Liebe
@DarkEmpath!
Mich hast Du zu keinem einzigen Zeitpunkt mit T. genervt, liebe
@DarkEmpath.
Ich kann Deine Ungeduld absolut gut verstehen, weil T. etwas in Dir “anrührt“ und anklingen lässt, was Du eben bislang noch bei keinem anderen Mann nach so verhältnismäßig kurzer Zeit so gefühlsintensiv erlebt hast.
Da liegt es meines Erachtens in der Natur der Sache, dass Du von diesem eher außergewöhnlichen Empfinden sozusagen “nicht genug bekommen kannst“ und hiervon noch viel “mehr“ und zusätzlich auch “hautnah“ spüren möchtest

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Ich finde es übrigens “bemerkenswert“, dass Du mich in
diesem Thread, in dem ich ja überhaupt nicht mit gedeutet habe, jetzt ganz direkt angesprochen hast.
Bemerkenswert deshalb, weil ich am gestrigen späten Abend tatsächlich noch intensiver überlegt hatte, Dir auch in diesem Thread noch etwas zum Überdenken zu geben, wovon ich dann jedoch wieder deshalb Abstand genommen hatte, weil ich gestern Abend mal wieder völlig ausgelaugt und “zum Umfallen“ erschöpft gewesen bin und das Gefühl hatte, “meine kleinen grauen Zellen verweigern mir jegliche Gefolgschaft“

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Dass Du mich hier direkt angesprochen hast, basiert nach meiner Vermutung wohl darauf, dass ich in Deinem anderen Thread mit Deiner großen Tafel Deine Herzensangelegenheit mit T. ja als gar nicht sooo negativ gedeutet hatte.
An meinen seinerzeitigen Deutungen in Deinem anderen Thread mit der großen Tafel, in der ich T. ja in der Karte des Fische-Karo-Königs (34) verkörpert gesehen hatte, möchte ich auch nach wie vor festhalten.
Und hier schließt sich der Kreis zu dem, was ich Dir eigentlich gestern Abend gerne noch zu überdenken gegeben hätte:
Wie wir damals in Deiner großen Tafel ausführlich herausgearbeitet hatten - und wie Du auch bestätigt hast -, ist T. einem exorbitanten beruflichen Arbeitsdruck ausgesetzt und macht alles andere als nur den berühmten “Dienst nach Vorschrift“. Da er ja in einer Führungsposition tätig ist, kann man seine vielfache Arbeitszeit auch überhaupt nicht mit einem “klassischen 8-Stunden-Tag“ mit regelmäßigen Pausen, Wochenenden und Urlaubsauszeiten vergleichen.
Vor diesem tatsächlichen Hintergrund kann ich es T. absolut gut nachempfinden, dass bei dem Tag für Tag auf seinen Schultern lastenden, weit überdurchschnittlichen Arbeitsdruck nicht jeden Abend auch noch die nötige “geistige Spannkraft“ hat, sich mit Dir mittels Mail schriftlich auszutauschen, da er ja sicherlich auch einen gewissen “Anspruch“ an sich selber hat, wie und was er Dir jeweils schreibt, was dann jedoch weitere “Energien frißt“, die er nach solchen Arbeitstagen dann einfach irgendwann nicht mehr hat.
Ich kann T. dies deshalb so überaus gut nachempfinden, weil es auch mir sehr oft ganz genauso geht, weil auch ich viele berufliche Überstunden absolviere und auch auf meinen Schultern eine große Verantwortung für das Wohlergehen anderer Menschen lastet. Auch ich schaffe es praktisch fast nie, zu den vielfach “üblichen“ Arbeitszeiten meinen Arbeitstag zu beenden.
Auch gestern Abend saß ich gegen 22:00 Uhr immer noch an meinem Schreibtisch in meinem Büro, wollte dann jedoch endlich meinen Arbeitstag beenden und Dir in Deinem hiesigen Thread noch etwas schreiben. Meine geisitge Konzentrationsfähigkeit warjedoch auf einem deratigen “Tiefpunkt“, dass ich sehr schnell gemerkt hatte, dass ichmeine Gedanken praktisch überhaupt nicht mehr in halbwegs verständliche sprachliche Sätze “einkleiden“ kann. Also habe ich mein Vorhaben, Dir zu schreiben, aufgegeben.
Was ich damit sagen möchte:
Falls es T. in der angesprochenen Hinsicht ähnlich ergehen sollte wie mir - wovon ich nach Deinen bisherigen Schilderungen und Deiner seinerzeitigen großen Tafel durchaus ausgehe - möchte ich Dir also gerne auch mal zu überdenken geben, dass es absolut nicht das Geringste mit Dir zu tun haben muss, wenn es T. nicht jeden Abend gelingt, Dir zu schreiben.
Mir ist dies gestern Abend auch nicht mehr gelungen.
Du, die Du derzeit ja noch “zu Hause“ bist und Dich um den Haushalt und die Kinder kümmerst, hast demgegenüber - im Vergleich zu T. - eine ganz andere Zeiteinteilung, die Du bestimmt deutlich freier gestalten kannst als T. es veergleichsweise kann.
Dementsprechend bleibt Dir natürlich auch mehr “Freiraum“ Dir um ihn und Euch und Deine Wünsche und Bedürfnisse Gedanken zu machen.
Hierin sehe ich persönlich jedoch ein gewisses derzeitiges “Ungleichgewicht“ zwischen Euch.
Und wenn ich mir dann zusätzlich auch noch vorstelle - wohin ja meine seinerzeitgen Deutungsvermutungen Deiner großen Tafel gingen -, dass T. möglicherweise zusätzlich auch noch mit gesundheitlichen Problemen “kämpfen“ könnte, dann verfgrößert sich mein Verständnis für ihn und dafür, dass er Dir nicht jeden Abend schreibt, sogar nochmals.
Dies alles wollte ich Dir vielleicht mal zu überdenken geben ...