Sunnygirl
Sehr aktives Mitglied
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- 12. Dezember 2005
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Hi Ahorn
Wenn Du sagst, Du muss durch die Dunkelheit durch, dann kommt es bei mir so an, als ob Du keine Möglichkeit hast, aus dieser Dunkelheit auszusteigen. Eben das glaube ich nicht.
Von Schuld habe ich gesprochen. Es besteht immer auch ein Anteil Eigenverschulden im Sinne von fehlender Erkenntnis der eigenen Schwachpunkte, an denen man arbeiten muss: Ich entscheide, ob ich in dieser Dunkelheit bleiben will oder etwas dagegen unternehme. Ohne Erkenntnis der Eigenschuld kann man auch nichts ändern, deshalb ist es gut, die eigene Schuld an der Sache zu erkennen. Es befreit. Das bezieht sich aber jetzt auf jeden Menschen, denn niemand ist gefeit gegen Depris. Nur das Ausmaß ist verschieden. Und natürlich bedeutet Eigenschuld nicht immer, dass man immer an allem selbst schuld ist. Sie könnte auch darin bestehen, sich anderen Ansprüchen und Schuldzuweisungen nicht entziehen zu können.
Wenn Du sagst, Du muss durch die Dunkelheit durch, dann kommt es bei mir so an, als ob Du keine Möglichkeit hast, aus dieser Dunkelheit auszusteigen. Eben das glaube ich nicht.
Von Schuld habe ich gesprochen. Es besteht immer auch ein Anteil Eigenverschulden im Sinne von fehlender Erkenntnis der eigenen Schwachpunkte, an denen man arbeiten muss: Ich entscheide, ob ich in dieser Dunkelheit bleiben will oder etwas dagegen unternehme. Ohne Erkenntnis der Eigenschuld kann man auch nichts ändern, deshalb ist es gut, die eigene Schuld an der Sache zu erkennen. Es befreit. Das bezieht sich aber jetzt auf jeden Menschen, denn niemand ist gefeit gegen Depris. Nur das Ausmaß ist verschieden. Und natürlich bedeutet Eigenschuld nicht immer, dass man immer an allem selbst schuld ist. Sie könnte auch darin bestehen, sich anderen Ansprüchen und Schuldzuweisungen nicht entziehen zu können.