Sunnygirl
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Die Untersuchungsmethoden der Naturwissenschaft sind immer auf Teilung und Objektivierung aufgebaut, obwohl das mit der Quantenphysik eigentlich nicht mehr haltbar ist. Da werden die interessantesten Zusammenhänge, die unsere Weltanschauung verändern könnten ignoriert, indem man einfach den Mikrokosmos und den Makrokosmos getrennt voneinander betrachtet. Ähnliches ist vielfach zu beobachten. Beispiele: Die Religion ignoriert die Wissenschaft, die Wisschenschaft ignoriert die Religion, die klassische Physik ignoriert die Quantentheorie usw. Das stösst bei mir schon lange sauer auf. Es gibt allerdings auch löbliche Ausnahmen. Der Physiker Amit Goswami z.B. wagt sich etwas weiter vor und stellt tatsächlich Verbindungen von der QM zu den uralten spirituellen Traditionen des Ostens her.
Wenn man sich ein bisschen mit Kabbalah beschäftigt, stellt man fest, dass "Hokus Pokus" nichts neues ist. Wenn man sich mit Religion beschäftigt, stellt man fest, dass alles einen Sinn hat und wenn man sich mit der Physik beschäftigt, stellt man fest, dass Hokus Pokus erklärbar ist ( sofern vom Verstand erfassbar........was nie vollständig möglich ). Meiner Meinung nach gibt gerade die QM sehr interessante Hinweise um grenzwissenschaftliche Phänomene als Wahrheit zu akzeptieren.
Ich glaube, dass die Quantentheorie uns in den nächsten Jahren noch sehr viel beschäftigen wird und die gewonnenen Erkenntnisse unser Leben mehr prägen werden als irgendeine andere Wissenschaft oder Erfindung zuvor.
Übrigens, Sunnygirl, ich bin dir sehr dankbar für die Frage.
Hi Muggle
Die paranormalen Phänomene kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Ich interessiere mich schon länger aus der Ferne (mangels Zeit, mich wirklich damit auseinanderzusetzen) für Astrophysik, weil ich mir ganz sicher bin, dass von da die wissenschaftlichen Erklärungen kommen werden für meine erlebten paranormalen Phänomene.
Ich nehme das sehr genau, d.h. ich möchte nicht auf ein absolutes Religions-/Philosophie-/Esoterik-Erklärungsmodell zurückgreifen, nur weil die Wissenschaft noch nicht so weit ist. Deshalb stütze ich mich lieber auf meine empirischen Erfahrungswerte ab, weil diese sich über die Jahre hin als verlässlich erwiesen haben. Für mich wird es jedoch immer ein offenes System bleiben, weil ich der Menschheit nicht zutraue, wirklich objektiv zu bleiben. Zu sehr neigt der Mensch zu absolutem Alles-oder-nichts-Denken.