Niemand
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AAtamoy AnA schrieb:Auch niemand ist wichtig.
mlG
AAtamoy AnA
Niemand ist weder wichtig noch unwichtig
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AAtamoy AnA schrieb:Auch niemand ist wichtig.
mlG
AAtamoy AnA
Nun - du meinst vermutlich die (emotionslose) Liebe zum Dasein an sich und als Ganzes. Sie geschieht erst nach einem Abschied von der quasi "engen Liebe", die uns an Eltern, Kinder und Partner bindet. Und sie ist erst möglich, wenn ide Verstrickungen anerkannt und gelöst sind, die durch die bindende Liebe enstanden sind. wer aber die bindende Liebe ablehnt, der kann sich nicht entstricken. Sehr oft ist etwas, das jemand für die Liebe zum dasien an sich nimmt, einzig ein Ersatzgefühl das nur ide Funktion hat, sich den iegenen Gefhlen nicht zu stellen.niemand schrieb:die höchste Form der Liebe kennt keinerlei Ordnungen mehr und ist unvergleichlich. Wer sie einordnen möchte, macht sie dadurch sofort zunichte.
Christoph schrieb:Hallo Teppich,
Dem ersten Teil kann ich zustimmen: wir haben gerne die Illusion, dass wir einen freien Willen haben. Meine Arbeit mit Menschen und Systemen hat mir in den letzten Jahren gezeigt, dass der Einfluss allerdings weit geringer ist, als wir gerne annehmen würden. Insofern kann ich dich bestätigen.
Allerdings kann ich ebenso sagen, dass die Liebe (nicht die "Verliebtheit") eine tatsächliche Kraft hinter dem was geschieht ist, der wir unterworfen sind, wie anderen Schicksalskräften auch. Wir haben bezüglich der Liebe keine echte Wahl ob wir sie annehmen oder ablehnen ob wir sie haben wollen oder nicht. Wenn sie uns erfasst hat, dann sind wir ihr unterworfen. Dies gilt insbesondere für die Bindungsliebe wie sie zwischen Kindern und Eltern, Geschwistern (durch die Geburt und Verwandtschaft) und auch zwischen all jenen Männern und Frauen immer (hier gilt die Generalisiserung!) besteht, die einen (hetero-)sexuellen Vollzug miteinander teilten. Ich hab's noch nie anders gesehen.
Mitunter ist diese Bindungsliebe blind und nicht weise und führt zu Schwerem und Beosnderem, wnen man auf die Wirkungen schaut. Oft führt sie den einen oder die Andere sogar in den Tod. Diese Art von Liebe hat ncihts mit "mögen" oder "nicht-mögen" zu tun und zeigt sich mitunter gerade jenen gegenüber, die wir gerne ausschließen würden, vielleicht weil wir ihnen weh getan haben. Gerade da - geschützt von Ablehnung, Wut oder gar Hass an der Oberfläche - hat sie eine besonders starke und mitunter subversive Wirkung. Ist sie aber ent-deckt und ans Licht gebracht, kann sie Gutes wirken.
So zumindest meine Erfahrungen in meiner Arbeit mit Menschen.
Und dann gibt es noch die "reife Liebe", jene, die den anderen nicht bindet sondern frei lässt und achtet und sieht - ganz wie er ist und ohne, dass der sich verändern müsste. Sie stellt keinen Anspruch sondern ist einfach.
Diese Liebe ist sehr selten und muss wachsen aus den anderen Arten der Liebe.
LG
Christoph
Christoph schrieb:Sehr oft stellen sich die "Dauer-nur-Geber" bei näherer Betrachtung als eigentliche Nur-Nehmer (s. Helfer) und wirklich Bedürftige heraus.
Christoph schrieb:Auch ein Brunnen kann nur fließen, wenn er von irgendwo her gespeist wird oder?