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Abraxas462
Guest
*schmunzel*
Ich ahnte es: Ein unsichtbares Schiff!
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Ich ahnte es: Ein unsichtbares Schiff!
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Könntest du bitte mal beispielhaft ein oder zwei Phänomene nennen, die dir genügen würden, um davon sagen zu können, daß sie nur in einer subjektiven aber nicht in einer objektiven Realität möglich sind.
Was wären beispielhaft deiner Vorstellung nach Ereignisse, die vom Idealismus vorhergesagt und naturwissenschaftlich betrachtet unmöglich sind?
[/COLOR]Ein anderes interessantes Experiment beruhte auf der Theorie, dass ein Zufallsgenerator beeinflusst werden kann, wenn sich viele Menschen gleichzeitig auf ein und dieselbe Sache konzentrieren, ohne dass dies jener Zufallsgenerator sein muss. Damit wollte man dem sog. Feldbewusstsein (oder auch kollektivem Bewusstsein), in Anlehnung an die transpersonale, spirituelle und Jungsche Psychologie, auf die Spur kommen. Und tatsächlich wurden z.B. bei der Übertragung zweier Oskarverleihungen und des Superbowl Abweichungen von der Zufallsfolge beobachtet, wenn die Spannung am Bildschirm stieg, also z.B. vor der Verkündigung des Preisträgers oder während eines gewagten Spielzugs. Andererseits blieben Testläufe des RNGs vor und nach den besagten Ausstrahlungen im Zufallsbereich.
Interessant ist auch die Tatsache, dass Menschen anscheinend spüren, wenn sie von jemandem (im verfeinerten Versuchsaufbau über ein Videosystem) angestarrt werden, ohne dass sie dies kognitiv wahrnehmen könnten, wie in über vierhundert derartigen Experimenten bewiesen werden konnte. Die Metaanalyse ergab eine 13 % über der Zufallserwartung von 50% (weil es eine einfache JA/NEIN Entscheidung ist) liegende Trefferquote, mit einer Zufallswahrscheinlichkeit von 1:3 800 000. (vgl. Radin, 1997)
http://wwwu.uni-klu.ac.at/gsuess/bewusstseinpsy/RonaldWeigl.htm
Paßt hervorragend, das "Panta rei"!Zitat:Worüber der paraesoterische Westen mit dem Wort "Illusion" labert ist Mumpitz.
Weil Platon Heraklits Philosophie("Alles fließt") nicht verkraften konnte
ist er auf die Idee der Idee gekommen, wodurch die normale Welt
zu Schatten wurde, und er das Unvergängliche schuf, welches eben diese Schatten wirft.
(...)
Die maya der Götter ist ihre Macht, verschiedene Erscheinungsformen anzunehmen, indem sie nach Belieben die einzelnen Aspekte ihres subtilen Wesens ausspielen.
Aber die Götter sind selbst die Hervorbringung einer größeren Maya: der spontanen Selbstumformung einer im Innern ungeschiedenen, allerzeugenden göttlichen Substanz.
Und diese größere Maya bringt nicht die Götter allein, sondern auch das All hervor, in dem sie sind und handeln.
Die Gesamtheit der Weltalle, (...), all die Ebenen des Seins und die natürlichen oder übernatürlichen Geschöpfe dieser Ebenen sind Manifestierungen eines unerschöpflichen, ursprünglichen und ewigen Seinsbrunnens.
Ihre Offenbarung geschieht durch das Spiel der Maya. (...)
Maya ist Dasein: sowohl die Welt, derer wir gewahr werden, als wir selbst, die wir in dieser entstehenden und sich wieder auflösenden Umgebung enthalten sind, unsererseits selbst entstehend und wieder verschwindend.
Maya ist gleichzeitig aber auch die höchste Kraft, welche das Spiel der Gestalten schafft und belebt: der dynamische Aspekt der universellen Substanz.
So ist sie im Selben Wirkung (der Strom des kosmischen Daseins) und Ursache (die schaffende Gewalt); in diesem Zusammenhang ist sie als Shakti, "kosmische Energie" bekannt.
Das Hauptwort sakti stammt von der Wurzel sak mit der Bedeutung "fähig sein, möglich sein". {lat. potentia - ELN}
Sakti ist "Macht, Geschicklichkeit, Fähigkeit, Möglichkeit, Kraft, Energie, königliche Gewalt; künstlerische Bildekraft, dichterische Kraft, Genie; (...)"; sakti ist die aktive Kraft einer göttlichen Persönlichkeit, mythologisch als deren Göttin-Gemahlin und Königin aufgefaßt.
Maya-Shakti wird als die weltbeschützende weibliche, mütterliche Seite des Höchsten Seins angesehen und steht als solche für die spontane, liebende Annahme der greifbaren Realität des Lebens.
(...)
Aus: Heinrich Zimmer, "Indische Mythen und Symbole"