Der Kinderwunsch lebt

Da Leben = Bewusstsein kein materielles Phänomen ist ist die Antwort auf diese Frage nicht für wissenschaftliche Erforschung zugänglich und auch Religionen spekulieren nur über die genauen Mechanismen.

Aber wenn doch die Wissenschaft selbst sagt dass sie keine Ahnung hat, wie kann ein Wissenschaftler dann überhaupt eine Möglichkeit ausgrenzen?

Natürlich.... nach dem Ausschlussverfahren... Die Erde kann unmöglich in 7 Tagen geschaffen worden sein, Schlangen können nicht sprechen und auf sämtlichen Autobahnkreuzungen hab ich nie ne "Zufahrt Paradies" entdeckt.

Was wenn aber solche "alten Geschichten" wie aus der Bibel eher als "Gleichnisse" zu sehen sind? Dann KANN die Wissenschaft erst einmal überhaupt nicht mit dem Gleichniss übereinstimmen weil es ja nur von etwas "ähnlichem" spricht.

Wenn ich von einem Flugzeug rede und sage "ein Vogel mit Menschen drin" würde mich auch jeder Wissenschaftler auslachen weil es wohl keinen Vogel gibt, der Menschen überhaupt lebendig im Bauch tragen könnte.

Darum verstehe ich auch die ganze Aufregung nicht.

Einerseits dass Wissenschaftler ständig alles nieder machen müssen obwohl sie letztendlich selbst keine Antwort drauf haben, wie auch Esoteriker die die Wissenschaft sogar in Bereichen niedermacht die definitiv als bewiesen gelten.
 
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Die gibt es einfach nur deshalb nicht weil es nicht von jeder Art und jeder Übergangsform Fossilien erhalten sind bzw gefunden wurden.

Möglich. Der aktuelle Fossilbericht reicht zumindest nicht aus, um eine Makroevolution zu belegen. Das war meine Grundaussage dazu.

Alice/Duckface/Lamia geht jetzt also unter die Kreationisten... :rolleyes:

Ich halte es nicht für verwerflich, kritische Überlegungen zu wagen. Im Gegenteil sind es oft die kritischen Ansätze, die die wissenschaftliche Progression stimulieren.

Ich frage mal anders! Darwin sagt in der Evolutionstheorie dass sich Leben entwickelt! Aber was sagt ER wo es seinen Ursprung hat?

Die Entstehung von Leben aus Totem wurde bisher weder im Freilande noch im wissenschaftlichen Experiment beobachtet. Die These der Lebensentstehung ist damit vollkommen unbelegt.

Die präbiotische Chemie - konkret die Theorie der Abiogenese - wirft mehr Fragen auf, als sie Antworten liefert. Bisherige Simulationsversuche zur Lebensentstehung mit hypothetischen Uratmosphären zeigten bisher immer nur, wie Leben NICHT entstanden sein kann. Bisher konnten nicht einmal alle 20 proteinogenen Aminosäuren synthetisiert werden in derartigen Experimenten. Die Proteinbiosynthese des Organismus' bedarf enzymatischer Aktivitäten. Die Enzyme sind jedoch selber Proteine. Die ersten Proteine müssen daher auf anderem Wege entstanden sein; wie, weiß man nicht.
 
Möglich. Der aktuelle Fossilbericht reicht zumindest nicht aus, um eine Makroevolution zu belegen. Das war meine Grundaussage dazu.

Und warum nicht?

Ich halte es nicht für verwerflich, kritische Überlegungen zu wagen. Im Gegenteil sind es oft die kritischen Ansätze, die die wissenschaftliche Progression stimulieren.

Natuerlich ist es nicht verwerflich. Aber, dass dieselben "kritischen Ueberlegungen" von Kreatiuonisten und Anhaengern des "inteligend design" getaetigt werden, und von Biologen wie z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/Ulrich_Kutschera entkraeftet werden, sollte Dir evtl. auch zu denken geben.

Die Entstehung von Leben aus Totem wurde bisher weder im Freilande noch im wissenschaftlichen Experiment beobachtet. Die These der Lebensentstehung ist damit vollkommen unbelegt.

Sie hat allerdings den sehr grossen Vorteil ohne weitere Zusatzannahmen - wie es z.B. ein intelligender Designer oder ein Schoepfergott waere - auszukommen.
 

Weil sich aus dem fossilen Befund kein gemeinsamer Stammbaum ableiten lässt. Für das regelmäßige Fehlen von Übergangsformen kann es mehrere Gründe geben. Zum Beispiel:

1. Die fehlenden Bindeglieder wurden nicht fossil oder nicht gefunden, was durchaus möglich sein kann.

Oder:

2. Es gab die gemeinsame Evolution gar nicht.

Einzig die Regelhaftigkeit fossiler Funde kann man als Indiz für eine Makroevolution sehen.

Natuerlich ist es nicht verwerflich. Aber, dass dieselben "kritischen Ueberlegungen" von Kreatiuonisten und Anhaengern des "inteligend design" getaetigt werden, und von Biologen wie z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/Ulrich_Kutschera entkraeftet werden, sollte Dir evtl. auch zu denken geben.

Welches Argument, das ich hervorbrachte, hat er konkret entkräftet? Wenn Du dazu Informationen hast, kann ich mir seine Widerlegungen gerne einmal ansehen.


Sie hat allerdings den sehr grossen Vorteil ohne weitere Zusatzannahmen - wie es z.B. ein intelligender Designer oder ein Schoepfergott waere - auszukommen.

Sie macht keine Zusatzannahmen, kann aber auch nichts erklären. Bisher besitzen die wissenschaftlichen Hypothesen zur Lebensentstehung keinen Wert, da sie den Prozess der Lebensentstehung weder erklären noch experimentell demonstrieren können.
 
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Weil sich aus dem fossilen Befund kein gemeinsamer Stammbaum ableiten lässt. Für das regelmäßige Fehlen von Übergangsformen kann es mehrere Gründe geben. Zum Beispiel:

1. Die fehlenden Bindeglieder wurden nicht fossil oder nicht gefunden, was durchaus möglich sein kann.

Oder:

2. Es gab die gemeinsame Evolution gar nicht.

Einzig die Regelhaftigkeit fossiler Funde kann man als Indiz für eine Makroevolution sehen.



Welches Argument, das ich hervorbrachte, hat er konkret entkräftet? Wenn Du dazu Informationen hast, kann ich mir seine Widerlegungen gerne einmal ansehen.




Sie macht keine Zusatzannahmen, kann aber auch nichts erklären. Bisher besitzen die wissenschaftlichen Hypothesen zur Lebensentstehung keinen Wert, da sie den Prozess der Lebensentstehung weder erklären noch experimentell demonstrieren können.

Diesmal stimme ich mit Dir überein - nichts ist bewiesen!
 
Weil sich aus dem fossilen Befund kein gemeinsamer Stammbaum ableiten lässt. Für das regelmäßige Fehlen von Übergangsformen kann es mehrere Gründe geben. Zum Beispiel:

1. Die fehlenden Bindeglieder wurden nicht fossil oder nicht gefunden, was durchaus möglich sein kann.

Oder:

2. Es gab die gemeinsame Evolution gar nicht.

Einzig die Regelhaftigkeit fossiler Funde kann man als Indiz für eine Makroevolution sehen.
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Es gibt auch aussagekräftige genetische Untersuchungen darüber wie lange es her ist daß verschiedene Arten einen gemeinsamen Vorfahren hatten, die relativ gut mit fossilen Funden übereinstimmen.

Schön langsam ist die Diskussion mit dir völlig sinnlos, früher warst du wenigstens auf dem Gebiet der Naturwissenschaft noch rationalen Argumenten zugänglich, mittlerweile driftest du auch auf diesem Gebiet in ein völlig abstruses Weltbild ab.
 
Schön langsam ist die Diskussion mit dir völlig sinnlos, früher warst du wenigstens auf dem Gebiet der Naturwissenschaft noch rationalen Argumenten zugänglich, mittlerweile driftest du auch auf diesem Gebiet in ein völlig abstruses Weltbild ab.

Wo habe ich nun irrational reagiert?
 
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