Geistheiler oder Magier zu anderem geschickt; wenn sie dort die ganze Hoffnung verlieren, dann wird gesagt: „da ist eine Verschwörung, die ich nicht auflösen kann“…und schon wieder zu einen weiteren Freund, der ihm dann auch einen anderen Freund schickt… Das sind die meisten Wege, die zur Verzweiflung des Krebspatienten führen. Das hat jetzt nun wirklich nichts mit Heilpraktiker zu tun.

Gerade bei dem einen Fall kam auch der Mangel an der Eigenverantwortung besonders stark zum Ausdruck, zusätzlich auch noch wegen des Alkohols, dass ich aber noch nicht erwähnt habe.
Wenn die Körperteile so weit erkrankt sind, können die Patienten alleine mit seelischer Gesundung nicht mehr geheilt werden; deswegen wäre es Unfug zu behaupten, dass das DER „Heilmittel“ ist. Psyche ist nicht zu unterschätzender Co-Factor. Meistens wird aber eine Depression von unwissenden als Folge der Diagnose dargestellt. Nur, wenn die Diagnose eine Depression ausgelöst oder verstärkt hat, dann stimmte schon lange nicht alles. Eine Depression ist ja nicht etwas, was von heute auf morgen entsteht. So was kann nur einer behaupten, der die Ursachen nicht kennt.
In der Prophylaxe sieht es dann ganz anders aus. Da lassen sich schon bei Homöopathen die Ca-Typen erkennen, und dass kann sicherlich auch psychotherapeutisch rechtzeitig abgewendet werden. Wenn dann noch Vernunft dazu kommt;) dann aber sicher :D

Es kann schon sein, dass ich mich nicht so ausgedruckt habe, dass jeder verstanden hätte. Ich bin ja nicht der Alleswisser, sondern nur der Besserwisser :D lach. Es sind aber bestimmte Gründe vorhanden, dass ich mich so ausdrücke, aber keine solche, dass ich befürchten müsste, dass ich deshalb auf die Ablehnung stoße. Es gibt eben Vorschriften, wer mich deshalb ablehnt, weil ich mich an die Vorschriften halte, kann das ruhig tun. Oder hattest du die Xenophobie in Gedanken? Nö, nö.

In „normalen Kinos“ ist es eben so, dass man fragt, wenn man es nicht versteht. Und das schätze ich sehr an dir. Du hast gefragt. Bei Jimmy war ich mir nicht so sicher :D weil er das gefragt hat, was er auch im Internet findet.
lg
 
Hi, lese das hier gerade.

Bin zwar erst neu hier, aber muss meinen Senf trotzdem schon abgeben.

Wenn es im Lebensplan der Seele steht, dass diese durch eine Krankheit in die geistige Welt zurück geht, dann kann kein Heilpraktiker, kein Geistheiler und auch kein Arzt der Welt helfen.

viele Grüße
Sonnenfrau
 
Hi, lese das hier gerade.

Bin zwar erst neu hier, aber muss meinen Senf trotzdem schon abgeben.

Wenn es im Lebensplan der Seele steht, dass diese durch eine Krankheit in die geistige Welt zurück geht, dann kann kein Heilpraktiker, kein Geistheiler und auch kein Arzt der Welt helfen.

viele Grüße
Sonnenfrau

Hallo Sonnenfrau,

das habe ich in meinem posting weiter oben auch versucht schon @Renate zu vermitteln. Sie hat mich nicht verstanden.

Ich schließe mich @SunnyAfternoon und anderen an, bei so viel "Mitgefühl und Wärme" kann der Krebs nur glücklich weiter wachsen.

LG Pluto
 
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hab mich da jetzt die vielen Seiten durchgelesen und muß sagen,bin nur mehr sprachlos ......
weiß momentan gar nicht was ich schreiben soll,aber es liegt mir am Herzen ,ETWAS zu schreiben

mal anfangen

meine Mutter ist vor genau 1 Monat an Krebs gestorben....an ihrem 3.Krebs
1.Lungenkrebs...OP und geheilt,das war vor ca 5 Jahren.2.Brustkrebs...OP und geheilt.Muß dazu sagen,Ihr sohn,also mein Bruder ist ein spitzenarzt.hat ihr sehr viel geholfen,auch als Mediziner ihr tips gegeben,wie sie ihr Leben ändern soll/kann,um zu heilen,ganzheitlich.Hat sie auch gemacht,aber ihre Seele war so krank und sie konnte aus ihrer Haut sozusagen nicht raus,sie kam mit 17Jahren von Holland nach Österreich,war veerlobt und wollte immer nach Holland zurück,hat ihr Leben lang Heimweh gehabt.Naja meistens kommt es anders,als man denkt.Sie durfte von Ihren Eltern nicht zurück(war ja noch nicht volljährig) und hat dann meinen Vater kennengelernt und wir Kinder kamen auf die Welt,die sie auch nicht verlassen wollte.sie hat jedenfalls ein sehr schweres Leben gehabt und ist mit dem nicht zurechtgekommen(das alles erfuhren wir aber erst alles nach ihrem Tod)
1 Monat bevor sie gestorben ist,hatte sie wieder ihre Kotrolluntersuchungen(wie jedes Jahr) und da wurden schon viele Metastasen gefunden.Sie hatte nie Chemo,3 Wochen nach der Kontrolluntersuchung fiel sie zuhause zusammen,wurde wieder ins Spital eingewiesen und 3 Wochen später war sie tot.Für sie das beste,da sie zum absoluten Pflegefall geworden wäre.sie hat nicht einmal noch sitzen oder liegen können,jede noch so kleine Bewegung hat ihr große Schmerzen verursacht.Das war der Zeitpunkt wo sie den Kampf gegen den Krebs aufgegeben hat.Aber auch wenn sie gekämpft hätte,sie hätte nicht mehr lange gelebt und vor allem sie hätte keine Lebensqualität mehr gehabt.
Und das alles was ihr hier schreibt,da könnt ich nur mehr :4puke:
das ist eine Frechheit gegenüber allen Kranken,Sterbenskranken,die alles versuchen,zu leben,glücklich und gesund zu werden/ sein.

Wenn deine Zeit vorbei ist,hilft dir kein HP mehr und auch kein Arzt
und an was hier viele nicht denken,das sind die schmerzen,die man dabei hat und einfach irgendwann nicht mehr kann und aufgibt

und was hier auch schon angesprochen wurde...in Österreich sind HP nicht zugelassen.Mir ist es vor kurzem genauso ergangen,ich wollte mich ganzheitlich behandeln lassen,hab nicht gekonnt,da ich das Geld nicht hatte.Da ist es egal,ob du krank oder gesund bist,man muß auch andere Zahlungen leisten,muß wohnung usw zahlen,denn sonst hast das auch nicht mehr und ich weiß nicht,ob jemand zu einem HP geht und dafür dann sagen kann,er ist zwar gesund,hat aber keine wohnung,nichts mehr

also denkt mal nach,bevor ihr was schreibt
 
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