Diabetes - Zucker - Insulin

@Babylon


Liest Du Dich bitte mal ein und gibst mir ne Rückmeldung dazu?


HEILUNGSCHANCEN VON DIABETES DURCH DIE VEGANE ERNÄHRUNG
Bereits im Jahr 1999 referierte der Wissenschaftler Dr. Hans Diehl ausgiebig über den Zusammenhang zwischen dem Konsum von tierischen Fetten und kohlenhydrathaltigen Lebensmitteln und der Entstehung von Diabetes und kam dabei zu folgendem Ergebnis:

Eine gut geplante vegetarische Ernährung – Diehls Empfehlung: »naturbelassene Nahrungsmittel, einfach zubereitet, keine zusätzlichen Fette und Öle und Zucker« – wirkt sich nicht nur vorbeugend auf eine Diabetes-Erkrankung aus, sondern kann diese sogar erfolgreich behandeln, und das sogar in den Maßen, als dass die Einnahme von Medikamenten bestenfalls komplett überflüssig wird.

Dieses Ergebnis Diehls kann spätestens seit der im Jahr 2005 erstmals publizierten China Study als gesichert gelten, wobei die beiden Autoren dieser Studie anhand mehrerer wissenschaftlicher Ergebnisse überzeugend aufzeigen konnten, dass nichts wirksamer gegen Diabetes zu helfen scheint, als eine vegane (also komplett pflanzenbasierte) Ernährungsweise.

Zur Auflockerung der für Laien trockenen Studienergebnisse führen sie auch besonders imposante Einzelfälle an.

So berichten sie beispielsweise von einem Mann, der bereits seit 21 Jahren an Diabetes litt und der täglich 35 Insulineinheiten nehmen musste.

Nach nur drei Wochen intensiver Ernährungstherapie konnte er seine Insulindosierung auf acht Einheiten täglichen reduzieren und nach weiteren acht Wochen sogar komplett auf Insulininjektionen verzichten.

Und selbst bei Typ-1-Diabetikern konnte in anderen Studien durch eine Ernährungsumstellung erreicht werden, dass sie ihre Insulinmedikation durchschnittlich um 40% senken konnten (Typ-1-Diabetes ist generell schwerer therapierbar als Typ-2-Diabetes).

Dass übrigens der Konsum tierischer Fette nicht nur zu Diabetes, sondern auch zu einer Verminderung der Hirnleistung führen kann, geht aus einer neueren Studie der Medizinischen Universitätsklinik Tübingen hervor.

http://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/diabetes-heilen-vegane-ernaehrung



Über Dr. Hans Diehl
http://www.vegetarismus.ch/heft/2000-1/diehl.htm
 
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Aber, es gibt zwei Arten von Diabetes.
Typ I : Der Jugenddiabetes. Er repräsentiert ca. 5% aller Diabetiker in westlichen Gesellschaften.

Die anderen 95% gehören zum Typ II: Altersdiabetes. Die Krankheit bricht ca. im Alter von 40 Jahren aus.



Typ I Diabetiker sind sehr schlank. Sie haben eine Bauchspeicheldrüse, aber diese produziert kein Insulin. Deshalb bildet sich der Blutzucker ausserhalb der Zelle im Blut und die Zelle verhungert. Diese Personen werden immer von Insulininjektionen abhängig sein.


Ich werde heute vor allem über den Typ II des Diabetes sprechen. 95% aller Diabetiker gehören in diese Kategorie. Die Bauchspeicheldrüse ist total anders, als diejenige vom Typ I.

Es ist eine andere Krankheit.

Hier sehen Sie, dass die Person übergewichtig ist, z.B. ein korpulenter Amerikaner. Seine Bauchspeicheldrüse ist überaktiv. Die Bauchspeicheldrüse produziert mehr und mehr Insulin um die Nachfrage zu decken. Ein grosser Teil des Blutzuckers gelangt nicht in die Zellen.
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http://www.vegetarismus.ch/heft/2000-1/diabetes.htm
 
Und meine Kritik an der Behandlung von Diabetes ist der unglaublich breit gestreute rückständige Wissensstand um dieses sehr komplexe Krankheitsbild unter Esoterikern. Gerade, weil es eine Art Volkskrankheit ist, dürfte das so nicht sein. Zudem dürfte die Lebensmittelindustrie nicht mit Fake-Diabetikerprodukten aufwarten dürfen.

Lg, Babylon

Oh, da schau mal an.

http://de.wikipedia.org/wiki/Verordnung_über_diätetische_Lebensmittel

Da wurde wenigstens politisch inzwischen schon mal reagiert und es darf wohl nicht mehr explizit damit geworben werden. Produkte, bei denen drauf steht, sie seien für Diabetiker geeignet, gibt es dennoch auf dem Markt.

Das Essverhalten Diabetes Typ II beeinflussen oder entstehen lassen kann ist eigentlich schon bekannt, wenn Du nun einen Schritt weiter überlegst müsstest Du vielleicht von selbst darauf kommen, dass auch die Psyche, die Lebenseinstellung damit zusammenhängen könnte.

Bevor bei uns ein Mensch als psychisch behandlungsbedürftig gilt, da muss es wem schon richtig miese gehen. Alternative Angebote richten sich entsprechend auf das Davor, also die Prävention. Was Sinn macht, denn dieser Bereich ist durch unser Gesundheitswesen gar nicht abgedeckt, da ein Mensch erst krank sein muss, damit ihm geholfen wird.

Dieser schleichende Prozess beginnt allerdings sehr viel früher im Leben eines Menschen und so etablieren sich ann gesundheitsschädliche Angewohnheiten.

Klar kannst Du sagen, dass es dann das Verhalten (Symptom) ist das den Körper schädigt, aber tatsächlich beginnt die Entscheidung, sich z.B. ungesund zu ernähren woanders: in der Psyche und im Verstand. Sich tafelweise Schokolade reinzuziehen geschieht ja nicht ohne Bedürfnis und oft genug ist es auch Kompensation, z.B. bei Stress "die Nerven zu beruhigen". Der eine Mensch trinkt sich die Welt schön, der andere qualmt sie sich schön und wieder ein anderer Mensch isst viel zu viel und sich krank und was es da noch so an destruktiven Angewohnheiten gibt, deren Folgen sich häufig erst nach vielen Jahren körperlich zeigen.

Wo auch Du hier so allergisch auf Esoaussagen reagierst ist im Grunde eine sehr vernünftige Angelegenheit. Denn viele gesundheitliche Probleme verursachen Menschen bei sich selbst.

LG
Any
 
Dr. der Philosophie, das nur zum einen und mögliche HeilungsCHANCE sagt so noch nichts aus.

Und nun das entscheidende, nur mit Absprache des behandelnden Arztes und der muss sein o.k. geben, nicht du und auch nicht ein Dr. Diehl.

Danke - ich schaue zwischendurch wieder rein; evtl. erhalte ich differenziertere, umfangreichere Rückmeldungen bzgl. des Textes/Themas. :)
 
Danke - ich schaue zwischendurch wieder rein; evtl. erhalte ich differenziertere, umfangreichere Rückmeldungen bzgl. des Textes/Themas. :)

Auch so erst mal uninteressant. Wenn ein Patient beim Arzt, hält der Arzt für die Behandlung den Kopf hin, nicht ein Philosoph.

Ebenso wenig ein Eso. ;)

manchmal ist es so einfach.
 
@Babylon

Liest Du Dich bitte mal ein und gibst mir ne Rückmeldung dazu?

Des is a a bissi komisch geschrieben. Bei diesem Mann im Bsp. kann es sich nur um einen Diabetiker Typ2 handeln. Man darf halt auf keinen Fall Typ 1 und Typ 2 durcheinanderwürfeln. Denk mir das kann zum Verständnis helfen: http://www.diabetes-ratgeber.net/Insulin/Typ-2-Wann-wird-es-Zeit-fuer-Insulin-76037.html
Typ 1 bleibt sein leben lang auf Insulininjektionen angewiesen, da die Bauchspeicheldrüse kein Insulin produziert.
Typ 2 ist ganz anders. Da wird Insulin vom Körper sogar überproduziert, aber es herrscht eine Insulinresistenz. Typ 2 kriegt nicht von Haus aus Insulinmedikation, da ja eh überproduziert wird, ganz im Gegenteil.
Der Satz das selbst(!) bei Typ 1 durch Ernährungsumstellung um 40% Insulinmedikation gesenkt werden konnte ist sehr plakativ für mich, da kein Wunder. Logisch braucht der Körper weniger Insulin wenn man sich anders ernährt, anders tut.
"Typ-1-Diabetes ist generell schwerer therapierbar als Typ-2-Diabetes", nona, Typ 1 IST auf Insulinzufuhr angewiesen und Typ2, also...
Man darf halt nicht vergessen dass es sich hier um eine Vegan-Tierschutz-Seite handelt. (Hab nix gegen Tierschutz oder Veganer!) Typ 1 bleibt auf Insulinzufuhr extern angewiesen. Diese Reduktion der Insulinzufuhr ist logisch und soll hier als "wundersam" rüberkommen. Typ 2 lässt sich mehr machen, ist ganz anders.
LG
 
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Und nun das entscheidende, nur mit Absprache des behandelnden Arztes und der muss sein o.k. geben, nicht du und auch nicht ein Dr. Diehl.

Diabetes-/Ernährungsberatungen an sich werden kaum auf vegetarischer/veganer Basis ablaufen. (Soweit ich das erlebt hab und bisher kenne.)
Einzelne Ärzte können eine vegetarische/vegane Ernährung aber schon auch befürworten, auch innerhalb so eines Diabeteszentrums (Endokrinologikum mein ich damit).
 
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