Anevay
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Ich finde, das ist eine hochgradig-unesoterische Aussage. Kann mich auch täuschen, aber naja ...
Nun ja, ich bin wohl eher pragmatisch denn esoterisch ausgerichtet.
LG
Any
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Ich finde, das ist eine hochgradig-unesoterische Aussage. Kann mich auch täuschen, aber naja ...
Des is a a bissi komisch geschrieben. Bei diesem Mann im Bsp. kann es sich nur um einen Diabetiker Typ2 handeln. Man darf halt auf keinen Fall Typ 1 und Typ 2 durcheinanderwürfeln. Denk mir das kann zum Verständnis helfen: http://www.diabetes-ratgeber.net/Insulin/Typ-2-Wann-wird-es-Zeit-fuer-Insulin-76037.html
Typ 1 bleibt sein leben lang auf Insulininjektionen angewiesen, da die Bauchspeicheldrüse kein Insulin produziert.
Typ 2 ist ganz anders. Da wird Insulin vom Körper sogar überproduziert, aber es herrscht eine Insulinresistenz. Typ 2 kriegt nicht von Haus aus Insulinmedikation, da ja eh überproduziert wird, ganz im Gegenteil.
Der Satz das selbst(!) bei Typ 1 durch Ernährungsumstellung um 40% Insulinmedikation gesenkt werden konnte ist sehr plakativ für mich, da kein Wunder. Logisch braucht der Körper weniger Insulin wenn man sich anders ernährt, anders tut.
"Typ-1-Diabetes ist generell schwerer therapierbar als Typ-2-Diabetes", nona, Typ 1 IST auf Insulinzufuhr angewiesen und Typ2, also...
Man darf halt nicht vergessen dass es sich hier um eine Vegan-Tierschutz-Seite handelt. (Hab nix gegen Tierschutz oder Veganer!) Typ 1 bleibt auf Insulinzufuhr extern angewiesen. Diese Reduktion der Insulinzufuhr ist logisch und soll hier als "wundersam" rüberkommen. Typ 2 lässt sich mehr machen, ist ganz anders.
LG
Prof. James Anderson, einer der führenden Spezialisten für Diabetes sagt: 50 bis 75% der Typ II-Diabetiker, die Insulin benötigen, und 80 bis 90% der Patienten, die Pillen schlucken, könnten ihren Blutzuckerspiegel innert Wochen normalisieren und auf Medikamente verzichten, indem sie ihre Ernährung umstellen.
Welche Veränderungen sollten vorgenommen werden?
Man sollte Nahrungsmittel essen, wie sie gewachsen sind: einfach, effektiv, günstig, köstlich und Spass daran haben. Und nun kommen dauernd Leute zu uns und sagen:
«Aber ich wusste das alles nicht. Niemand hat mir jemals die richtige Diät verschrieben.»
Das ist das Problem heutzutage in der Behandlung des Diabetes. Viele von uns verschreiben immer noch Diäten, die einen zu hohen Anteil an Proteinen und Fetten haben, weil immer noch die Meinung herrscht, Diabetiker könnten komplexe Kohlenhydrate nicht verwerten.
Es war immer das Beste, die geeignete Diät zu wählen, um mit den meisten Krankheiten umzugehen. Es ist auch das Beste mit einer idealen Diät Diabetes zu behandeln. Wenn Sie früh genug damit beginnen, können Sie sicher diese schreckliche Krankheit, die so viele klinische Konsequenzen hat, verhindern. Die Antworten auf eine schwierig zu behandelnde Krankheit sind oft einfach und simpel. Das Problem besteht darin, diejenigen Personen zu motivieren, die die Diäten verschreiben und die Patienten.
Weiß jetzt nicht was du damit nun meinst? Dann deutlicher: Bei Typ 1 bleibt man sein Leben lang auf die externe Zufuhr von Insulin angewiesen! Wenn jetzt jemand mit Typ 1 - Diabetes ein Hendl essen will, dann muss er/sie dazu die notwendige Insulinmenge berechnen. Wenn er/sie sich vegan ernährt, dann muss er/sie dazu die notwendige Insulinmenge berechnen. Es ändert nichts daran, dass man sein Leben lang auf die externe Zufuhr von Insulin angewiesen ist!
Wie gesagt wird da ein wenig zwischen Typ 1 und 2 vermischt. Dieser Dr. Diehl redet ja großteils über Typ 2.
Die Aussage, dass sogar(!) bei Typ 1 (=keine Insulinproduktion im Körper) die externe Insulinzufuhr um 40% durch Ernährungsumstellung reduziert werden konnte klingt irgendwie so als würde man sich auf 0% zubewegen, als würde man irgendwann auf 0% kommen können und als wäre Insulin irgendwas was man unbedingt reduzieren muss. Das mein ich.
Niedrige Vitamin-D-Konzentrationen gehen mit einem deutlich erhöhten Risiko auf einen Typ 1-Diabetes mellitus einher. Dies zeigt eine Fall-Kontroll-Studie in Diabetologia (2012; 55: 3224-3227), die sich auf die Untersuchungen von 2.000 US-Soldaten stützt.
Ein Vitamin-D-Mangel wird seit einiger Zeit als möglicher Risikofaktor für den Typ 1-Diabetes mellitus diskutiert. Er würde beispielsweise erklären, warum die Inzidenz der Erkrankung mit zunehmender geographischer Breite steigt und in den Industrieländern besonders stark zunimmt. Denn das defizitäre Vitamin D wird durch UV-Strahlung in der Haut gebildet. Wohnort und verändertes Freizeitverhalten der Kinder könnten durchaus zu einem subklinischen Mangel beitragen, vor allem wenn veränderte Ernährungs*gewohnheiten hinzukommen.
Geh Any, und was schlägst du jetzt vor? Tschick verbieten, Alkohol verbieten und alle dürfen sich jetzt nur noch gesund ernähren. Du das geht ein BISSI am freien Willen der Leute vorbei. Wie soll ich mir das jetzt real vorstellen? Sollen Ärzte jetzt bei allen Leuten daheim hocken und ihnen auf die Finger klopfen, wenn sie sich falsch ernähren? Na sehr sinnig und sehr durchführbar. Das sich die Leut gesund ernähren sollen, nicht rauche und saufen sollen soll eine Eso-Aussage sein, machst du Scherze, oder? Was bitte sollen Ärzte anderes machen als darauf hinzuweisen? Hier wurde erst vor ein paar Tagen das Rauchverbot als angebliche Lobbyarbeit der gemeinen Ärzte hingestellt. Na wie jetzt?
Nun ja, ich bin wohl eher pragmatisch denn esoterisch ausgerichtet.
LG
Any
Weiß jetzt nicht was du damit nun meinst? Dann deutlicher: Bei Typ 1 bleibt man sein Leben lang auf die externe Zufuhr von Insulin angewiesen! Wenn jetzt jemand mit Typ 1 - Diabetes ein Hendl essen will, dann muss er/sie dazu die notwendige Insulinmenge berechnen. Wenn er/sie sich vegan ernährt, dann muss er/sie dazu die notwendige Insulinmenge berechnen. Es ändert nichts daran, dass man sein Leben lang auf die externe Zufuhr von Insulin angewiesen ist!
Typ I : Der Jugenddiabetes. Er repräsentiert ca. 5% aller Diabetiker in westlichen Gesellschaften.
Typ I Diabetiker sind sehr schlank. Sie haben eine Bauchspeicheldrüse, aber diese produziert kein Insulin. Deshalb bildet sich der Blutzucker ausserhalb der Zelle im Blut und die Zelle verhungert. Diese Personen werden immer von Insulininjektionen abhängig sein.
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Und selbst bei Typ-1-Diabetikern konnte in anderen Studien durch eine Ernährungsumstellung erreicht werden, dass sie ihre Insulinmedikation durchschnittlich um 40% senken konnten (Typ-1-Diabetes ist generell schwerer therapierbar als Typ-2-Diabetes).
Nein, da fängt es an, ganz gefährlich zu werden: Selbstverantwortung. Ganz un_esoterisch meine ich das.
Das will nur kaum wer hören, sehe ich auch im RL-Umfeld bei mir. Es geht einem doch gut mit Zigarette, Alk und den Tortenstücken und verzichten auf diese "Genüsse" will doch kaum wer. Dazu ist Bewegung eh blöde und so weiter.
Wenn dann aber die Folgen eintreten und Mensch krank wird, ist das Geschrei groß. Hülfe, wie konnte das denn bloß passieren, wie gemein ist es, bleiben andere Leute gesund, obwohl sie sich vermeintlich "alles gönnen".
Wie gesagt wird da ein wenig zwischen Typ 1 und 2 vermischt. Dieser Dr. Diehl redet ja großteils über Typ 2.
Die Aussage, dass sogar(!) bei Typ 1 (=keine Insulinproduktion im Körper) die externe Insulinzufuhr um 40% durch Ernährungsumstellung reduziert werden konnte klingt irgendwie so als würde man sich auf 0% zubewegen, als würde man irgendwann auf 0% kommen können und als wäre Insulin irgendwas was man unbedingt reduzieren muss. Das mein ich.
http://www.vegetarismus.ch/heft/2000-1/diabetes.htmTyp I Diabetiker sind sehr schlank. Sie haben eine Bauchspeicheldrüse, aber diese produziert kein Insulin. Deshalb bildet sich der Blutzucker ausserhalb der Zelle im Blut und die Zelle verhungert. Diese Personen werden immer von Insulininjektionen abhängig sein.
So steht es in etwa auch in dem Text - hinsichtlich Typ 1:
Typ I : Der Jugenddiabetes. Er repräsentiert ca. 5% aller Diabetiker in westlichen Gesellschaften.
Typ I Diabetiker sind sehr schlank. Sie haben eine Bauchspeicheldrüse, aber diese produziert kein Insulin. Deshalb bildet sich der Blutzucker ausserhalb der Zelle im Blut und die Zelle verhungert. Diese Personen werden immer von Insulininjektionen abhängig sein.
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Und selbst bei Typ-1-Diabetikern konnte in anderen Studien durch eine Ernährungsumstellung erreicht werden, dass sie ihre Insulinmedikation durchschnittlich um 40% senken konnten (Typ-1-Diabetes ist generell schwerer therapierbar als Typ-2-Diabetes).
http://www.vegetarismus.ch/heft/2000-1/diabetes.htm
Genau das, kann die extern zuzuführende Insulinmenge senken, eben je nach dem wie viel Bewegung man macht und was man isst, aber auf die externe Zufuhr von Insulin bleibt man dennoch ein Leben lang angewiesen. Bei Typ1! LG