Deutschland: Homöopathie nicht mehr als Kassenleistung?

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Das sehe ich wieder aus meinen Erfahrungen anders, weil die Ganzheit des Menschen da mit beachtet werden muss, gerade bei chronischen Beschwerden.

Ich kann da nur wiedergeben, was mir andere Anhänger der Homöopathie da selbst erzählt haben. Zwar ist die Mittel-Auswahl immer individuell, aber es gibt da wie gesagt wohl ein paar Leiden, bei denen dann doch fast immer das gleiche Mittel bei rauskommt. Mir wurde da Heuschnupfen als Beispiel genannt.

Aber wie schon gesagt: Dass die Mittel allgemein individuell ausgesucht werden, verhindert die gute Forschungsmethodik nicht. Doppelblind-Studien sind auch damit gut durchführbar, und auch solche Studien gab es schon einige.

Ich denke da gerade an Phillip Morris der in der Vergangenheit in einer Studie bewiesen hatte dass Rauchen doch nicht ungesund ist 😂

Was dann auch entsprechend wissenschaftlich abgeklopft wurde, so dass auch dabei ettliche methodische Mängel festgestellt wurden, so dass dieses Ergebnis dann entsprechend aussortiert wurde. So ein Ergebnis ließ sich dann auch nicht von anderen Forschungsgruppen reproduzieren.

Die Homöopathie mal ausgelassen, glaube ich dennoch dass es noch genügend Studien gibt die aus mir genannten Gründen nicht der Realität entsprechen und noch nicht öffentlich aufgedeckt wurden. Wo viel Geld im Spiel ist, da wird oft getrickst.

Durchaus. Aber wie schon gesagt: Im Wissenschftsbetrieb gab und gibt es diverse Maßnahmen und Mechanismen, die unbewusste methodische Mängel wie auch bewusste Schummelleien suchen und schlussendlich aufdecken.
 
Es dauert wohl noch:

Homoeopathie bleibt:

 
Ich habe den Beitrag von Felicia schon verstanden und darauf geantwortet, denn ihr Beitrag war nicht direkt auf den Thementitel gerichtet.😉

Bei uns in Österreich ist das immer schon so gewesen dass Homöopathie selbst bezahlt werden muss.
Ich sehe da kein Problem.
Es gab bis vor ca. 18 Jahren einen Hausarzt in unserem Ort der als einziger in Österreich einen Sondervertrag mit der Kasse hatte, weil seine Verschreibungskosten für Medikamente sehr gering waren. Er war in der Tat ein begnadeter Homöopath dessen Ordination immer randvoll war. Und er hat mir so einiges beigebracht. Leider ist er mit über 80 Jahren von uns gegangen.
Mir ist es egal wie du oder andere über Homöopathie denken und mir ist es egal ob diese privat bezahlt werden muss oder nicht.
Mich stört es nicht ob es anderen hilft oder nicht, hier darf jeder selbst seine Erfahrungen damit machen, oder auch nicht.

Dr. A. Staudacher?
 
Homoeopathie bleibt:

Davon gar nicht die Rede sein. Nur weil aktuell etwas in einem Entwurf gestrichen wurde, heißt das nicht im Umkehrschluss, dass Homöopathie bleibt.
 
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Davon gar nicht die Rede sein. Nur weil aktuell etwas in einem Entwurf gestrichen wurde, heißt das nicht im Umkehrschluss, dass Homöopathie bleibt.
zumindn einer früheren GVSG-Version vom Dezember 2023 heißt es: "Die Möglichkeit der gesetzlichen Krankenkassen, homöopathische und anthroposophische Arzneimittel sowie homöopathische Leistungen als zusätzliche Satzungsleistungen (…) anzubieten, wird gestrichen." Doch diese Passage ist im aktuellen Gesetzentwurf, der dem ARD-Hauptstadtstudio vorliegt, nun wieder verschwunden, quasi wegradiert
natürlich ist ein entwurf immer erst ein Entwurf und kein anzuwendender Gesetzestext.
man wird sehen,
aber wenn das zurückgenommen wurde, hat das wohl auch Gründe.

wir werden sehen wie es weitergeht,
 
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