Das Reich Gottes ist nahe...

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naja


das ist es eben.
es ist sehr schwer, das Thema überhaupt vernünftig zu besprechen, weil der großteil an Infos schlichtweg einfach irgendwelche Vorstellungen sind, einfach bloss konstruierte Vorstellungen

wir wissen gar nicht, was die Sonne ist
nein....wissen wir nicht
wir wissen nicht was ein Tag meint
wir wissen nicht was Nacht beschreibt
was Frühling meint
oder Winter

wir wissen nicht was Wüste wirklich meint

wir wissen weder was zeit ist, noch was Jetzt! wirklich bedeutet, alles bloss konstruierte vorstellungen

wir wissen weder was ein Wort ist
noch was Ordnung bedeutet

wir wissen nicht was ein Mensch ist
was ein Engel ist

wir wissen nichts, wirklich gar nichts

und dann wollen wir über das Reich Gottes sprechen

das wird nicht ganz einfach.
 
und nur die Spinne selbst...wird ihr Netz wieder einziehen können.

und wenn sie das getan hat

wissen wir, was Magie ist, und was Hexerei meint.
erst dann
nicht vorher

es ist, wie es ist
 
Hallo Hnoss,

mir ist jetzt nicht so recht klar, auf was Du dich beim ersten Teil deines Beitrages beziehst.

Beim Reich Gottes orientiere ich mich am Neuen Testament, denn dort wird auch das Evangelium zu diesem Reich dargelegt. Wenn Du nun dazu eine persönliche Auslegung hast, ist das eine andere Sache.

Genau das, was Du mit dem Vater anschneidest, war auch Gegenstand des Glaubensstreites innerhalb der Christenheit. Die Judenchristen und ein Teil der Christen in Ägypten wollten die Einigkeit von Jesus und Gott nicht akzeptieren – während das hellenistische Lager die Trinität anstrebte. In Nicäa hatte man sich dann mehrheitlich für den hellenistischen Gedanken entschieden.

Wenn ich also über die Rolle Jesus schreibe orientiere ich mich an den Gegebenheiten der Lehre – zumal ich mich selbst nicht als Christ verstehe. Mir ist also völlig gleichgültig, wer nun das Anrecht hat das Reich Gottes einzuläuten.

Ja, es wird spätestens mit dem Sterben der Sonne einen Jüngsten Tag für uns geben, an dem alles Leben auf dieser Erde erlischt. Da wird es dann aber auch kein Reich Gottes mit einer Auferstehung mehr geben können, denn am Ende wird auch die Erde aufhören zu existieren.


Merlin​
also,

Problem ist, wir sehen uns nicht, und kennen uns erst seid paar monaten, wenn man das kennen nennen kann.

Schau, ich wurde mein ganzes Leben "die Hexe" genannt^^
eine entsprechende Nase ist vorhanden^^

gut soweit, ich war da auch voll Identifiziert mit "dieser Rolle"
war ja auch "meine Meinung"

Ich habe ehrlich nie wirklich für wahr genommen, das "Jesus" vom vater sprach, bis zu dem Moment,
wo mir klar wurde, wer "Gott" ist.
ich wußte bis zu diesem Moment, nicht wer Jesus ist, nicht wer Vater ist., und auch nicht wer Maria sein soll.

es gab also einen Moment der Erkenntnis, der mit "arbeit" zusammen hängt.
was bedeutet irgendwann, gibt es früchte, von dem, was man da so "hinegebungsvoll" praktiziert hat.

Gut, diese Frucht lässt mich erkennen, das Vater und Frucht das gleiche ist^^

schmunzel

aber ich meine jetzt nicht den Apfel damit.

wenn ich behaupten würde, diese Auslegung sei von mir, würde ich lügen,
könnte ich auslegen wie ich wollte
käm da was anderes bei raus
glaub mir

was wir hier zur Zeit auf der Welt haben ist folgendes
Wissen wurde zu Glaube gemacht
und Glaube zu Wissen

großes Problem.
aber nichts was man nicht lösen könnte

ich wollte immer zum Kern, weißt Du, ich habe Freds aufgemacht, wo ich die user anherrschte, sie möchten doch bitte nicht das Wort "Gott" verwenden, weil ich das schon fast als wahngestört empfand.
ich sprach die letzten jahre immer vom Wesen, zum kern dringen....
was ist der Sinn der sache. usw

wenn man beim kern ist trifft man als erstes Vater, den heiligen Vater (und ich schreibe erst seidem "heiliger Vater" , zuvor benutzte ich nie diese Wort-kombi)
wenn man dies getan hat
weiß man
wer Jesus ist

wissen
nicht glauben

und wenn Du weißt, wer Jesus ist

erst dann weißt Du, wer Du bist....nicht vorher

das eine geht nicht ohne das andere

aber Du weißt dann auch

wer Krishna ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Denn um zu wissen wer man ist
muss man seine Eltern kennen,
wer seine Eltern nicht kennt
weiß nicht, wer er ist.
weiß nicht, wo seine Wurzeln sind
weiß nicht, wo die Heimat ist.
 
hnoss
es ist sehr schwer, das Thema überhaupt vernünftig zu besprechen, weil der großteil an Infos schlichtweg einfach irgendwelche Vorstellungen sind, einfach bloss konstruierte Vorstellungen
was meinst du, wie entstehen diese Konstrukte? Und vor allem - wie kann man diesen Konstrukten Leben einhauchen? Denn um etwas als wahr zu nehmen gehört mehr dazu als nur irgendein Konstrukt zu bauen oder zu übernehmen.
wir wissen gar nicht, was die Sonne ist
nein....wissen wir nicht
wir wissen nicht was ein Tag meint
wir wissen nicht was Nacht beschreibt
was Frühling meint
oder Winter
warum wählst du gerade diese Beispiele?

Die Sonne spürt man auf seiner Haut, das ist kein Konstrukt - die Sonne geht auf, es ist Tag, die Sonne verschwindet es ist Nacht - wieder kein Konstrukt.

Die Frage ist was kannst du er-leben und was baust du dir in deiner Vorstellung?

Kannst du dir vorstellen, dass man Jesus erlebt?

LGInti
 
aus dem reich kommt alles geht wieder alles
ein fingerschnippen und du warst kurz mal da...
will aber noch bleiben
geht ja auch nicht anders...
holst einmal luft und erschaffst dir ne andere welt..
 
da ist ein punkt...im herzen...
der verbindet dich
da ist die welt der 5 sinne
da erkennst es nicht
da ist ein gefühl...das geht drüber hinaus...
das erleuchtet dich
die welt der 5 sinne...erfüllen dich nicht
du wirst gezogen ...belogen und wahrheit findet sich
wahrheit hat ein gefühl
dem folgst du dann..
 
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... Du sprichst immer so selbstverständlich von Jesus.
Bitte. Wie kommst Du dazu, wie nur?
Hallo Hnoss,

eventuell liegt es daran, dass der Mensch Jesus mir so vertraut ist? Ich sehe ihn am Jordan, und wie er durch Galiläa zieht, aber auch Magdalena mit ihrer Hoffnung. Ich lade ihm auch nicht die Bürde eines Messias auf, sondern lasse ihn so sein, wie er wirklich ist: ein Mensch.

Wir lieben solche Lichtgestalten, weil wir selbst ein Teil von ihnen sein möchten. Ein Teil von Gott zu werden ist sicherlich unendlich schwer, aber so zu werden, wie ein Mensch – fällt uns sicherlich leichter.


Merlin​
 
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