Das Schweigen des Opfers --weil es sich das aussucht @ Lichtbox und Co

Das man so etwas nicht mach?? xD du hörst dich ja an wie meine Großmutter xD haha

Das man sich nicht erinnert, ist eine der Spielregeln.

Liebe , weil man anderen und sich selbst ermöglicht diese einzigartigen Erfahrungen zu machen.

Pervers? Vielleicht aus deinem persönlichen Blickwinkel , aber Objektiv gesehen sind es alles nur Erfahrungen .

Ich halte dir jetzt mal den Spiegel vor :
Es gibt Menschen , die machen auf der Erde wundervolle Erfahrungen , wenn dein Leben pervers ist , dann bist du der Perverse der sich das so ausgesucht hat!

Wieso Ödland , die Matrix ist große und es gibt viele Welten in dehnen man ausschließlich ,( aus Menschlicher Sicht beurteilt ) wunder schöne und liebevolle Erfahrungen machen kann .

Die Erde ist halt ein Hardcore Spiel für Erwachsene , indiziert aber in Österreich doch zu kaufen und das ganze in HR+(Hyper-Real) .

Niemand ist gezwungen hier zu leben , das hier ist freiwillig,nur viele erinnern sich nichtmehr daran , das es noch etwas anderes gibt , weil wie oben schon gesagt , das Vergessen die Vorraussetzung zur Inkarnation ist.

Der hingehaltene Spiegel ist blind und verschmutzt - ganz so, wie Du Dich hier gibst. Du lebst in deiner künstlich erschaffenen Spielewelt und benützt diese Dir die Welt und das Leben "schön" zu reden.

In Deinem Dunstkreis leben zu müssen dürfte Hardcore sein - hoffen wir mal, das Deine Seele beschlossen hat Zurückhaltung zu üben, wenn es um Erfahrungswerte geht.
Dir sollte man PC und Spielekonsolen wegnehmen.

Werde erwachsen .....
 
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ich glaube nicht, das lichtbox ein pc-spiele fan ist.
ich hab auch schon gesagt, das "spiel" das falsche wort ist. gemeint ist "das leben" und das wird durch das wort spiel entwürdigt. aber der vergleich hat im weiteren sinn eine berechtigung.
tatsache ist, das jeder für sein glück oder leid letztendlich in hohem maß selbst verantwortlich ist.
wenn einem kind ein schlimmes verbrechen angetan wird wünsche ich dem kind jede erdenkliche hilfestellung und betreuung und das kind kann natürlich überhaupt nichts dafür, aber wieso ist es gerade diesem kind in diesem umfeld passiert?
ich denke mir - als kind war ich schon auf eine art unschuldig, aber ich war auch als kind kein engel. im gegenteil - und das ist bei den meisten so. ich hab auch viel erleben müssen und heute bin ich zurück wie ich glaube.
wieso passiet einem kind das was einem passiert? wieso macht ein kind das was es macht? wenn du als kind schlimm bist ist es leichter zu begreifen, das die schuld auch bei dir selbst liegt. wenn einem kind was schlimmes angetan wird ist es natürlich viel schwieriger die eigene schuld zu finden und zu sehen.
aber sie ist auch da.
mfg
 
ich glaube nicht, das lichtbox ein pc-spiele fan ist.
ich hab auch schon gesagt, das "spiel" das falsche wort ist. gemeint ist "das leben" und das wird durch das wort spiel entwürdigt. aber der vergleich hat im weiteren sinn eine berechtigung.
tatsache ist, das jeder für sein glück oder leid letztendlich in hohem maß selbst verantwortlich ist.
wenn einem kind ein schlimmes verbrechen angetan wird wünsche ich dem kind jede erdenkliche hilfestellung und betreuung und das kind kann natürlich überhaupt nichts dafür, aber wieso ist es gerade diesem kind in diesem umfeld passiert?
ich denke mir - als kind war ich schon auf eine art unschuldig, aber ich war auch als kind kein engel. im gegenteil - und das ist bei den meisten so. ich hab auch viel erleben müssen und heute bin ich zurück wie ich glaube.
wieso passiet einem kind das was einem passiert? wieso macht ein kind das was es macht? wenn du als kind schlimm bist ist es leichter zu begreifen, das die schuld auch bei dir selbst liegt. wenn einem kind was schlimmes angetan wird ist es natürlich viel schwieriger die eigene schuld zu finden und zu sehen.
aber sie ist auch da.
mfg


Nein, ein Kind hat keine Schuld an dem, was ihm passiert, die Schuld trägt immer der Täter. Täter vergreifen sich genauso an schlimmen wie an braven Kindern, auch an Babys, die jenseits von brav und schlimm sind.

Warum etwas einem Menschen passiert und dem anderen nicht, darüber zerbrechen sich die Menschen seit Jahrtausenden den Kopf, gibt Theorien ohne Ende, die Frage wird man nicht beantworten können, man kann nur dafür sorgen, daß Menschen, denen was passiert ist, Hilfe bekommen, dazu gehört auch, nicht ebenfalls noch draufzuhauen und ihnen selbst die Schuld dran zu geben.
 
ich glaube nicht, das lichtbox ein pc-spiele fan ist.
ich hab auch schon gesagt, das "spiel" das falsche wort ist. gemeint ist "das leben" und das wird durch das wort spiel entwürdigt. aber der vergleich hat im weiteren sinn eine berechtigung.
tatsache ist, das jeder für sein glück oder leid letztendlich in hohem maß selbst verantwortlich ist.
wenn einem kind ein schlimmes verbrechen angetan wird wünsche ich dem kind jede erdenkliche hilfestellung und betreuung und das kind kann natürlich überhaupt nichts dafür, aber wieso ist es gerade diesem kind in diesem umfeld passiert?
ich denke mir - als kind war ich schon auf eine art unschuldig, aber ich war auch als kind kein engel. im gegenteil - und das ist bei den meisten so. ich hab auch viel erleben müssen und heute bin ich zurück wie ich glaube.
wieso passiet einem kind das was einem passiert? wieso macht ein kind das was es macht? wenn du als kind schlimm bist ist es leichter zu begreifen, das die schuld auch bei dir selbst liegt. wenn einem kind was schlimmes angetan wird ist es natürlich viel schwieriger die eigene schuld zu finden und zu sehen.
aber sie ist auch da.

mfg

... das verstehe ich jetzt nicht. :confused:

Ist, Deiner Ansicht nach, ein Kind jetzt nicht schuldig oder mitschuldig?
Und wenn ja, woran - gibt es eine Grenze?
Ist es "mitschuldig" an Mißbrauch, Mißhandlung oder was meinst Du genau?
 
Moin Moin,

also, meine Sicht dazu ist, der Esoteriker (im Sinne von esoterischer Sichtweise) geht gemeinhin davon aus, dass wir alle hier auf der Erde sind, um Erfahrungen zu machen. Egal, welcher Art diese Erfahrungen auch sein mögen. Gut oder schlecht, friedvoll oder grausam. Dieser Blickwinkel ermöglicht es, aus der Opfer-Täter-Denke auszusteigen und einen anderen Blick auf Geschehnisse zu lenken.

Voraussetzung ist das "Schuld/Unschuld" Denken aufzugeben, ebenso zu verwechseln, jemand wolle Opfer von einem Täter werden und hätte es demnach so verdient. Das ist ganz typisch exoterische Denke, in dem davon ausgegangen wird: hier stehe ich, da draußen ist der Rest der Welt. Egal, was mir auch geschieht, das da draußen hat mir mir so gut wie nie etwas zu tun.

Deshalb lässt sich aus dem exoterischen Blickwinkel so eine Aussage nur als Unding oder Unfug bewerten. Exoterikerbewerten ständig: dies ist gut, das ist schlecht, da der Täter, hier das Opfer und daraus folgen entsprechende Absichten. Jemanden unbedingt heilen zu wollen bis hin zum Helfersyndrom, an Symptomen zu schrauben anstatt sich selbst als mitbeteiligtes Wesen am Erdgeschehen zu verstehen (Ursachemforschung).

Der Vorteil der exoterischen Sichtweise liegt in z.B. technischen Errungenschaften oder Lösungen wie Krieg zu finden, wenn Land und Ressourcen knapp werden. Hier stehe ich mit meinen Bedürfnisse, das Außen hat diesen Platz zu schaffen.

Also jeweils für sich genommen würde ich sagen, eigentlich bedürfen sich beide Sichtweisen, weil sie sich ergänzen.

Nur einseitig verstanden, kommt meisten Müll bei herum. Denn es macht ebensowenig Sinn Gewalttätern freien Raum zu lassen wie ein Opfer nur als solches zu betrachten, weil dies oft genug zu einer Stagnation führt. Opfer von Gewalt werden nämlich in einer exoterischen Welt mehrfach bestraft: durch die Handlung und später durch Mitmenschen, die ein Opfer auch weiterhin als solches behandeln. Und völlig vergessen, dass primär ein Mensch vor ihnen steht. Ein Mensch, der ein Recht auf Heilung und Bewältigung seiner Situation hat.

Es ist imho natürlich falsch zu behaupten, ein Opfer von Gewalt wollte dies bewusst so oder wir müssten nun alle ns gegenseitig auf's Maul hauen, weil das zwingend als Lebenserfharung wichtig wäre *g*. Gleichzeitig gibt die esoterische Sicht eben jenem Opfer die Chance, das Erfahrene nach einer Zeit der Verarbeitung neu zu beurteilen. Ja, mir ist dies und jenes passiert, shit happens, aber nun, was habe ich aus dieser Erfahrung lernen dürfen? Alleine die Stärke, die aus diesen Erfahrungen entstehen kann, wäre tatsächlich positiv.

Die exoterische Sicht lässt keinem dieser Menschen den Raum zu Weiterentwicklung, sondern verurteilt: Du Opfer, Du Täter. Punkt. Krawumm. Unabänderliche Richtersprüche, zack, so ist es. Wichtig in der ersten Zeit nach so einem Erlebnis, eine Phase, die ich durchaus wichtig finde, um grundweg Entscheidungen zur Situation betreffen, weil das Wissen, das einem Schreckliches wiederfahren ist, wofür man eben keine Verantwortung trägt, in sich eine Atempause zulässt. Wer sich allerdings hier dauerhaft parkt, kann aus der Opferposition nicht entkommen, denn das Urteil steht felsenfest, das Opfer bleibt Überlebender, bleibt Opfer.

Erst, wenn danach die Innenschau (eso) stattfinden darf, wird sich aus dieser Position befreit und teilweise neue Stärken entwickelt. Und aus dem Überlebenden kann wieder ein Lebender werden.

LG
Any

Super Beitrag :thumbup:
Eine Welt ohne Täter/Opfer, Schuld/Unschuld und Gut/Böse gibt es nicht. Das ist die ganz realistische/dualistische Ebene auf der sich die Menschen bewegen.
Spirituelle Menschen schauen allerdings gern ein bischen weiter über den Tellerrand, sprich sie werden zum Beobachter, betrachten Themen von außen ohne sich identifizieren zu müssen.
Identifikation geht immer einher mit Trennung und Polarisierung --> du bist ein Täter --> du bis Opfer, --> du hast schuld, ---> du bis unschuldig.
Auf der Metaebene sind die Dinge aber nicht getrennt, da gibt es nur Ganzheit, im Sinne von Alles hängt mit Allem zusammen. Je höher (distanzierter) die Betrachtungsebene ist, um so besser können die ganzheitlichen Vernetzungen erkannt werden.

Auf einer distanzierten Ebene und bei Betrachtung eines größeren Ausschnitts und unter der Annahme, dass nichts zufällig geschieht, denke ich das wir (anglagebedingt(?)) auf die Welt kommen, um bestimmte Erfahrungen zu machen - z.b. die Erfahrung von Macht und Ohnmacht. Wenn dem so ist, dann steht man in Resonanz zu diesem Thema und dann wird man auf irgendeine Weise mit dem Thema konfrontiert.
Tor, es gibt verschiedene Zugänge sich mit einem Thema auseinanderzusetzen, deshalb finds ich total unangebracht andere Meinungen als pervers, Müll u.s.w. zu bezeichnen.
Der Glaube, es gebe nur eine Wirklichkeit (Wahrheit), ist die gefährlichste Selbsttäuschung (P. Watzlawick)

lg
Gabi
 
aus dem resultat des bewusst erlebten muss jeder seine schlüsse ziehen.
wenn mir was angetan wurde an das ich mich nicht erinnern kann ich aber bleibende einschränkungen dadurch erlebe ist die schuld allein dieses ereignisses nicht mehr bei mir selber zu suchen. meistens geht die schuld dann an die eltern oder die mir gegenüber verantwortliche person als kleinkind zurück, was auch wiederum für den betroffenen eine eigene große herausforderung ist (am besten wär´s es garnicht zu erfahren). die schuldfrage ist mit den vorfahren immer eng verflochten. wenn wie heute die "erzeuger" teilweise nicht mehr bekannt sind, deren lebensweise und lebensgeschichte nicht mehr bekannt ist, ist es nicht mehr leicht rückschlüsse zu ziehen, die viele erklären könnten.
muss aber auch alles nicht sein. soll vielleicht auch garnicht sein. eigene wege sind sehr angebracht.
aber wir hier wollen halt vieles wissen und manchem auf den grund gehen, darum reden wir darüber - ist nicht jedermanns sache.
mfg
 
Was gefunden, was auch dazu passt:


http://de.wikipedia.org/wiki/Kognitive_Dissonanz


Opfer-Abwertung
Dass wehrlose Opfer von den Tätern stark abgewertet werden, ist ein universelles Phänomen, das mit Dissonanzreduktion erklärbar ist. Um nur wenige Beispiele zu nennen: Opfer des Holocaust („Untermenschen“), zivile Kriegsopfer („Polacken, Froschfresser, Inselaffen“), Opfer häuslicher Gewalt („Schlampen, Blagen“), Opfer von Rassenhass („Kanacken“)[25], Opfer von Diskriminierung aus Tradition („Es sind doch nur Sklaven/Frauen/Tiere“). Diese Abwertungen treten nicht auf, wenn die Opfer die Gelegenheit haben, eine Kompensation zu bekommen.[26] Vergewaltigungsopfer werden oft abgewertet, indem nach Schein-Rechtfertigungen in ihrem Verhalten oder Erscheinungsbild gesucht wird.[27]
 
Super Beitrag :thumbup:
Eine Welt ohne Täter/Opfer, Schuld/Unschuld und Gut/Böse gibt es nicht. Das ist die ganz realistische/dualistische Ebene auf der sich die Menschen bewegen.
Spirituelle Menschen schauen allerdings gern ein bischen weiter über den Tellerrand, sprich sie werden zum Beobachter, betrachten Themen von außen ohne sich identifizieren zu müssen.
Identifikation geht immer einher mit Trennung und Polarisierung --> du bist ein Täter --> du bis Opfer, --> du hast schuld, ---> du bis unschuldig.
Auf der Metaebene sind die Dinge aber nicht getrennt, da gibt es nur Ganzheit, im Sinne von Alles hängt mit Allem zusammen. Je höher (distanzierter) die Betrachtungsebene ist, um so besser können die ganzheitlichen Vernetzungen erkannt werden.

Auf einer distanzierten Ebene und bei Betrachtung eines größeren Ausschnitts und unter der Annahme, dass nichts zufällig geschieht, denke ich das wir (anglagebedingt(?)) auf die Welt kommen, um bestimmte Erfahrungen zu machen - z.b. die Erfahrung von Macht und Ohnmacht. Wenn dem so ist, dann steht man in Resonanz zu diesem Thema und dann wird man auf irgendeine Weise mit dem Thema konfrontiert.
Tor, es gibt verschiedene Zugänge sich mit einem Thema auseinanderzusetzen, deshalb finds ich total unangebracht andere Meinungen als pervers, Müll u.s.w. zu bezeichnen.
Der Glaube, es gebe nur eine Wirklichkeit (Wahrheit), ist die gefährlichste Selbsttäuschung (P. Watzlawick)

lg
Gabi

Watzlawik thematisiert, daß sich jeder Mensch seine individuelle Wirklichkeit konstruiert, NICHT, daß es per se mehrere Wirklichkeiten GIBT (höchstens in dem Sinne, daß es genau so viele Wirklichkeiten wie Menschen gibt).

Und natürlich wird sich ein Täter die Wirklichkeit konstruieren, daß es das Opfer selbst so gewollt hat, daß er selbst gar nichts dafür kann, daß er selbst ein Opfer sei und ganz vieles mehr (kein Täter hält es aus, "einfach nur" jemand zu sein, der so gehandelt hat, weil er sich nicht zusammenreißen konnte, weil er soziale Defizite hat, weil er seine Triebe nicht beherrscht hat usw.).

Für ein Opfer ist es oft eine Erleichterung, z.B. vor Gericht zu erfahren: ich bin nicht schuld, der andere wandert in den Knast/ wird bestraft - ... .
Auch ein Opfer konstruiert sich seine Wirklichkeit und es gibt nichts Fataleres als diese: ich bin selbst dafür verantwortlich, weil ich nicht tauge, weil ich "Erbsünden" aus anderen Generationen mitbringe, weil ich so schlimm bin und es verdient habe.
DANN hat man mitunter wirklich ein lebenslanges Opfer! (und das ist absurd, das will doch hoffentlich keiner?)
 
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