Das unsichtbare Schiff

Wäre während eines intensiven, lebhaften Traumes (z.B. Albtraum) ein Unterschied in der Erfahrung zwischen Traumwelt und "normaler, realer" Welt feststellbar?
.

Nein.
Sofern man nicht trainiert hat, auch während des Traumes "wachbewusst" zu bleiben. Einige Menschen können das. Allerdings wissen sie dann auch dass sie gerade träumen.

Diesen Punkt verpatzt zu haben rechne ich den Matrixregisseuren als groben Fehler an.
Schliesslich geht es dabei ja darum: könnte sich Tod durch Traumtod einstellen?
Im wahren Leben ist das eben nicht die Regel, in ihren Filmen hat das als simpler Trick für die Sterblichkeit der reellen Menschen hergehalten. :(
 
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Libera :)

@ Caya:

ich gehe zum letzten Mal auf das hier ein. Den Rest klären wir per PN.

Die Statuskisten holst du bei 90% deiner Beiträge selbst aus dem Keller - und den Grund dafür kennst allein du.
Dauernd schleppst du dieses unterschwellige Statusgejammere samt simpelster Vorurteile mit an - siehe u.a. Wissenschaft und reine Zweckdienlichkeit.

Du scheinst es nicht zu bemerken, aber du SCHAFFST es NICHT, dich an einer Diskussion WIRKLICH zu beteiligen.
Es geht anscheinend nur darum, hie und da mal wen (immer sehr ähnliche Fälle allerdings) willkürlich anzupinkeln um dessen Nerven zu testen. Erinnert mich an die Phase in der Kinder ihre Grenzen austesten.

Das ist wie wenn ein paar Leute um einen Tisch sitzen und miteinander reden (darf ruhig auch mal lauter hergehen); irgendwann kommt -garantiert- Caya, sucht sich ihr jeweiliges Opfer aus um darauf ihren Zeige-finger zu richten und zu sagen: "Hehe Klugscheisser, du hast Rotz an der Nase" obwohl da nachweislich NICHTS ist - nicht mal allegorisch.
Während die Runde kurz den Atem anhält oder pfeifend aus dem Fenster sieht, wird sie mit Phrasen wie "Man riecht Schokolade um sich weis zu machen dass da keine Schokolade ist." belehrt.
Gleich drauf wird das steinewerfende Händchen eingezogen und versteckt, danach werden die Verständnislosen, die sich solchen Sätzen natürlich verweigern, mit Hohn ob ihrer Unerleuchtetheit übergossen.
Zuletzt wird noch das bullshit-Argument der Spiegelung hervorgezogen, um dann verschnupft von dannen zu ziehen.
*leierleierleier*
(das Opferprofil der "Beglückten" ist übrigens leicht durchschaubar)

Da fast alle deine Auseinandersetzungen auf diese Art zu enden scheinen, dürfte man sich darüber vielleicht mal Gedanken machen.


Ich mag' ja DICH Caya, aber 90% deiner Beiträge mag' ich nicht.

Ich bin so frei.

:party02:



Du darfst dir denken, was auch immer du willst,
auch über Caya....dazu brauche ich keine PN. :zauberer1

Man muss gar nicht auf Posts antworten, weisst... ;)


Auseinandersetzung?
Es gibt gar keine Auseinandersetzung... :foto:

zumindest nicht persönlich...oder meinerseits.

-----------------------------------------------------------

Und jetzt zum Thema:


Es amüsiert mich allerdings, was alles so "wahrgenommen" wird,
aber nur nicht die Widersprüche in den Sätzen, welche ich kommentiert habe.


Das unsichtbare Schiff... wahrnehmen... :foto:

Dieser Thread ist deshalb so genial, weil er demonstiert,
was da eigentlich passiert,
wenn man es nicht erkennt,
und warum man es eben nicht wahrnimmt,
und was man statt dessen alles ...so sieht... *g*

h e r r l i c h :blume:


Ach übrigens, ich mag dich auch und auch Sunny...ich bin da sehr konsequent *lach*

...das ist gar kein Thema. ;)


:liebe1:

Caya
 
Muggle:
Gott sieht aus wie ein Pferd !

Das liegt daran, dass ein Pferd aussieht wie ein Pferd. Außerdem sieht Gott noch aus wie ein Zebra, ein Elefant, ein Huhn, ein Stein und ein Mensch.

+ die Summe all dessen und unendlich mehr.

Kann ich aber nicht beweisen
"Und machte uns nach seinem Ebenbild"...
Man kann es auch so sehen :
Wie auf den Bruch mit der Theologie jener mit Hegel, so folgte auf diesen in Ludwig Feuerbachs Hauptwerk: Das Wesen des Christentums (1841), der Zerfall mit der ganzen christlichen Philosophie.
Der Satz, den auch Schleiermacher gelegentlich aufstellt, daß der angeblich nach Gottes Ebenbild geschaffene Mensch vielmehr umgekehrt das Göttliche nach seinem eignen Ebenbild schaffe, wird hier zum Ausgangspunkt der Naturgeschichte des Christentums.
Feuerbach erklärt die Religion für einen Traum des Menschengeistes, Gott, Himmel, Seligkeit für durch die Macht der Phantasie realisierte Herzenswünsche; was der Mensch Gott nenne, sei das Wesen des Menschen selbst; homo homini deus!
(...) sein Ziel war die Beantwortung der Frage: welchen Sinn, welche Bedeutung, welchen Zweck und Ursprung im Geiste des Menschen hat die Religion überhaupt
....

;)
 
Zitat:@PsiSnake: Ich hab Deine Postings in den beiden Threads gelesen und weiß nun, was Du mit quantitativ meinst: intensiv. War etwas irreführend, da quantitativ in der Parapsychologie etwas Anderes meint.

Ich kenne mich besser in Wissenschaft und Philosophie aus, als in
der "theoretischen Parapsychologie", die für mich zumeist auch wenig
Sinn macht, entweder ich praktiziere oder ich muss tippen und raten,
was davon richtig(funktionieren) sein soll.Oft nicht ergiebig, du hast
ja meine Sig gelesen.

Zu Deiner Telepathie: Kann ich bestätigen, geht aber schon Richtung Astralsex, was Du da so anstellst gg

Kann man schon so sagen;).Warum auch nicht, ich mache nicht auf Mönch,
ich halte Sex nicht für etwas geistig primitives.
und meinen Mitspielerinnen gefällts, ist mal was ganz anderes als das übliche,
und krank und schwanger kann man auch nicht werden.
Mir bleibt auch nichts anderes übrig, da ich vor Körperkontakt Angst habe,
es ermöglicht mir auf Distanz zu bleiben und gleichzeitig sehr nah
zu kommen.

Und nun wieder zurück zum Thema;)
 
Zitat:@PsiSnake: Ich hab Deine Postings in den beiden Threads gelesen und weiß nun, was Du mit quantitativ meinst: intensiv. War etwas irreführend, da quantitativ in der Parapsychologie etwas Anderes meint.

Ich kenne mich besser in Wissenschaft und Philosophie aus, als in
der "theoretischen Parapsychologie", die für mich zumeist auch wenig
Sinn macht, entweder ich praktiziere oder ich muss tippen und raten,
was davon richtig(funktionieren) sein soll.Oft nicht ergiebig, du hast
ja meine Sig gelesen.

Zu Deiner Telepathie: Kann ich bestätigen, geht aber schon Richtung Astralsex, was Du da so anstellst gg

Kann man schon so sagen;).Warum auch nicht, ich mache nicht auf Mönch,
ich halte Sex nicht für etwas geistig primitives.
und meinen Mitspielerinnen gefällts, ist mal was ganz anderes als das übliche,
und krank und schwanger kann man auch nicht werden.
Mir bleibt auch nichts anderes übrig, da ich vor Körperkontakt Angst habe,
es ermöglicht mir auf Distanz zu bleiben und gleichzeitig sehr nah
zu kommen.

Und nun wieder zurück zum Thema;)

Hi PsiSnake

Parapsychologie gehört auch zur Wissenschaft, quantitativ ist ein wissenschaftlicher Begriff, der m. E. n. auch in anderen wissenschaftlichen Bereichen verwendet wird. (Nicht, Joey?)

Probieren geht über Studieren, teste doch einfach mal die anderen Sachen aus, um mehr darüber herauszufinden. Mit Deiner ausgeprägten Telepathie hättest Du eine gute Grundlage dafür.

Und was den Astralsex betrifft, hab ich da auch schon einiges getestet, weiß also schon, wovon Du redest. gg
 
Nein.
Sofern man nicht trainiert hat, auch während des Traumes "wachbewusst" zu bleiben. Einige Menschen können das. Allerdings wissen sie dann auch dass sie gerade träumen.

Diesen Punkt verpatzt zu haben rechne ich den Matrixregisseuren als groben Fehler an.
Schliesslich geht es dabei ja darum: könnte sich Tod durch Traumtod einstellen?
Im wahren Leben ist das eben nicht die Regel, in ihren Filmen hat das als simpler Trick für die Sterblichkeit der reellen Menschen hergehalten. :(

Hi Et Libera

Ich hab den Matrix-Film auch gesehen und bin immer wieder erstaunt und befremdet, wie viele Esoteriker diesen Film 1:1 für real halten. Dabei baut der Film auf dem üblichen Hollywood-Movie-Schema auf. Vom Unterhaltungswert mag er ja okay sein - für die einen sind es die playstationhaften Stunts und für die weiblichen Fans wohl eher Keanu Reeves gg - aber als Erklärung für das Leben schlechthin ist der Film doch weit her geholt und äußerst platt.
 
Es gab und gibt doch schon seit Jahrhunderten/Jahrtausenden zahlreiche Menschen, die von sog. Erleuchtungs- oder Gotteserfahrungen berichten, und deren Berichte sich ja sehr ähneln.

Es verwundert mich schon, daß man diese "Zeugenaussagen" von streng wissenschaftlicher Seite gerne ignoriert oder als "Spinnereien" etc. abtut.

Kann nicht sein, was - unter streng wissenschaftlicher Lupe - nicht sein darf?


.

Die wissenschaftlichen Kriterien sind eben strenger, aber ist auf alle Fälle interessant, diesen Erfahrungsberichten nachzugehen. Ob es dann ein Yeti oder ein Bär ist, wird sich zeigen. Es gibt ja tatsächlich aufgrund von solchen Hinweisen immer wieder interessante Funde/Erkenntnisse. Psychologisch ist es auf alle Fälle interessant. Aber ich gehe auch davon aus, dass sich der größte Teil rein psychologisch erklären lässt, bin aber offen für die Möglichkeit, dass mehr dahinter stecken könnte und lerne gern dazu, ohne mich allerdings in das jeweilige Glaubenssystem einzugliedern.
 
Wir wissen zu wenig, um den Subjektivismus völlig auszuschliesen Sunnygirl.
Er hat was fasznierendes.
Der Reisende vertritt ihn aber nicht.
Wir müssen alles für möglich halten, aber nicht alles für gleichermaßen warscheinlich.

Hi Reisender

Ja, da gebe ich Dir im Prinzip Recht. Auf der anderen Seite würde reiner Subjektivismus die Verantwortung für die eigenen Handlungen relativieren oder aufheben. Es gäbe keinen wissenschaftlich anerkannten Beweis mehr, ebenso wenig Indizien oder Zeugen eines Vorgangs oder Zustandes, da alles als subjektiv betrachtet nicht mehr für andere gilt.

Doch sieht die Realität, so wie wir sie für gewöhnlich kennen, anders aus.

Ich z.B. habe meine Familie als Zeugen für meine Präkognitionen, indem ich ihnen vorher erzählte, was passieren wird, und es dann eintraf. Also ist es nicht nur eine subjektive Wahrnehmung, sondern eine kollektive Erfahrung.

Gäbe es keine gemeinsam anerkannte Realität und deren Nachprüfbarkeit, wäre es unmöglich, einen Mörder als solchen dingfest zu machen. Er könnte sich sonst immer auf den Subjektivismus berufen und alles, was ihn als Mörder überführt, als subjektive Wahrnehmung der Zeugen ablehnen.
 
Der Reisende versichert hiermit, schon einige male im Traum gestorben zu sein, ohne daß seine Befindlichkeit im geringsten beeinträchtigt wurde.
Sollt mir solch ein Lapsus im Wachbewußtsein unterlaufen, müßte ich die höchst vergnügliche Unterhaltung mit Euch, verehrte User, einstellen, wofür ich schon jetzt um Nachsicht bitte.

Nö, Du bleibst hübsch brav hier!
032.gif


Wenn ich im Traum sterben täte, würde ich mir schon etwas Sorgen machen und den Traum gut analysieren, obwohl ich den Tod meist als Mord vorausträume. Bei Lebensgefahr träume ich von einem Mörder, der die betreffende Person verfolgt. Und wenn die Gefahr abgewendet wird, gelingt es im Traum, den Mörder abzuhängen.
 
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Bleiben wir doch beim Thema, verehrte User, und bemühen uns um Klarheit der Rede, das Thema ist kompliziert genug.
Die Existenz ist doch nur das, was uns aus der Gesamtheit des Seins bewußt wird und damit aus dem Sein heraustritt. Es ist legitim die Gesamtheit des Seins als Insistenz oder als objektive Realität zu bezeichnen. Wir als Menschen können darüber keine Aussage machen. Man müßte der Laplacsche Dämon sein um dies zu leisten.
Klar ist aber eines; zwischen den zwei Bewußtseinsebenen, die uns im Normalfall zur Verfügung stehen, dem Wachbewußtsein und dem Traumbewußtsein gibt es einen qualitativen Unterschied.
Der Stein, der mir im Traum auf den Kopf fällt besitzt keine objektive Energie und erziehlt keine Wirkung auf meinen Körper. (er ist ein Phantom )
Im Wachbewußtsein erschlägt er mich, er ist wirklich. (er ist ein Phänomen )
Alles, was eine Wirkung erziehlt, muß eine Energie in sich tragen.

Hi Reisender

Es gibt m. M. n. noch andere Unterschiede, die sehe ich besonders deutlich, wenn ich einen präkognitiven Traum mit der erfüllten Realität vergleiche. Der Traum ist zeitlich geraffter, setzt Gedanken und Zusammenhänge in bildlichen Verschmelzungen von realen Elementen um, kann aber sonst sehr realistisch sein, wenn man ihn richtig versteht. Eine Präkognition im Wachzustand stimmt 1:1 mit der Realität überein, ist jedoch flüchtiger und schwerer zu fassen.
 
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