Der Leidensweg Christi

aber wie gesagt, ich will ja nicht missionieren! wenn jemand nicht den eigenen willen und herzenswunsch in sich verspürt dahinter zu kommen..

bitte.. es steht in seiner freiheit! ich beschränke mich dabei nur darauf, unsinnige angriffe abzuwehren.
nicht weil ich etwa den angreifer von etwas anderem überzeugen will, sondern weil ich mich der wahrheit verpflichtet fühle,
die ein solcher aus unersichtlichen gründen auf den kopf stellt.


Dazu passend :rolleyes: überlieferte Texte aus dem Thomasevangelium.



(29): Jesus sagte:

"Wenn das Fleisch wegen des Geistes entstanden ist, ist es ein Wunder.

Wenn aber der Geist wegen des Körpers entstanden ist, ist es ein Wunder der Wunder.

Aber ich wundere mich darüber, wie dieser große Reichtum in dieser Armut gewohnt hat."


(11): Jesus sagte:

"Dieser Himmel wird vergehen und der über ihm wird vergehen.

Die Toten leben nicht und die Lebenden werden nicht sterbe.

In den Tagen, da ihr Totes gegessen habt, machtet ihr es lebendig.

Wenn ihr im Licht seid, was werdet ihr tun?

An dem Tag, als ihr eins wart, wurdet ihr zwei.

Wenn ihr aber zwei geworden seid, was werdet ihr dann tun?"



… und ein :X3: ... :cautious:

-
 
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Damit aber auch schon wieder genug mit dem militärischen Vergleich einer Annäherung zu Gott.


ja, ich dachte schon aus versehen in ein jesuitenlager geraten zu sein.
du weisst ja, die jesuiten verstehen sich als die soldaten, bzw. die "armee gottes".
die haben auch einen obersten general, dessen befehle sie ohne zu mucken auszuführen haben.

mir selbst erschliesst sich dabei nicht einmal der zusammenhang zum thema..

habe selbst einige nte gehabt. oder auch ausserkörperlichen erfahrungen.
habe dabei so etwas wie einen mystischen tod durchlebt und eine darauf folgende
neue geburt.. aus " wasser und geist". weiss also auch aus erfahrung was es bedeutet,
sich mit dem kind wieder zu verbinden, der wir selbst einmal waren.

" bevor ihr nicht werdet wie die kinder.."
 
Versteh ich nicht.
Für eine Tat spielt die Abstammung doch ebenfalls keine Rolle..

ja nun, in 10 minuten wird sich der gesamtzusammenhang wohl kaum erschliessen.

ob die juden zu christi zeit von buddha wussten oder nicht spielt bei der sache keine rolle,
dass buddha für die gesamte menschheit die LEHRE VON DER LIEBE UND DES MITLEIDES brachte,
während der christus die substanz dieser liebe selbst ist.

ausserdem, wenn man das lukas-evangelium eingehend studiert, dann hat man auch schon sowas wie die erneuerung der
lehre des buddha für die damalige zeit in verchristlichter form.
 
bei jesus christus kommt es weniger auf die " lehre" an. diese hatte ein buddha etwa ein halbes jahrtausend davor schon gebracht.
Das mag aus unserem Zeitgeist heraus so erscheinen. Es ist nur so, dass für die christliche Lehre wohl eher die persischen Einflüsse eine gewisse Rolle gespielt hatten. Einflüsse, die auch schon zuvor durch Zuwanderungen (800-600 v. Chr.) den indischen Subkontinent bestimmt hatten.

Ich erinnere daran, dass es die Perser waren, von denen die Juden aus dem Babylonischen Exil befreit hatten. Sie waren es, die Judäa wieder mit jüdischem Leben erfüllten. Durch ihr betreiben wurde der Tempel in Jerusalem neu errichtet (518 v. Chr.). Judäa wurde zu persischen Provinz Jehud 540-332 v. Chr. mit sehr viel Freiheiten.

Zur Zeitenwende gelangte zudem durch Roms Legionäre indirekt sehr viel persisches Gedankengut in die Levante. Es ist außerbiblisch bekannt, dass sich unter der Anhängerschaft Johannes des Täufers sehr viele Soldaten befanden. Ein Umstand, der dann auf gewisse Weise mit zu seinem Tod beigetragen hatte.

Das soll nun nicht heißen, dass es da vom Täufer und Jesus eine direkte Verbindung zu den persischen Lehren gab, sondern eher Gedanken, die auf subtile Weise mit in die Lehre flossen.

Buddhas Lehre hatte durch diesen persischen Hintergrund zwar gewisse Gemeinsamkeiten mit der Lehre Jesus, aber noch viel mehr Trennendes.


Merlin
 
es ist nicht egal, wenn man den gesamtzusammenhang verstehen will, aus dem sich letztlich
auch das neuere christus-bewusstsein zusammensetzt, das für uns heute zugänglich wird.

bei jesus christus kommt es weniger auf die " lehre" an. diese hatte ein buddha etwa ein halbes jahrtausend davor schon gebracht.
sondern es kommt auf die TAT an. und wie umfassend diese ist, die für die gesamte entwicklung auf der erde eine bedeutung hat,
das erschliesst sich erst nach und nach in dem masse, wie sich der gesamtzusammenhang für unser bewusstsein erschliesst.

Ich denke, wer zu diesem Bewusstsein in sich selbst findet, erlöst durch seine eigene Erlösung auch zugleich seine gesamte Ahnenreihe,
genaugenommen wohl in Vergangenheit und Zukunft, weil es ja, wie der hier erwähnte Buddha sagte / sagt, eine Art Heraustreten aus
dem ewigen festhaltendem Kreislauf ist.

Die Lehre von Christus und Buddha ist / war nicht gleich, obwohl es wohl vom gleichen inneren Ausgangspunkt geht.
Der eine lehrt die Freiheit des Geistes, der andere die Liebe und Vergebung.
So gesehen steht Buddha für das eine für sich. Und Christus für die Verbundenheit in Freiheit.
Letztendlich verbinden sie sich, und bilden dann vielleicht auch das gemeinsame "Kreuz" mit dem Schnittpunkt der Wirklichkeit oder "Wahrheit". :)

In diesem Zusammenhang möchte ich hier dann auch noch das Islamische = Mohammed erwähnen.
Ich dachte mal näher darüber nach, und wenn Buddha für den freien Geist steht, Chrisus für die erlösende Liebe, so steht Mohammed als Prophet
für das Irdische Materielle = der Ausdruck.

Liebe Grüße
 
Das mag aus unserem Zeitgeist heraus so erscheinen. Es ist nur so, dass für die christliche Lehre wohl eher die persischen Einflüsse eine gewisse Rolle gespielt hatten. Einflüsse, die auch schon zuvor durch Zuwanderungen (800-600 v. Chr.) den indischen Subkontinent bestimmt hatten.

das ist eine bemerkenswerte anmerkung!

genauer genommen fliessen beide strömungen in den christlichen impuls hinein
und werden da zu einer höheren synthese vereinigt.
und zwar einmal durch den salomonischen jesus, in dem eine individualität inkarniert war,
die in der ur-persischen zarathustra-epoche eine herausragende führende rolle inne hatte.

das andere mal durch den nathanischen jesus, in dem sich eine andere individualität inkarniert hatte,
die in der indischen epoche als avatar eines gottes verehrt worden war. dieser nathanische jesus samt der in diesem inkarnierten individualität
wurde unmittelbar von dem " nirmanakaya " des buddha überschattet und inspiriert. dieser nirmanakaya des buddha war es
auch, der sich den hirten auf dem felde als "engel" geoffenbart hatte und ihnen die geburt des nathanischen jesus
ankündigte.

DAS steht natürlich nicht in den evangelien ausdrücklich geschrieben, sondern ist ein ergebnis hellseherischer forschung,
in anknüpfung an die oben erwähnte, esoterische überlieferung europas.

man kann es trotzdem überprüfen, indem man dem geist nachspürt der sich durch die taten offenbart.
 
Die Lehre von Christus und Buddha ist / war nicht gleich

wie gesagt, beim christus-impuls kommt es weniger auf die " lehre" an,
sondern auf die tat im weitesten sinne.
wenn buddha etwa die liebe und das mitgefühl lehrte, so bleibt es zunächst eher eine ästhetische
angelegenheit. in der erneuerten und verchristlichten form dieser lehre, wie sie etwa bei lukas
am offensichtlichsten hervortritt,- dieser war ja auch arzt- da kommt es auf die tätige hilfeleistung an.
also nicht nur auf das mitgefühl gegenüber den leidenden, sondern auf den impuls den leidenden tatkräftig zu helfen.
 
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ja nun, in 10 minuten wird sich der gesamtzusammenhang wohl kaum erschliessen.

Man muss wohl kaum zwei Stammbäume vergleichen, um zu einem Schluss zu kommen, dass eine solche Tat nicht davon abhängt, wer die Vorfahren waren.
Ok, es gibt Ausnahmen, wenn zB ein König zum Wohl des Volkes geopfert wird.
Ich wüsste aber nicht, dass das bei den Juden üblich war, selbst wenn Jesus ein König gewesen sein sollte.

ob die juden zu christi zeit von buddha wussten oder nicht spielt bei der sache keine rolle,
dass buddha für die gesamte menschheit die LEHRE VON DER LIEBE UND DES MITLEIDES brachte,
während der christus die substanz dieser liebe selbst ist.

Kann mich nicht erinnern, das irgendwo in der Bibel gelesen zu haben, zumal Christus ja nur "der Gesalbte" heißt und was soll das sein, ein Gesalbtenbewusstsein?
Man muss nicht ein altgriechisches Wort bemühen, um Liebesfähigkeit zu entwickeln.
Man braucht nicht mal an Jesus zu glauben dafür.
Jesus hielt nicht viel von Personenkult, oder ich hab das NT total missverstanden.

ausserdem, wenn man das lukas-evangelium eingehend studiert, dann hat man auch schon sowas wie die erneuerung der
lehre des buddha für die damalige zeit in verchristlichter form.

"Verchristlicht" gab es zu Jesus Zeit noch nicht - oder?
 
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