Das Schweigen des Opfers --weil es sich das aussucht @ Lichtbox und Co

Ich verstehe - und klar ist ein Kind nicht schuldig und braucht jede denkbare Hilfe und Unterstützung.
Das Beispiel mit einem Kindesmißbrauch ist natürlich ein Totschlagbeispiel.
Eine ausgewogene Argumentation und Klärungsversuche können doch eigentlich nur ohne persönliche Betroffenheitsempathie und ohne persönliche Identifikation und mit einer gewissen Distanz zum Thema erfolgen.
Mir ist schon klar, dass dies für jemanden der persönlich betroffen ist nicht möglich ist.
Aber letztlich geht es doch hier nicht um ein Einzelschicksal, sondern um eine möglichst ganzheitliche Betrachtungsweise, die auch die Hintergründe von Täter und Opfer im Auge hat.



Nein - das schrieb ich auch nicht.
Es reicht oft schon, wenn es gelingt den Blickwinkel innerhab des Konstrukts neu zu justieren. Das ist sicher nicht leicht und läuft meist über Leiderfahrungen.




Wenn Normalität als unbedingt erstrebenswertes Ziel angesehen wird....
Sollte eine 20jährige Person nicht eher darin bestärkt werden, die eigene Norm, im Leben, in der Liebe, in der Sexualität, zu finden?


lg
Gabi

Wie kann sie das?

Kinny hat sehr schön beschrieben, wie eine Reinszenierung abläuft.

Das beschränkt sich nicht nur auf Opfer sexuellen Mißbrauchs, das gilt für alle Menschen: man lebt (mehr oder weniger) das, was man kennt.

Für den Großteil der Menschen stellt das kein großes Problem da, da sie noch in das Raster "Norm" hineingehören und keinen besonderen Leidensdruck haben. (wo wir vorhin bei Watzlawik waren: er hat in mehreren Büchern beschrieben, daß es für Menschen total schwierig ist, ihre altbekannten Konstrukte, ihre persönlichen Normen und Werte, aufzugeben und sich auf "Neuland" zu bewegen - damit ist nicht "Weiterentwicklung" gemeint, sondern kompletter "Wechsel").
Fast jeder schleppt irgendwelche, zumindest "kleinen Trigger" aus der Kindheit mit sich herum - meist sein Leben lang.
Man kann dazu eine andere Haltung entwickeln, sie analysieren, aber es zu schaffen, daß sie "ganz weg" sind (so als wären sie nie da gewesen) bedarf Zeit und einfach Übung und selbst dann ... sind sie noch immer eine klitzkleine, potentielle Gefahrenquelle, man ist "sensibilisiert".

Tor und Kinny haben ihre ganz eigenen Prozesse beschrieben.
Sie sind total unterschiedlich, und dennoch für beide jeweils erfolgreich.
 
Werbung:
Ich verstehe - und klar ist ein Kind nicht schuldig und braucht jede denkbare Hilfe und Unterstützung.

Dacore .

Das Beispiel mit einem Kindesmißbrauch ist natürlich ein Totschlagbeispiel.

Nein überhaupt nicht vorallem deswegen nicht weil die Aussagen auf die der
Thread beruht im Zusammenhang mit Kindesmissbrauch getroffen wurden .


Eine ausgewogene Argumentation und Klärungsversuche können doch eigentlich nur ohne persönliche Betroffenheitsempathie und ohne persönliche Identifikation und mit einer gewissen Distanz zum Thema erfolgen.

Warum ? Weshalb ? gerade von Opfern könnte man diesbezüglich am meisten lernen weil sie einem Normal sterblich aufgewachsenen Menschen Einblicke in eine Hölle ermöglichen die das gegenüber nur erahnen kann wenn er diese Erfahrungen nicht gemacht hat . ;)


Mir ist schon klar, dass dies für jemanden der persönlich betroffen ist nicht möglich ist.
Aber letztlich geht es doch hier nicht um ein Einzelschicksal, sondern um eine möglichst ganzheitliche Betrachtungsweise, die auch die Hintergründe von Täter und Opfer im Auge hat.

Du kannst mir glauben das sich niemand mehr als ein Opfer von Missbrauch oder Gewalt mit dem Thema also mit der ganzheitlichen Betrachtungsweise befasst . Und wenn du das Thema ganzheitlich behandeln möchtest dann haben erst Recht die Meinungen und Ansichten von Opfer gehört zu werden .


Wenn Normalität als unbedingt erstrebenswertes Ziel angesehen wird....
Sollte eine 20jährige Person nicht eher darin bestärkt werden, die eigene Norm, im Leben, in der Liebe, in der Sexualität, zu finden?

lg
Gabi

Warum willst du festlegen worin eine 20 Jährige Person bestärkt werden soll gerade dann wenn sie schwer traumatisiert ist ?

Diese Person muss alle Dinge Lernen die für dich so Normal sind das du gar nicht darüber nachdenkst .

mfg
 
Wie kann sie das?

Kinny hat sehr schön beschrieben, wie eine Reinszenierung abläuft.

Das beschränkt sich nicht nur auf Opfer sexuellen Mißbrauchs, das gilt für alle Menschen: man lebt (mehr oder weniger) das, was man kennt.

Für den Großteil der Menschen stellt das kein großes Problem da, da sie noch in das Raster "Norm" hineingehören und keinen besonderen Leidensdruck haben. (wo wir vorhin bei Watzlawik waren: er hat in mehreren Büchern beschrieben, daß es für Menschen total schwierig ist, ihre altbekannten Konstrukte, ihre persönlichen Normen und Werte, aufzugeben und sich auf "Neuland" zu bewegen - damit ist nicht "Weiterentwicklung" gemeint, sondern kompletter "Wechsel").
Fast jeder schleppt irgendwelche, zumindest "kleinen Trigger" aus der Kindheit mit sich herum - meist sein Leben lang.
Man kann dazu eine andere Haltung entwickeln, sie analysieren, aber es zu schaffen, daß sie "ganz weg" sind (so als wären sie nie da gewesen) bedarf Zeit und einfach Übung und selbst dann ... sind sie noch immer eine klitzkleine, potentielle Gefahrenquelle, man ist "sensibilisiert".

Tor und Kinny haben ihre ganz eigenen Prozesse beschrieben.
Sie sind total unterschiedlich, und dennoch für beide jeweils erfolgreich.
also die erste hälfte finde ich hat es original wiedergegeben. Aber die zweite hälfte, was ist ein trigger? Da muss ich die details ein bisschen verändern und ganz auf den grund sehe ich keinen sinn zu gehen, da jeder seine eigene vorstellung hat, aber ein trigger ist wennschon, wie du es in der ersten hälfte schon beschrieben hast, ein wechsel, neuland, die unfähigkeit neues zu akzeptieren. Aber selbst dann läuft es richtig. Der freie wille ist manchmal schon paradox und in der praxis erscheint es einen manchmal mehr als 50/50. 50% freier wille, 50% gleichermaßen unfreiwillig. Das liegt daran das der mensch größer ist, als er es wahrhaben will. Ingrunde Programmieren wir unser Unterbewusstsein auf das, was wir sehen wollen. Wenn dass dann zur Realität geworden ist, vergessen wir es, manche für eine sehr lange zeit, andere für eine kurze zeit. Für das Unterbewusstsein gibt es auch keine wertungen, ingrunde sind wir unser unterbewusstsein selbst. Wir wollen es nur nicht wahrhaben und jeder iniziiert seinen eigenen prozess, bei manchen dauert es unsagbar lange. Und aufhören kann man auch erst mit etwas, wenn man es versteht. Das ist ja das blöde.

Nur noch mal das was Kinnaree geschrieben hat, damit ihr es nicht vergesst.
 
Wie kann sie das?

Kinny hat sehr schön beschrieben, wie eine Reinszenierung abläuft.

Das beschränkt sich nicht nur auf Opfer sexuellen Mißbrauchs, das gilt für alle Menschen: man lebt (mehr oder weniger) das, was man kennt.

Für den Großteil der Menschen stellt das kein großes Problem da, da sie noch in das Raster "Norm" hineingehören und keinen besonderen Leidensdruck haben. (wo wir vorhin bei Watzlawik waren: er hat in mehreren Büchern beschrieben, daß es für Menschen total schwierig ist, ihre altbekannten Konstrukte, ihre persönlichen Normen und Werte, aufzugeben und sich auf "Neuland" zu bewegen - damit ist nicht "Weiterentwicklung" gemeint, sondern kompletter "Wechsel").
Fast jeder schleppt irgendwelche, zumindest "kleinen Trigger" aus der Kindheit mit sich herum - meist sein Leben lang.
Man kann dazu eine andere Haltung entwickeln, sie analysieren, aber es zu schaffen, daß sie "ganz weg" sind (so als wären sie nie da gewesen) bedarf Zeit und einfach Übung und selbst dann ... sind sie noch immer eine klitzkleine, potentielle Gefahrenquelle, man ist "sensibilisiert".

Tor und Kinny haben ihre ganz eigenen Prozesse beschrieben.
Sie sind total unterschiedlich, und dennoch für beide jeweils erfolgreich.


Wobei ich aber anmerken möchte das ich wirklich von einer Scheiße in die nächste fiel . Ich kam von einem zu Hause wo ich misshandelt wurde in Heime wo ich noch mehr Misshandelt und Missbraucht wurde und von dort ( ich fügte mich ja nie) fast ein Jahr auf der Straße lebte und dann ins Gefängniss .

Damals im Gefängniss hatte ich dann die Möglichkeit zu entscheiden ,
entweder Neustart bei 0 oder soweiter machen mit Diebstahl Drogen Raufhandel bla bla und noch weiter im Sumpf zu versinken .
ich konnte also die Typische Heimkind Karriere hinlegen oder komplett aussteigen .

Also für mich musste es erst richtig richtig schlimm werden bevor es besser wurde . Dann kam die Zeit wo ich endlich Zeit hatte mich um mich selbst zu kümmenr aber da konnte ich es irgendwei auch nicht weil mein Sohn da auf die Welt kam der mich vollauf beanspruchte .

Vor ungefähr 3 Jahren als es auch körperlich bergab ging begann dann die Depri Phase gepaart mit inneren Zwängen . Und da begann auch dann auch
mit PT und zeitgleich wieder vermehrt auf mich und meinen Körper zu hören .

Und ja dank dem Heimkindskandal bekam ich dann PT finanziert , selbstverständlich bei einem Therapeuthen der nur privat arbeitet und der war ist Leider geil . Ich kann heute sagen meine Trigger sind weg , klar ich bin sensibilisiert . Und ja als ich diese Worte auf die der Thread basiert das erste mal las war ich definitiv soweit Worte hierreinzu schreiben die zur Sperre geführt hätten .
Aber heute habe ich die Kontrolle zu entscheiden wie udn was ich schreibe oder wahrnehme vor paar Jahren wäre das undenkbar gewesen .

Filme wie Sleepers triggerten mich genauso wie irgendwelche Gerüche oder Geräusche .

Und abschließend möchte ich nocheinmal betonen wie WICHTIG es FÜR MICH war offiziell als Opfer von Gewalt anerkannt zu werden und das es noch WICHTIGER für mich war das ( zum teil nicht ganz aber immerhin) den meisten Menschen die mir das antaten Schuld gegeben wurde .

Das Täter Opfer Konzept hat aus meiner Sicht der Dinge durchaus seine Berechtigung .

mfg

T
 
Nein, dieses Gefühl habe ich nicht. Das hatte ich auch nicht, als ich der Therapeutin die Frage gestellt habe. Beim Auffinden des eigenen Anteils an der jahrelangen Misere geht es ja eben nicht darum, eine "Schuld" zu konstruieren, sondern im Gegenteil: herauszufinden, warum es gar nicht um "Schuld" geht. Herauszufinden und ganz materiell gesehen zu begreifen, warum ich damals keine andere Möglichkeit hatte - und wie lange das in meinem Leben dazu geführt hat, daß ich weiterhin keine andere Strategie gefunden habe. Denn erst dann, wie du weiter unten richtig sagst, hatte ich eine echte Wahl.

Deshalb ist es so wichtig, herauszufinden, auf welche Art und Weise das antrainierte "Opferverhalten" weiterhin Täter angelockt hat. Darum gehts bei dieser Fragestellung, "womit war ich daran beteiligt"...



Ja sicher war es der Wunsch, zu überleben. Und ich hatte damals keine andere Möglichkeit. Andere Kinder hatten vielleicht eine andere Möglichkeit, weil sie anders geartet waren oder das Umfeld anders war. Und zur Möglichkeit der Wahl komme ich aber erst, wenn mir bewußt wird, daß es überhaupt eine andere Möglichkeit gibt. Zu der komme ich erst, wenn ich (irgendwann zwischen Ü-Vi und U-Hu) erfasse, daß ich aus meinem antrainierten Opferleben raus kann, wenn ich es nur will.



Ja. Und. In meinen Augen kommt es zu einem wirklich sinnvollen Reflektieren erst, wenn ich micht NICHT mehr damit zufrieden gebe, wieder alle Schuld dem bösen Täter in die Schuhe zu schieben und bereitwilligst weiterleiden zu wollen (indem ich unweigerlich den nächsten Täter einlade in mein Leben). Wirklich sinnvoll reflektieren konnte ich erst, als ich akzeptiert habe, DASS ich selbst es bin, die ununterbrochen die alten Dramen reinszeniert. Deshalb fragte meine Therapeutin mich ja auch als allererstes "wieviel Drama BRAUCHEN Sie noch?" und diese Frau hat aber sowas von ins Schwarze getroffen, das kann ich heute drei Jahre danach erst wirklich sehen. Erst wenn ich bereit bin, zu sehen, was ICH selbst inszeniere, kann ich endlich ändern. Mich und mein Leben. Und es hat gute drei Jahre gedauert, bis ich an der Wurzel des Dramas angelangt war...

Der leidige Satz, der soviel Widerspruch hervorruft, ist ja deshalb so leidig, weil die Wortwahl mißverständlich ist. Tor von Gor hat ja vollkommen recht damit, die Schwächen dieser Wortwahl aufzuzeigen. Denn es geht nicht um selbst AUSGESUCHT im Sinne von "selber schuld". Sondern es geht darum, zu sehen, wo war in mir die Resonanz zu dem, was mir nicht gut getan hat. Welche Frequenzen muß ich verändern, damit ich mit etwas in Resonanz komme, was mir gut tut... DAMIT ich in Zukunft eben kein Drama mehr reinszeniere. Damit ich endlich aufhöre damit, mich ein Leben lang selbst zu bestrafen - für etwas, was mir angetan wurde. Das IST ja das Fatale an dieser Gewaltopferspirale, das ist die Struktur, die es zu durchbrechen gilt.

Deshalb halte ich es für so wichtig, aus dem Faktum "da gibt es einen Anteil an dem, was mir geschieht, den ich selbst verändern kann" JEDEN Anklang von "Schuld" herauszuhalten und sich so bedacht wie möglich auszudrücken.

Freundlich grüßend
Kinnaree

:thumbup:Jep, die Frage kenne ich gut ! "Wieviele Dramen brauchen sie noch ?", kann das alles seeehr gut nachvollziehen .

GLG Asaliah
 
Wobei ich aber anmerken möchte das ich wirklich von einer Scheiße in die nächste fiel . Ich kam von einem zu Hause wo ich misshandelt wurde in Heime wo ich noch mehr Misshandelt und Missbraucht wurde und von dort ( ich fügte mich ja nie) fast ein Jahr auf der Straße lebte und dann ins Gefängniss .

Damals im Gefängniss hatte ich dann die Möglichkeit zu entscheiden ,
entweder Neustart bei 0 oder soweiter machen mit Diebstahl Drogen Raufhandel bla bla und noch weiter im Sumpf zu versinken .
ich konnte also die Typische Heimkind Karriere hinlegen oder komplett aussteigen .

Also für mich musste es erst richtig richtig schlimm werden bevor es besser wurde . Dann kam die Zeit wo ich endlich Zeit hatte mich um mich selbst zu kümmenr aber da konnte ich es irgendwei auch nicht weil mein Sohn da auf die Welt kam der mich vollauf beanspruchte .

Vor ungefähr 3 Jahren als es auch körperlich bergab ging begann dann die Depri Phase gepaart mit inneren Zwängen . Und da begann auch dann auch
mit PT und zeitgleich wieder vermehrt auf mich und meinen Körper zu hören .

Und ja dank dem Heimkindskandal bekam ich dann PT finanziert , selbstverständlich bei einem Therapeuthen der nur privat arbeitet und der war ist Leider geil . Ich kann heute sagen meine Trigger sind weg , klar ich bin sensibilisiert . Und ja als ich diese Worte auf die der Thread basiert das erste mal las war ich definitiv soweit Worte hierreinzu schreiben die zur Sperre geführt hätten .
Aber heute habe ich die Kontrolle zu entscheiden wie udn was ich schreibe oder wahrnehme vor paar Jahren wäre das undenkbar gewesen .

Filme wie Sleepers triggerten mich genauso wie irgendwelche Gerüche oder Geräusche .

Und abschließend möchte ich nocheinmal betonen wie WICHTIG es FÜR MICH war offiziell als Opfer von Gewalt anerkannt zu werden und das es noch WICHTIGER für mich war das ( zum teil nicht ganz aber immerhin) den meisten Menschen die mir das antaten Schuld gegeben wurde .

Das Täter Opfer Konzept hat aus meiner Sicht der Dinge durchaus seine Berechtigung .

mfg

T
:thumbup::thumbup:
 
also die erste hälfte finde ich hat es original wiedergegeben. Aber die zweite hälfte, was ist ein trigger? Da muss ich die details ein bisschen verändern und ganz auf den grund sehe ich keinen sinn zu gehen, da jeder seine eigene vorstellung hat, aber ein trigger ist wennschon, wie du es in der ersten hälfte schon beschrieben hast, ein wechsel, neuland, die unfähigkeit neues zu akzeptieren. Aber selbst dann läuft es richtig. Der freie wille ist manchmal schon paradox und in der praxis erscheint es einen manchmal mehr als 50/50. 50% freier wille, 50% gleichermaßen unfreiwillig. Das liegt daran das der mensch größer ist, als er es wahrhaben will. Ingrunde Programmieren wir unser Unterbewusstsein auf das, was wir sehen wollen. Wenn dass dann zur Realität geworden ist, vergessen wir es, manche für eine sehr lange zeit, andere für eine kurze zeit. Für das Unterbewusstsein gibt es auch keine wertungen, ingrunde sind wir unser unterbewusstsein selbst. Wir wollen es nur nicht wahrhaben und jeder iniziiert seinen eigenen prozess, bei manchen dauert es unsagbar lange. Und aufhören kann man auch erst mit etwas, wenn man es versteht. Das ist ja das blöde.

Nur noch mal das was Kinnaree geschrieben hat, damit ihr es nicht vergesst.


Bei Gewalt und oder Missbrauchsopfer spricht man dann von Trigger wenn sie
( die Opfer) durch bestimmte Eindrücke diese können untershciedlich sein
wieder an ihr erlebtes erinnert werden . Das kann z,.b dahin führen das du in
der Straßenbahn sitzt du riechst etwas das dich ans e2rlebte erinnert und du denkst die ganze Zeit daran und zwar so intensiv das du die Welt um dich vergisst . Du vergisst auszusteigen usw .

Oder du siehst in einem Film eine Szene und nur wegen dieser einen Szene kannst du dann nächtelang nicht meh rschlafen und denkst nur mehr ans erlebte . Vorallem kannst du dich nicht mehr selbst steuern , das Ruder gleitet dir völlig aus der Hand ....
 
ich habe muss ich dir jetzt mal ganz ehrlich sagen insgheim gehofft das auch du dich hier zu Wort meldest eben auch weil du einen total konträren Weg im Vergleich zu mir gegangen bist :umarmen:


mfg

Ich habe den Thread gradmal überflogen , aber bin total beeindruckt auch von deiner Geschichte. Und auch wenn du andere Wege beschritten hast als ich , hast du es für dich bereits schon sehr gut gemeistert und du hast dich einfach für dich und das Leben entschieden, als du auf dem Nullpunkt warst , und dazu gehört seeehr viel ! :thumbup:
Es ist schon sovieles gesagt worden , wo ich zustimmen kann und aber auch die "Trigger " verstehe die in so einem Thema für Betroffene immer passieren können. ( Kaum zu verhindern ) Die Wortwahl finde ich bisher sehr gut . Ich freue mich darüber das versucht wird, vorsichtig und sachlich mit der gesamten Thematik umzugehen. Ich schreibe schon , wenn es Zeit sein sollte .:)

Ich denke es geht net immer drum, den "geraden " Weg zu gehen ( wie immer der auch aussehen mag ) sondern den Weg zu gehen, den man als richtig für sich erachtet und einem weiterbringt und vor allem hilft .

Das hast du getan ! :umarmen:

GLG Asaliah
 
Werbung:
ich habe muss ich dir jetzt mal ganz ehrlich sagen insgheim gehofft das auch du dich hier zu Wort meldest eben auch weil du einen total konträren Weg im Vergleich zu mir gegangen bist :umarmen:


mfg

Ps.: ehrt mich und was ich dir noch sagen wollte, ich erkenne sogar im Schreiben bei dir ein tolle Entwicklung ! Du setzt dich mit Themen auseinander über die du früher" drübergefahren" wärst :D

I hoff du verstehst des , bin grad sehr glücklich über dich ! :umarmen:
 
Zurück
Oben