Deutschland: Homöopathie nicht mehr als Kassenleistung?

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In dem Link wird etwas über "Energie" geschrieben, die den Mitteln durch die Potenzierung übertragen werden würde. Was für Energie soll das sein? Wenn da etwas wäre, was eine spezifische Wirkung entfalten könnte, dann könnte man auch die Globuli untereinander irgendwie unterscheiden, und dann würde sich die gewünschte Wirkung auch reproduzierbar in Vergleichsstudien zeigen lassen.

Kannst Du beispielsweise Arnika D24 von Bella Donna D24 unterscheiden? Kann das irgendjemand?
 
Wenn also Glaube erforderlich ist bei der Homöopathie, dann dergestalt, dass jedem Lebewesen – und auch der sog. “unbelebten“ Materie- eine spezifische „Lebenskraft“ oder Energie innewohnt, die sie als das erhält, was sie sind, die allechemischen und physikalischen Vorgänge kontrolliert und reguliert.
Wichtig ist auch, dass bei homöopathischen Behandlungen der Kontakt zu ätherischen Ölen wie Eukalyptus, Kampfer u.ä. vermieden werden sollte, da diese die speziellen Kräfte der Homöopathie blockieren.
Von einem studierten Mediziner geschrieben..
Da würde ich mich als Homöopath fremdschämen..

 
Die Vorstellung,dass Menschen Zusatzversicherungen abschließen, um die Möglichkeit zu haben wirkungslose "Medikamente" zu bekommen, ist absurd..

Was wer über Zusatzversicherungen anbietet bzw. in Anspruch nimmt, ist mir ziemlich egal. Wenn Krankenkassen anbieten: "Hey, und für X€ im Monat mehr tragen wir auch eine homöopathische Behandlung." Soll mir das Recht sein.

Mir wäre da wichtig, dass die gesetzliche verpflichtete Krankenversicherung das nicht mit trägt. Sie soll ja gewährleisten, dass alle sich eine medizinisch sinnvolle bis notwendige Therapie leisten können. Um da Überkosten für die Allgemeinheit zu ersparen, sollte das Angebot wissenschaftlich abgesichert sein - die Wirkung sollte gut belegt oder im Zweifelsfall, falls es keine etablierte Therapue gibt und der Behandler kreativ werden muss, zumindest plausibel sein.

Ich brauche beispielsweise mittlerweile eine Brille. Ohne Brille auf der Nase kann ich nicht mehr lesen. Musste ich vollumfänglich selbst bezahlen. Das sehe ich nicht ein, wenn mir gleichzeitig angeboten wird: "Aber wenn sie häufiger Schnupfen haben, bezahlen wir ihnen, dass jemand aussucht, welche Art von Nichts sie nehmen sollten."

Dabei wäre es wirklich gut, wenn ein Arzt ein ausführliches Anamnesegespräch so abrechnen könnte, wie eben ein Gespräch beim Homöopathen. Eine mehr sprechende Medizin fände ich auch sinnvoll und wunderbar. Der Arzt soll auch Die Zeit haben, sich ggf. mehr reinzudenken, und als Patient wird man sich damit sicher auch besser aufgehoben und behandelt fühlen. Die Zeit soll der Arzt mMn dann aber auch nutzen, dem Patienten wissenschaftsbasiert zu helfen.

Wenn Die Zeit nur dann entsprechend abgerechnet wird, wenn dieses Gespräch dazu genutzt wird, hinterher auszusuchen, welches Nichts eingenommen werden soll... nenenene, das ist bzw. war unfair.
 
Ich brauche beispielsweise mittlerweile eine Brille. Ohne Brille auf der Nase kann ich nicht mehr lesen. Musste ich vollumfänglich selbst bezahlen.
ja aber das ist schon gefüht ewig her, also mindesten über 2o Jahre,
Zahnersatz muss ja auch was drauf gezahlt werden.
selbst die ganzen Zuzahlungen Theraupeutischer art, für Ergo-Pysio-Therape oder Krankengymnastik wenn sie gebraucht und erforderlich ist.

wenn das rein kommt darf gerne sämtliche Natur draussen bleiben ,
aber wir sind ja jetzt mitgrün regiert
 
Für mich war es nie ein "Ritterschlag" für die Homöopathie (#185),
daß manche Krankenkassen sie in ihrem Leistungskatalog haben.

Entweder ist man an Homöopathie interessiert oder nicht. Und wenn, ist es eh nur nebenbei,
denn kein Mensch von klarem Verstand wird die heute moderne Medizin komplett ablehnen.
Wer das aber tut, der wird auch durch Lauterbachs Vorhaben nicht davon abzubringen sein.

Meine KK bietet Homöopathie an und viele andere Programme/Kurse, die für mich nichts sind.
Für wen´s aber paßt, wunderbar. Man kann die KK auch wechseln, wenn man nicht zufrieden ist.
 
Was wer über Zusatzversicherungen anbietet bzw. in Anspruch nimmt, ist mir ziemlich egal. Wenn Krankenkassen anbieten: "Hey, und für X€ im Monat mehr tragen wir auch eine homöopathische Behandlung." Soll mir das Recht sein.
Ist halt son Quatsch, wie Versicherungen verkaufen, damit man im nächsten Leben nicht als armer Mensch wiedergeboren wird..
 
Ist halt son Quatsch, wie Versicherungen verkaufen, damit man im nächsten Leben nicht als armer Mensch wiedergeboren wird..

Als 1910 der Halleysche Komet im inneren Sonnensystem wieder vorbei kam, gab es Versicherungen gegen den Weltuntergang. Sollte die Welg untergehen, hätte man sich das Versicherungsgeld zwei Tage danach abholen können...
 
ja aber das ist schon gefüht ewig her, also mindesten über 2o Jahre,
Zahnersatz muss ja auch was drauf gezahlt werden.
selbst die ganzen Zuzahlungen Theraupeutischer art, für Ergo-Pysio-Therape oder Krankengymnastik wenn sie gebraucht und erforderlich ist.

Ja. Sehr vieles, was medizinisch sinnvoll oder sogar notwendig wäre, wird nur teilweise oder auch gar mehr nicht von der gesetzlichen Krankenkasse getragen. Um gewährleisten zu können, dass alle sich mindestens eine notwendige Behandlung leisten können, kann und muss da noch viel optimiert werden. Umso mehr gehört aus den Leistungen dieser verpflichteten Versicherung dann aber auch gestrichen, was nicht sinnvoll weil nicht wirklich wirksam ist.
PS: Was im Rahmen freiwilliger (Zusatz-)Versicherungen angeboten wird, kann uns soll mir egal sein.

wenn das rein kommt darf gerne sämtliche Natur draussen bleiben ,

Ich weiß jetzt nicht, was Du damit sagen willst. Das hat mit "Natur" nichts zu tun. Homöopathie ist nämlich keine Naturheilkunde. Und der Anteil der Naturheilkunde mit belegter Wirkung soll im Leistungskatalog enthalten bleiben.

aber wir sind ja jetzt mitgrün regiert

Und, was speziell und speziefisch die Grünen damit zu tun haben, verstehe ich auch nicht.
 
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Hier kann ich meinen Senf auch dazu geben.Ich war mal Patient bei einer Hausärztin die ein Diplom für Höomophathie hatte.Jeder der zu ihr kam bekam Zuckerkügelchen egal wegen was und nein,die musste man nicht bezahlen.
Ich hatte mal Furunkel am Oberschenkel, das hat furchtbar weh getan ,da gab sie mir Zuckerkügelchen damit das dann von selber platzen sollte.
Hab dann trotzdem eine Überweisung von ihr verlangt für einen Chirurgen, die ich dann auch bekam aber sie sagte mir vorher noch der wird schneiden aber mir war das egal.
 
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