Diagnose KREBS und die (Un)Vernunft

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Liebe Leute,
wenn ihr Angst habt vor Krebs (und das habt ihr doch sicher!!!) geht bitte, bitte SOFORT zu Renate und lasst euch prophylaktisch behandeln. So könnt ihr sicher sein, dass ihr niemals daran erkrankt. Und falls doch, so wisst ihr wenigstens, dass ihr ganzheitlich sterbt. Ist das nichts? *Werbetrommelrühr***
Ich bitte euch inständig, mal darüber nachzudenken... aber weniger denken, mehr in die Angst gehen; noch mehr, noch mehr!!! Zittert ihr brav? SOOO ists recht *freu.
Im Übrigen: Wer wird denn so bescheuert sein und noch 4 Wochen vor seinem Ableben ein Brautkleid tragen wollen? Schaut euch doch mal an, menno... und wenn ihr zu dem Ergebnis kommt: "DAS bin ich mir nicht wert," dann gebt das Geld besser... wem? Genauuuuuu, Renate...
***Beleidigung entfernt!Bitte an die Forumsregeln halten!***
Leider kann ich dir auch nicht helfen, weil ich keine Therapeutin, keine Psychologin, keine Ärztin, keine HP und auch keine Homöopathin bin. Das solltest du dir merken, bevor du Lügen über mich verbreitest.

Ich habe NIERGGENDS geschrieben, dass eine Karzenophobie was mit Krebspersönlichkeit zu tun hat. Das lasse ich nicht so stehen!. Ich habe auch nicht geschrieben, dass karzenophobie als Symptom vor der Diagnose auftritt(manchmal schon); in den meistens Fällen entsteht sie nach der Krebsbehandlung. Ist aber bei Patienten, die sich zusätzlich behandeln ließen, nicht so hoch; weil sie eher daran glauben, dass der Krebs nicht wieder kommt. Aber über die Angst von Krebs, wie du das nennst, war hier noch keine Rede. Ich sprach von Persönlichkeiten, die eine Disposition haben, an Krebs zu erkranken. Das muss man verstehen und auseinander halten, bevor man sich mit solchen Ausbrüchen lächerlich macht.

Die Menschen, die von Homöopathie überzeugt sind, darunter auch die Ärzte, beschreiben ja zu jedem Mittel auch das Persönlichkeitbild. Wenn das passende Verhalten bei einem Kind entdeckt ist, dann kann "dagegen gesteuert" werden.
Was glaubst du, warum so viele Menschen unter gleichen Voraussetzungen leben oder Arbeiten, aber nur manche bekommen Krebs? Was glaubst du, warum jeder Körper anders ist?
Du glaubst nur das Negative, Renate ist böse, sie will mir was verkaufen...sie will mich aus dem gewohnten Denkstrukturen raus locken und ich will das nicht. Weil sich selbst anschauen muss ja ganz grausam sein. Oh, ich kann dich so gut verstehen. :rolleyes:

Aber keine Angst, ich bin keine Therapeutin, keine Heilpraktikerin, keine Ärztin, keine Homöopathin und keine Psychologin. Das sind dann die sämtliche Berufsgrupen, die du damit ins Lächerlich ziehen willst, oder?
Du arme, Sayalla gegen die Welt :trost:
 
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Liebe Uschi, es tut mir Leid für deine Mutter, doch dieser Thread wurde gemeint, dass man in allgemeinen über Krebs in Zusammenhang mit Unvernunft diskutiert und nicht einzelnen Fälle. Es hat leider Niemand dazu was zu sagen.

Ich will nicht über deine Mutter schreiben, weil du emotional damit betroffen bist. Deshalb ist so eine Diskussion nicht erwünscht und vermittelt kein Verständnis für den Krebs. Der Fachmann würde vielleicht an geschriebenen eine Krebspersönlichkeit erkennen, ich will mich da nicht auf den glatten Eis führen lassen.
Ich sage dazu nur, dass wenn Tumor weg operiert ist, ist der Mensch nicht geheilt. Ist nur Symptom entfernt. Das sichtbare.

Ja, ich habe da auch einen Fall gelesen, wie ein Heilpraktiker in Österreich als Laie verurteilt wurde, weil er Kranke behandelte und irgendwelche Seminare abhielt. Ein deutscher Arzt dagegen dürfte dort große Gelder abkassieren, obwohl er den schlimmsten Fehler machte, dem ein Arzt machen kann. Er behandelte die Krebspatienten mit Kortison, was bekanntlich den bestehenden Krebs noch mehr ausbreitet. Einerseits gibt es auch in Deutschland schwarze Schaffen, anderseits, es ist nicht immer möglich, zu richtigen Zeitpunkt an richtigen Ort zu sein…
:)
 
Hallo Renate,

vllt hast du ja meinen letzten Beitrag überlesen ;-) da ging ich nämlich genau auf das Thema ein um was sich deine "Frage" dreht.

Warst du schon mal verliebt?, also so richtig mit rosa Brille und so?
Falls ja wirst du sicher wissen was ich meine wenn ich sage, wenn man in solch einem gefühlsduseligem Zustand ist, dass man da Dinge tut die man sonst nie tun würde.

Egal was der ausschlaggebende Grund ist der unsere Emotionen kitzelt, ob es Glück oder Unglück ist, man handelt UNVERNÜNFTIG, das ist es was uns menschlich macht und uns unsere Lernaufgaben die wir im Leben haben bewältigen lässt. Dabei ist die Handlung die jeder einzele ausführt genauso individuell wie jeder Mensch individuell ist.
Du sagst es wäre schlauer einen HP zu konsultieren wenn man erfährt dass man Krebs hat, andere halten davon nix, egal ob sie nun über Therapiemöglichkeiten bescheid wissen oder nicht, aber das kommt daher dass jeder seine eigene Wahrheit hat und lebt. So sind wir Menschen nun mal, alle unterschiedlich und das ist auch gut so!

Mit missionieren meine ich anderen etwas "aufzwingen", nämlich in dem Fall die eigene Wahrheit die nicht die eines anderen sein muss.
Und es ist nun mal so, der Wille und Glaube an die Wirksamkeit einer Therapie ist das A und O bei jeder Methode. Ohne Lebenslust ist es zwecklos fest zu halten.


Die Sache mit dem Geld ist mE eine ganz andere, sie hat nur am Rande etwas mit der Gesundheit zu tun, die ja bekanntlich im Geist anfängt.

Gruß
Elvira
 
WOW…
Wenn ich auf alles das verständlich antworten soll, dann wird das meine nächste Doktorarbeit :o Ich lege einfal mach los, noch zur später Stunde.
Was ich zum Ausdruck bringen wollte, war die Unvernunft bei den Entscheidungen; insbesondere wenn es um Leben und Tod geht. Und die Unlogik, wenn der Mensch sich für das Leben entscheidet, aber nicht dem Weg geht, der für das Überleben vorgesehen ist. Das habe ich ja auch mit der weinender Seele und lachenden Mund angedeutet. Das abweichende.

Es lag auf dem Tisch gerade der konkrete Fall. „Ich will leben, aber ich will nichts dafür tun.“ Ich wollte das ohne die Hintergründe rein stellen um zu sehen, was kommt. Dann regnete es von fehlangepaßten Überzeugungen, es wurden mir alle mögliche Unzulänglichkeiten angedichtet…. Mal wurde ich Betroffene, mal der Therapeut. Und ich bin auch sicher, dass ich mich doch nicht soooooo missverständlich ausgedruckt habe; weil wenn es um mich ginge, hätte ich das Wort ICH benutzt.

Es ist nur ein Fall von vielen Fällen. Und das wollte ich sicher nicht, dass Jemand das auf mich bezieht. Mein Kapitel ist abgeschlossen, ich bin gesund. Ich wollte die Meinungen hören, und gerade mit diesen 2 Fällen vermitteln, was bei den meisten Fällen zum Ausdruck kommt. Dass die Krebspatienten zu spät zusätzliche Behandlungen ansteuern. Und das hatten wir schon im vorherigem Thread, dass wir in Deutschland das beste Gesundheitssystem auf der Welt haben. Gerade weil die Konkurrenz die Qualität verbessert. .

Ich verstehe nicht, wie du meinst, welche Art von Heilpraktiker. Wichtig ist, dass sie Erfahrung mit Krebstherapien haben und auch ganzheitlich behandeln. Sei behandeln den Krebspatienten mit individuellen integrativen Therapiekonzept und nicht nur mit irgendeine Monotherapie. Das ist alles aufeinander abgestimmt und jede einzelne Methode wäre im Alleingang weg geworfenes Geld. Deswegen gibt es ja so widersprüchliche Aussagen.

Zu deinen Fragen, über die Gründe komme ich nicht auf einen Nenner. Der materielle Aspekt ist sicherlich einer von den wichtigsten; wobei zumindest in Deutschland die Krankenkassen ja das meiste übernehmen. Deswegen überwiegt die Tatsache, dass die meisten falsch informiert sind und von Laien falsche Empfehlungen bekommen. Meistens werden von einem Geistheiler oder Magier zu anderem geschickt; wenn sie dort die ganze Hoffnung verlieren, dann wird gesagt: „da ist eine Verschwörung, die ich nicht auflösen kann“…und schon wieder zu einen weiteren Freund, der ihm dann auch einen anderen Freund schickt… Das sind die meisten Wege, die zur Verzweiflung des Krebspatienten führen. Das hat jetzt nun wirklich nichts mit Heilpraktiker zu tun.

Gerade bei dem einen Fall kam auch der Mangel an der Eigenverantwortung besonders stark zum Ausdruck, zusätzlich auch noch wegen des Alkohols, dass ich aber noch nicht erwähnt habe.
Wenn die Körperteile so weit erkrankt sind, können die Patienten alleine mit seelischer Gesundung nicht mehr geheilt werden; deswegen wäre es Unfug zu behaupten, dass das DER „Heilmittel“ ist. Psyche ist nicht zu unterschätzender Co-Factor. Meistens wird aber eine Depression von unwissenden als Folge der Diagnose dargestellt. Nur, wenn die Diagnose eine Depression ausgelöst oder verstärkt hat, dann stimmte schon lange nicht alles. Eine Depression ist ja nicht etwas, was von heute auf morgen entsteht. So was kann nur einer behaupten, der die Ursachen nicht kennt.
In der Prophylaxe sieht es dann ganz anders aus. Da lassen sich schon bei Homöopathen die Ca-Typen erkennen, und dass kann sicherlich auch psychotherapeutisch rechtzeitig abgewendet werden. Wenn dann noch Vernunft dazu kommt;) dann aber sicher :D

Es kann schon sein, dass ich mich nicht so ausgedruckt habe, dass jeder verstanden hätte. Ich bin ja nicht der Alleswisser, sondern nur der Besserwisser :D lach. Es sind aber bestimmte Gründe vorhanden, dass ich mich so ausdrücke, aber keine solche, dass ich befürchten müsste, dass ich deshalb auf die Ablehnung stoße. Es gibt eben Vorschriften, wer mich deshalb ablehnt, weil ich mich an die Vorschriften halte, kann das ruhig tun. Oder hattest du die Xenophobie in Gedanken? Nö, nö.

In „normalen Kinos“ ist es eben so, dass man fragt, wenn man es nicht versteht. Und das schätze ich sehr an dir. Du hast gefragt. Bei Jimmy war ich mir nicht so sicher :D weil er das gefragt hat, was er auch im Internet findet.
lg


naja, verstehe leider immer nur noch bahnhof.
wenn es dir nur darum geht den leuten zu sagen -

wenn du eine krebsdiagnose hast bist du gut beraten sowohl schulmedizinische als auch alternative methoden in anspruch zu nehmen und miteinander zu kombinieren -

dann hätte das doch gereicht.
wäre gut so gewesen - hätte dich sicher keiner angegriffen.

wozu die darstellung der finanziellen situation eines heilpraktikers?
wozu das beispiel der totkranken im endstadium, die noch heiratet?
wozu die geschichte mit dem merzedes?
und was hat das nun alles mit xenophobie zu tun?

ich denke renate, wenn man mit einem so hochsensiblen thema an die öffentlichkeit geht, sollte man das auch sehr viel sensibler angehen.
 
...und was hat das nun alles mit xenophobie zu tun?
So kann man sich täuschen.
Ich habe meine Antwort wörtlich an deine Angaben angeknüpft, weil ich weiß nicht wieso (ohne dass ich solche Zeichen gesetzt habe), auf die Idee gekommen bist, mich zu fragen, ob ich Angst hätte abgelehnt zu werden. Für das Verhalten der Leser, die nichts zum Thema gesagt haben, sich aber doch sehr kollektiv feindlich verhalten haben, war mir nur die eine Möglichkeit der Ablehnung eingefallen – Xenophobie; wobei ich diesbezüglich keine „Angst um abgelehnt zu sein“ entwickele, in Gegenteil, ich bin sehr stolz auf mich, dass ich da bin wo ich bin, auch wenn ich des Öfteren noch im Wörterbuch nachschlagen muss, um verständlich zu kommunizieren.

Ich habe gesehen, ich müsste hier tatsächlich eine eingeschüchterte, schwache, einsame, ängstliche, zurückgezogene, Lebens vermeidende Frau sein, um akzeptiert zu werden. Dann wäre ich von allen Möchtegern- und Helfersyndrom-Therapeuten akzeptiert und mit ´nen Haufen gutgemeinten Ratschlägen gefuttert...
Komisch ist nur, dass mich manche doch verstanden haben, was sie mir auch mitgeteilt haben; sich aber nicht in die Reihen der Pöbbler eingliedern wollten... das ist echt komisch.
 
Und Krebskranke und Selbstmörder sind Geschwister.

Allein dieser Satz ist Nonsens pur !

Sag mal Renate, du bist keine Therapeutin, aber du weißt anscheinend besser Bescheid als alle Laien und Therapeuten zusammen und wunderst dich dann noch bei derart gehäuften seltsamen „Statements“ über entsprechende Rückmeldungen.

?

Magdalena hat’s in ihrem letzten Fragenkatalog gut auf den Punkt gebracht.

@ Sonnenfrau1: Die Krux an deiner Geschicht vom *Lebensplan* ist - den kennt aber keiner in Gänze. ;)

Jedoch: manchmal *wissen* Betroffene, Angehörige, Behandler (zusammen oder auch nicht) einfach definitiv: DAS WARS….und dann kann sich hier und da auch etwas ungemein Kraft- und Liebevolles trotz des sicheren Todes daraus entfalten….

:)
 
Zitat:
Zitat von Renate8:
Und Krebskranke und Selbstmörder sind Geschwister.

Allein dieser Satz ist Nonsens pur !

Sag mal Renate, du bist keine Therapeutin, aber du weißt anscheinend besser Bescheid als alle Laien und Therapeuten zusammen und wunderst dich dann noch bei derart gehäuften seltsamen „Statements“ über entsprechende Rückmeldungen
:)
Ich war hier noch gnädig, habe das dritte Geschwisterchen im Bunde ausgelassen. Nicht aus Angst auf die Ablehnung, sondern aus Rücksicht auf die Betroffenen unter uns... Das was du Nonsens bezeichnest, nennen Andere Wissenschaft. Auswendig kann dir nicht sagen, war das Lawrence LeShan oder doch der Maticek, der das als erster beobachtete....

Also, was ist; endlich wirfst du einen Satz in den Raum, zur Definition oder doch zum Vorwurf (?)... ich weiss nur nicht, willst du über den Satz diskutieren, oder darüber, wer ich bin oder nicht bin, wieviel Wissen du mir zutraust oder nicht?
Oder wirst dich für ein Moment zurück lehnen, in sich gehen und darüber nachdenken, wie Nonsens doch deine Bemerkung war.
 
Es ist aber für die meisten Krebskranken nicht so leicht, normalerweise lernen die Leute, daß die Schulmedizin alles kann und Heilpraktiker eher Scharlatane sind.
Trotzdem versuchen es viele Kranke und gehen hin, einfach aus Verzweiflung.
Es ist bei weitem nicht so, daß die meisten sagen, sie geben ihr Geld lieber für andere Sachen aus. Viele probieren alles aus, was geht, bis kein Geld mehr da ist.
Und das Geld muß man mal haben, nicht alle können sich einen Mercedes leisten oder Brautkleider um 1000 Euro.:rolleyes:
Ich weiß nicht,wie es in Deutschland ist, aber hier wird nicht viel von der Krankenkasse bezahlt, und wenn man Sozialhilfe bekomt, ist es noch viel schlimmer.
Trotzdem kratzen sehr viele Leute alles zusammen, obwohl die Umwelt auf sie einredet, daß das Unsinn ist, besonders die Ärzte, die sich das Zepter nicht gern aus der Hand nehmen lassen. Sind ja Halbgötter in weiß.
Und manche Menschen sind halt gläubiger als andere.
 
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Es ist aber für die meisten Krebskranken nicht so leicht, normalerweise lernen die Leute, daß die Schulmedizin alles kann und Heilpraktiker eher Scharlatane sind.
Trotzdem versuchen es viele Kranke und gehen hin, einfach aus Verzweiflung.
Es ist bei weitem nicht so, daß die meisten sagen, sie geben ihr Geld lieber für andere Sachen aus. Viele probieren alles aus, was geht, bis kein Geld mehr da ist.
Und das Geld muß man mal haben, nicht alle können sich einen Mercedes leisten oder Brautkleider um 1000 Euro.:rolleyes:
Ich weiß nicht,wie es in Deutschland ist, aber hier wird nicht viel von der Krankenkasse bezahlt, und wenn man Sozialhilfe bekomt, ist es noch viel schlimmer.
Trotzdem kratzen sehr viele Leute alles zusammen, obwohl die Umwelt auf sie einredet, daß das Unsinn ist, besonders die Ärzte, die sich das Zepter nicht gern aus der Hand nehmen lassen. Sind ja Halbgötter in weiß.
Und manche Menschen sind halt gläubiger als andere.

Gut geschrieben.
Die Entscheidung die man bei sowas trifft, entscheidet über Leben oder Sterben, bzw mit welcher Qualität man lebt, wie lange man noch lebt...
Die meißten vertrauen da eben zuerst mal der Schulmedizin, besonders dann wenn sie sie noch keine anderen Erfahrungen gemacht haben...
Den Menschen ist ebenfalls kein Vorwurf zu machen!

Man kanns vorher nicht wissen, wird jemand per HP behandelt, und stirbt nach 5 Jahren, denken sich die Angehörigen vielleicht....warum haben wir nicht der Schulmedizin vertraut, vielleicht hätte er/sie dann noch länger gehabt.
 
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