Hallo,
ich bitte darum, diesen Thread zu schließen.
Die Streitereien bestehen nun schon eine Woche lang. Die Kontrahenten haben sich nach meinem Eindruck regelrecht festgebissen. Die Art und Weise, wie hier diskutiert wird, in Form von fast nur noch persönlicher Angriffe, eignet sich nach meinem Empfinden nicht, um ein sensibles Thema wie eine Brustkrebserkrankung weiterzudiskutieren.
Bei nicht wenigen Beiträgen konnte ich nicht das geringste Interesse an meiner Person spüren oder gar ein Mitgefühl oder gar ... Liebe. Anfangs ja, doch dann schalteten sich immer mehr Schreiber ein, denen es offensichtlich um ganz anderes ging: Meistens um Selbstdarstellung.
@ Garfield: In deinen Beiträgen lese ich keinerlei medizinische Kenntnisse zum Thema Krebs heraus. Das musst du dir vorwerfen lassen, wenn du nicht nur deine persönliche Meinung zum besten gibst, sondern scheinbar wissenschaftlich argumentierst, ganz abgesehen von deiner enormen Aggressivität.
Mit der Statistik zu argumentieren zu einer von dir aufgeworfenen These, die allerdings niemand hier im Forum aufgestellt hat, lässt nicht darauf schließen, als seist du ernsthaft an einem Austausch interessiert.
Deine Einzelfälle, die du bemühst, von einer schulmedizinisch erfolgreichen Behandlung, insgesamt zwei (!), rechtfertigen nicht deine aggressives Gebahren, mit der du mir hier entgegentrittst. Aussprüche wie "Viel Spaß!" oder "Bereite dich auf den Tod vor, wenn du diesen Weg gehen willst", sind nur noch unverschämt.
Ob dein tibetischer Lama seine Heilung tatsächlich ausschließlich schulmedizinischer Behandlung verdankt, sei dahin gestellt. Wenn du dich mit dem tibetischen Buddhismus etwas näher beschäftigt hättest, wüsstest du, dass damit eine lange Heilstradition verknüpft ist.
Nach schulmedizinischen Kriterien gilt übrigens eine Krebserkrankung erst dann als geheilt, wenn 10 Jahre kein Rückfall eingetreten ist. Die Zeit, die deine Bekannte rückfallsfrei ist, 3 oder 4 Jahre, ist leider noch zu kurz.
Und schließlich behandle ich meine Krebserkrankung nicht nur "mit geistigen Mitteln". Aber meine Beiträge scheinen an dir vorbeigegangen zu sein wie auch wissenschaftliche Studien zum Thema Krebs.
@ Thor von Gor: Auch bei dir verstehe ich die Aggressivität nicht, mit der du hier einer Schreiberin zum Thema Heilsgebete begegnet bist, noch dazu
in einem Esoterikforum. Auch dazu gibt es übrigens eine wissenschaftliche Studie, dass Menschen, die wussten, dass für sie gebetet wurde, deutlich schneller gesundeten, selbst wenn sie sich selbst als nicht gläubig bezeichneten.
Wie auch immer sich das erklären lässt, zumindest finde ich rechtsradikale Vergleiche für Menschen, die daran glauben, maßlos überzogen.
@ Flimm: Dein Verhalten kann ich nicht anders als unverschämt bezeichnen.
Nicht nur, mit welcher Aggressivität du verschiedensten Leuten immer wieder begegnet bist, du verdrehst ihre Beiträge und zitierst sie nach Lust und Laune falsch und aus dem Zusammenhang gerissen, dass dir ein Schullehrer dafür eine glatte Note 6 bescheinigt hätte.
Ich habe nie behauptet, "die Schulmedizin funktioniere nicht richtig", Kritik an den üblichen schulmedizinischen Behandlungsmethoden ist aber sicher angezeigt, ganz besonders was die Chemotherapie betrifft.
Deine Beiträge habe ich kurz überflogen. Wenn ich dir auch einmal ein klein wenig mit derselben Polemik kontern darf, mit der du hier seitenweise den Thread vollschreibst, so möchte ich dir sagen: Bleib bei deinen Ergüssen zur Astrologie, dann kommst du nicht in Verlegenheit, dich zu so einem komplexen und wissenschaftlichen Thema wie Krebs artikulieren zu müssen.
An alle anderen: Danke für eure Anregungen! Nichts anderes habe ich auch gesucht und keinesfalls ein "Allheilmittel bei Krebs", wie es einige hier haben herauslesen wollen. Ich frage mich, wieso eigentlich? Aber falsch zu zitieren oder Texte nach Gutdünken zu interpretieren, diese Kunst beherrschen hier leider einige. Traurig für ein Esoterikforum, ich hätte doch anderes erwartet!
Urajup, du kennst das Forum besser als ich und hattest leider sehr recht mit deiner Einschätzung. Besonders traurig fand ich und wieder einmal bezeichnend, wie wenig doch der Standpunkt einer krebskranken Frau akzeptiert oder gar wertgeschätzt wird. Wenn schon die Bitte, über gewisse Dinge einfach nicht mehr diskutieren zu wollen, respektiert wird, dürfen wir uns dann wundern, wenn die Menschenwürde von Schwerstkranken in Krebskliniken mitunter "den Bach runter geht"?
Die Kontakte, die hier entstanden sind, möchte ich gerne weiter aufrecht erhalten. Menschen, die an Krebs erkrankt sind, möchte ich ebenfalls gerne beratend oder unterstützend zur Seite stehen, mit dem, was ich bisher gefunden habe, sofern sie denn möchten!
Leider habe ich immer wieder Krebskranke getroffen mit der Haltung: "Macht mir den Krebs so schnell wie möglich weg, damit ich mein altes Leben wiederaufnehmen kann." Weil ich mich darin unterscheide - und zum Glück darin nicht alleine bin - habe ich mich an ein Esoterikforum gewandt.
Im übrigen hat hier niemand zum Krebs ein Heilsversprechen abgegeben, schon gar nicht im strafrechtlichen Sinne. Hier ging es um einen Austausch.
Erst kürzlich hatte ich ein Telefonat mit einer Krebsberatungsstelle (doch Thor von Gor, auch damit tausche ich mich aus). Die Beraterin war offen schockiert war, wie viele Menschen es gibt, die die Diagnose Krebs nicht oder viel zu wenig zum Anlass nehmen, ihr bisheriges Leben zu überdenken. Eine Krebserkrankung beschrieb sie mit ihren Worten sehr schön als "Warnschuss vor den Bug!" Genauso sehe ich es auch. Ob ich es schaffen werde, weiß ich nicht. Möglich, dass ich doch an den Punkt komme, wo eine OP unumgänglich sein wird. Aber das ist und war meine persönliche Entscheidung. Dafür hätte ich mir dafür Respekt erwünscht.
Wer mich kontaktieren möchte, kann das jederzeit tun, unter schreibzurueck(et)googlemail.com. Ich antworte auf jeden Fall. Da viele Mails verloren gehen, schickt sie bitte nach einer Woche nochmal, falls Antwort ausbleibt.
Euch allen eine gute Zeit!
XXXXX