Das unsichtbare Schiff

DAS ist eine erkenntnistheoretische Aussage, keine wissenschaftliche.

Das macht mir nichts. Darauf will ich letztenendes immer hinaus.

Bei einem Zenmeister bekommt man auf solch eine Aussage übrigens eine schallende Ohrfeige.
Oder eins mit dem Rohrstock über den Buckel.


Warum wohl?
(kleines Rätsel)

Ich komm nicht drauf. Verrats mir bitte.


Auch auf die Gefahr hin, dass ich noch mehr Zorn auf mich ziehe. Ich werfe an dieser Stelle gern noch einmal das von mir so heiss geliebte Höhlengleichnis Platons in den Raum. Einfach mal so.....ohne Kommentar.
 
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@Muggle:

Hi Muggle

Meine Präkognitionen sprechen eigentlich eher gegen eine Viele-Welten-Theorie im Sinne von vielen gleichzeitig möglichen Zukunftslaufbahnen, die parallel laufen. Was ich im parawissenschaftlichen Bereich dazu gelesen habe, gibt meinen Erfahrungswerten Recht. Präkognition wäre sonst kaum möglich, aber sie ist es, so weiß ich für mich aus jahrzehntelanger Erfahrung.

Hallo Sunnygirl,

Warum sollte ein Multiversum denn einer Präkognition im Wege stehen ???
 
Hallo Sunnygirl,

Warum sollte ein Multiversum denn einer Präkognition im Wege stehen ???

Hi Muggle

Ich hab schon oft versucht, eine Präkognition zu verhindern, war nie erfolgreich, es traf immer so ein, wie ich es voraussah, inklusive meiner erfolglosen Bemühungen dagegen. Wenn meine Bemühungen erfolgreich sind, dann sehe ich gleich die geglückte Zukunft voraus, welche ich aufgrund meines Bemühens herbeiführen konnte. Ich nehme also das wahr, was faktisch geschehen wird inklusive meiner (erfolglosen oder erfolgreichen) Bemühungen, Einfluss zu nehmen. Das heißt aber nicht, dass alles festgelegt ist. Unser Leben ist wie ein Film, wir sind Regisseur unseres Films, wenn auch beeinflusst durch innere und äußere Faktoren. Präkognition wäre ein Vorausspulen dieses Films.
 
Ich komm nicht drauf. Verrats mir bitte.
Geht leider nicht, Zen kann man nicht erklären.
Die älteste erkenntnistheoretische Lehre übrigens (wie überhaupt der Buddhismus).
Darauf will ich letztenendes immer hinaus.
Ich auch! Ja so ein Zufall...
Ich rechne eben auch "Gott" zu den mentalen Konstrukten.
Oder wieso wird diese "Instanz" bei aller "Relativität" immer aussen vor gelassen?
Ein Stein oder dessen Wahrnehmung soll weniger reell als Gott sein?
Klär' mich auf!

Die Schwachstelle bei der Verbindung von Relativismus auf erkenntnistheoretischer Ebene und der Frage nach Gott ist evident.
Darum: nix genaues weiss man. Eben.
Von wegen Ignoranz und so, gelle?
Es geht nicht um postitulieren sondern um die Ignoranz.
:nudelwalk
Entweder man weiss GAR nichts, also auch nicht ob es Gott gibt oder nicht (denn Gott ist ja dann Teil der Matrix in der man gefangen ist), oder aber man gibt zu, theo-logisch zu räsonnieren.
Wozu zweiteres führt, zeigt die Geschichte Galilei's.

Hast du dir schon mal die Frage gestellt, ob sich nicht vielleicht die Physik in eine Sackgasse manövriert hat, und deshalb auf so abgefahrene Theorien zurückgreift, und deshalb in erkenntnistheoretischen Ausreden Zuflucht sucht?
Kein klitzekleiner Zweifel?
Mir schon.

Ich hege überall da Zwe-ifel wo Zwei-deutigkeiten zutage treten.
Obwohl ich ein Ein-faltspinsel bin.
Deshalb bin ich leichte Kost.


Ja der gute alte Plato - seine Archetypenwelt ist das Modell deiner Multiversen, nicht wahr? Über Plato ärgere ich mich garantiert nicht.
Goethe hat auch lange darüber spekuliert. Siehe sein Ur-blatt.
Arche- / Ur- meinen dasselbe. Archetypen sind Urmatritzen.
Allerdings geht es bei Plato nicht so sehr um "Möglichkeiten".
In gewissem Sinne haut da die Manifestation jedesmal daneben, und schafft es nicht das Urbild zu konkretisieren.
Gut dass Plato's Lehrer angeblich ein gewisser Sokrates war...
Und dass nach ihm Aristoteles den kulturellen Paradigmenwechsel durchgezogen hat.
Sonst säßen wir womöglich in Plato's Idealstaat.
Wem's schmeckt...
Ich spreche darüber was ich damit verbinde. Das ist alles andere als vordergründig. Mein Glaubensgerüst ( du nennst es ja auch liebevoll Krebsgeschwür ) hat wie bei jedem anderen Menschen auch etwas damit zu tun, wie ich die Welt erfahre, was ich in der Welt erfahre, was ich bisher gelernt habe, wohin mich meine Gedanken getragen haben und welche Überzeugungen ich innerhalb der letzten 36 Lenze ( ok, das ist eine Variable ) gewonnen habe. Dieses "Krebsgeschwür" verändert sich übrigens auch. Ich hoffe, dass nimmst du auch für das deinige in Anspruch.(...)
Ich habe kein Denkmuster und suche nach bestätigenden Erkenntnissen, sondern ich gewinne Erkenntnisse, die mein Denkmuster formen. Das ist der normale Ablauf.
Na ist mal endlich eine klare Aussage.
Muss man dir erst mit der Provokation kommen, damit du mal klar Stellung nimmst?
Bisher hast du dich überall rausgeredet bzw. bist auf kritische Fragen nicht eingegangen.
Die Pluriversen halte ich nicht für deinen Glauben - mit Glaubensgerüst meine ich schon religiöse Gebilde.
Mein Glaubensgerüst? Ich habe keines (mehr).
Ich tanze auf dem Seil über dem Abgrund, und warte, was sein wird, wenn ich mal falle. Und fallen werde ich, darüber besteht kein Zweifel.
Zwischen mir und dem Abgrund hängt eben kein Netz.

Ein Netz das nur Sinn macht solange ich auf dem Seil bin... komisch nicht?



@ joey:

was hältst du vom Higgs-Boson? Ist das überhaupt noch aktuell?


:homer: :alien:
 
Geht leider nicht, Zen kann man nicht erklären.
Die älteste erkenntnistheoretische Lehre übrigens (wie überhaupt der Buddhismus).Ich auch! Ja so ein Zufall...
Ich rechne eben auch "Gott" zu den mentalen Konstrukten.
Oder wieso wird diese "Instanz" bei aller "Relativität" immer aussen vor gelassen?
Ein Stein oder dessen Wahrnehmung soll weniger reell als Gott sein?
Klär' mich auf!

Die Schwachstelle bei der Verbindung von Relativismus auf erkenntnistheoretischer Ebene und der Frage nach Gott ist evident.
Darum: nix genaues weiss man. Eben.
Von wegen Ignoranz und so, gelle?:nudelwalk
Entweder man weiss GAR nichts, also auch nicht ob es Gott gibt oder nicht (denn Gott ist ja dann Teil der Matrix in der man gefangen ist), oder aber man gibt zu, theo-logisch zu räsonnieren.
Wozu zweiteres führt, zeigt die Geschichte Galilei's.

Hast du dir schon mal die Frage gestellt, ob sich nicht vielleicht die Physik in eine Sackgasse manövriert hat, und deshalb auf so abgefahrene Theorien zurückgreift, und deshalb in erkenntnistheoretischen Ausreden Zuflucht sucht?
Kein klitzekleiner Zweifel?
Mir schon.

Ich hege überall da Zwe-ifel wo Zwei-deutigkeiten zutage treten.
Obwohl ich ein Ein-faltspinsel bin.
Deshalb bin ich leichte Kost.


Ja der gute alte Plato - seine Archetypenwelt ist das Modell deiner Multiversen, nicht wahr? Über Plato ärgere ich mich garantiert nicht.
Goethe hat auch lange darüber spekuliert. Siehe sein Ur-blatt.
Arche- / Ur- meinen dasselbe. Archetypen sind Urmatritzen.
Allerdings geht es bei Plato nicht so sehr um "Möglichkeiten".
In gewissem Sinne haut da die Manifestation jedesmal daneben, und schafft es nicht das Urbild zu konkretisieren.
Gut dass Plato's Lehrer angeblich ein gewisser Sokrates war...
Und dass nach ihm Aristoteles den kulturellen Paradigmenwechsel durchgezogen hat.
Sonst säßen wir womöglich in Plato's Idealstaat.
Wem's schmeckt...Na ist mal endlich eine klare Aussage.
Muss man dir erst mit der Provokation kommen, damit du mal klar Stellung nimmst?
Bisher hast du dich überall rausgeredet bzw. bist auf kritische Fragen nicht eingegangen.
Die Pluriversen halte ich nicht für deinen Glauben - mit Glaubensgerüst meine ich schon religiöse Gebilde.
Mein Glaubensgerüst? Ich habe keines (mehr).
Ich tanze auf dem Seil über dem Abgrund, und warte, was sein wird, wenn ich mal falle. Und fallen werde ich, darüber besteht kein Zweifel.
Zwischen mir und dem Abgrund hängt eben kein Netz.


Ein Netz das nur Sinn macht solange ich auf dem Seil bin... komisch nicht?



@ joey:

was hältst du vom Higgs-Boson? Ist das überhaupt noch aktuell?


:homer: :alien:

Hi Et libera

Ist es nicht so, dass die Annahme, ohne Netz auszukommen, ebenso ein Netz sein kann? Es ist m.M.n. ebenso ein absolutes System, denn es klammert wiederum aus, lässt das System nicht offen, lässt die Option Gott oder ein Multiversum nicht zu, obwohl Du nicht sicher sein kannst, ob es sich wirklich so verhält.

Wissenschaftlicher ist es doch eher, offen für alles zu bleiben, nur dann ist bewegliches Denken in alle Richtungen hin möglich. Nur dann kann sich Wissenschaft vorbehaltlos und objektiv nennen.
 
Einen Gott zu postulieren, versperrt jemanden davon(relativ,geht nicht absolut) neutral in die Suche nach Erkenntnis zu gehen, und damit verbaut man sich viele Möglichkeiten und Gedankenexperimente bereits.
Ich kenne keinen Beweis, noch ein Indiz, dass er existieren muss.
Auch Reinkarnation ist nicht gesichert,als Empath kann ich aber
fast ausschließen, dass wir vollständig ausgelöscht werden, obwohl ich
mit Toten keinen Kontakt aufbauen will.Für einen "Normalen" ist das aber
kein Beweis,und muss es auch nicht sein.
 
Einen Gott zu postulieren, versperrt jemanden davon(relativ,geht nicht absolut) neutral in die Suche nach Erkenntnis zu gehen, und damit verbaut man sich viele Möglichkeiten und Gedankenexperimente bereits.
Ich kenne keinen Beweis, noch ein Indiz, dass er existieren muss.
Auch Reinkarnation ist nicht gesichert,als Empath kann ich aber
fast ausschließen, dass wir vollständig ausgelöscht werden, obwohl ich
mit Toten keinen Kontakt aufbauen will.Für einen "Normalen" ist das aber
kein Beweis,und muss es auch nicht sein.

Hi PsiSnake

Es geht nicht darum, ein Religionssystem als gegeben anzunehmen, sondern darum, es nicht durch ein Anti-Religions-System, das wiederum selbst ein Religionssystem wäre, zu ersetzen. Offensein als Erkenntnis des Nichtwissens und nicht des Nicht-möglich-sein-Könnens, das ist ein himmelweiter Unterschied.
 
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