das Mittelalter läßt grüßen!

Ja, Fanatiker die eine Religion mißbrauchen, gibts sicher in jeder Religion.
Juden, Muslime und Christen leben in der Regel friedlich vor sich hin, praktizieren ihren Glauben mehr oder weniger und morden vor allem nicht im Namen eines Glaubensführers.
Aber bei den Islamisten ist die Zusammenrottung nun leider nicht mehr zu übersehen und ihre extreme Gewaltbereitschaft und ihr Ausbreitungsbedürfnis sind auch nicht grad beruhigend.

Wenn die nur was mit dem Islam zu tun hätten......
So eine handvoll Leutchens kann sicher alleine in der Welt nichts ausrichten. Was tun sie also? Sie versuchen eine große Religion auf ihre Seite zu ziehen, um die Zahl ihrer Anhänger dadurch künstlich zu erhöhen.
 
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Das kann man zwar so sagen, nur ist derzeit kein solcher Konflikt im Christentum in Sicht (zum Glück). Selbst in Nordirland ist der Konflikt wohl eher ethnischer Natur gewesen (jedenfalls waren die nicht gleichzeitig extrem religiös)

Umgekehrt gibt es sowohl Schiiten als auch Sunniten, die ultrareligiöse Ansichten vertreten. In beiden Fällen ist dafür genug Unterstützung in der Bevölkerung vorhanden, dass ganze Staaten, oder de facto Staaten damit operieren.

Es gibt ja nicht nur die unter den Moslems, sondern auch die Aleviten, die die Schiiten nicht als Moslems akzeptieren, weil die ihnen zu weltoffen und modern sind.
 
Ob im Moment im Christentum solche Auseinandersetzungen nicht stattfinden, ist nicht relevant, in der Geschichte der Menschheit läuft nicht alles gleichzeitig ab.

Früher lässt sich einfach nicht mit Heute vergleichen.
Früher lief die Geschichte der Menschheit global gesehen nicht gleichzeitig ab,weil die Welt nicht vollends erschlossen war.
Heute aber,und spätestens durch das Internet ist die Welt vollends erschlossen und die Geschichte der Menschheit heute läuft global gleichzeitig ab.
Das einzige was man heute machen kann ist ist dies zu leugnen und die Augen davor zu verschliessen um möglichst nicht über seinen eigenen Tellerrand schauen zu müssen.Jene Gesellschaften die dies tun grüssen Themenbezogen aus dem Mittelalter.
Wenn von der Scharia gesprochen wird dann wird vom Islam gesprochen.Und der Islam befindet sich im Jahr 1393
Aus lateinisch-römischer Zeitrechnung herraus befindet sich der Islam im Mittelalter.
Man kann diesen Fakt dass der Islam sich noch im Mittelalter befindet durchaus berücksichtigen bei der Betrachtung der Konflikte in der islamischen Welt,dieser Fakt darf aber niemals als Rechtfertigung dienen für die Konflikte die es im Christentum so heute nicht mehr gibt.

Den Nordirlandkonflikt zu bemühen um die Religionskonflikte in der islamischen Welt aus der westlichen Sicht herraus zu relativieren ist sehr unredlich.
Der Nordirlandkonflikt zwischen Protestanten und Katholiken ist kein wirklich religiöser Konflikt sondern ein politischer Konflikt zwischen Iren und Briten;um es auf einen Nenner herrunter zu dividieren zwischen Irland und Grossbritanien,auch wenn die beiden Staaten und vorallem Irland sich da völlig als Unbeteiligter hinstellt.

Religionskriege wie zB 30 jähriger Krieg Protestanten - Katholiken sind gegenüber der heutigen Situation von einer anderenPerspektive zu sehen.
Sie resultieren in erster Linie auf Basis des niederen Bildungsstandes und des Informationsdefizites. Fakten die vor allem von der röm. kath. Amtskirche mißbraucht wurden und auch der Ausgangspunkt der Abspaltung war. Luther war selbst kath. Priester.

Selbst der 30.jährige Krieg war spätestens als Frankreich als rein kath. Land sich auf Seite der Protestanten einmischte ein politischer Konflikt und kein religiöser Konflikt mehr.

Du sprichst den Bildungsstand und die Informationsdefizite jener Zeit an!
Man wusste im 17.Jahrhundert noch nicht so gut bescheid wie die Welt funktioniert wie heute.
Wärend des 30.jährigen Krieges gab es noch keinen Isaac Newton und schon garnicht einen Albert Einstein oder Werner Heisenberg.

Auch die moderne philophische Aufklärung kam erst nach dem 30.jährigen Krieg.


Wir leben aber heute in einer globalisierten Welt wo durch das Internet Informationen in Lichtgeschwindigkeit abgerufen werden können bzw. uns erreichen können und müssen dennoch erkennen dass es in der Welt Menschen und Gesellschaften gibt welche religiöse Konflikte aus der Vergangenheit immer noch mit aller Brutalität austragen,die man eigentlich nur aus dem Mittelalter kennt.
Man muss das wohl aktzeptieren dass es so etwas heute in der Welt noch gibt,
aber es gibt in meinen Augen keinen Grund dies auch nur auf irgendwelche Art zu rechtfertigen mit der Aussage dass die Geschichte der Menschen heute nicht mehr gleichzeitig abläuft.
 
Früher lässt sich einfach nicht mit Heute vergleichen.
Früher lief die Geschichte der Menschheit global gesehen nicht gleichzeitig ab,weil die Welt nicht vollends erschlossen war.
Heute aber,und spätestens durch das Internet ist die Welt vollends erschlossen und die Geschichte der Menschheit heute läuft global gleichzeitig ab.
Das einzige was man heute machen kann ist ist dies zu leugnen und die Augen davor zu verschliessen um möglichst nicht über seinen eigenen Tellerrand schauen zu müssen.Jene Gesellschaften die dies tun grüssen Themenbezogen aus dem Mittelalter.
Wenn von der Scharia gesprochen wird dann wird vom Islam gesprochen.Und der Islam befindet sich im Jahr 1393
Aus lateinisch-römischer Zeitrechnung herraus befindet sich der Islam im Mittelalter.
Man kann diesen Fakt dass der Islam sich noch im Mittelalter befindet durchaus berücksichtigen bei der Betrachtung der Konflikte in der islamischen Welt,dieser Fakt darf aber niemals als Rechtfertigung dienen für die Konflikte die es im Christentum so heute nicht mehr gibt.

Den Nordirlandkonflikt zu bemühen um die Religionskonflikte in der islamischen Welt aus der westlichen Sicht herraus zu relativieren ist sehr unredlich.
Der Nordirlandkonflikt zwischen Protestanten und Katholiken ist kein wirklich religiöser Konflikt sondern ein politischer Konflikt zwischen Iren und Briten;um es auf einen Nenner herrunter zu dividieren zwischen Irland und Grossbritanien,auch wenn die beiden Staaten und vorallem Irland sich da völlig als Unbeteiligter hinstellt.



Selbst der 30.jährige Krieg war spätestens als Frankreich als rein kath. Land sich auf Seite der Protestanten einmischte ein politischer Konflikt und kein religiöser Konflikt mehr.

Du sprichst den Bildungsstand und die Informationsdefizite jener Zeit an!
Man wusste im 17.Jahrhundert noch nicht so gut bescheid wie die Welt funktioniert wie heute.
Wärend des 30.jährigen Krieges gab es noch keinen Isaac Newton und schon garnicht einen Albert Einstein oder Werner Heisenberg.

Auch die moderne philophische Aufklärung kam erst nach dem 30.jährigen Krieg.


Wir leben aber heute in einer globalisierten Welt wo durch das Internet Informationen in Lichtgeschwindigkeit abgerufen werden können bzw. uns erreichen können und müssen dennoch erkennen dass es in der Welt Menschen und Gesellschaften gibt welche religiöse Konflikte aus der Vergangenheit immer noch mit aller Brutalität austragen,die man eigentlich nur aus dem Mittelalter kennt.
Man muss das wohl aktzeptieren dass es so etwas heute in der Welt noch gibt,
aber es gibt in meinen Augen keinen Grund dies auch nur auf irgendwelche Art zu rechtfertigen mit der Aussage dass die Geschichte der Menschen heute nicht mehr gleichzeitig abläuft.



Trotz Globalisierung sind nicht automatisch alle Länder auf gleichem Niveau. Das wäre der Idealfall. Eben trotz der Globalisierung steigen und fallen die Mächte wie früher auch.
 
Sie wollen bestimmt, werden aber oft bewusst von den mächtigeren Ländern nicht gelassen.;)

Mit der Verschwörungstheorie dreht man sich nur im Kreis und kommt zu keiner Lösung.

Aber ja ich weiss ja--->die Mächtigen Länder
so kann man sich immer in der Opferrolle wiederfinden und kann sogar damit Gewalttaten rechtfertigen.
 
Mit der Verschwörungstheorie dreht man sich nur im Kreis und kommt zu keiner Lösung.

Aber ja ich weiss ja--->die Mächtigen Länder
so kann man sich immer in der Opferrolle wiederfinden und kann sogar damit Gewalttaten rechtfertigen.

Die islamische Welt ist kein Opfer des Westens!
Die islamische Welt stellt sich nur viel zu gerne als Opfer des Westens hin,um auch vor ihrer eigenen Gesellschaft und Bevölkerung ihre Unfähigkeit gegenwärtiger wissenschaftlicher Fakten zu kaschieren,weil diese nicht aus der islamischen Welt kommt und ihre gegenwärtige Unfähigkeit zu moderner Wissenschaft nur bezeugt.
Das was gegenwärtig im Bezug auf Wissenschaft und auch industriellem Fortschritt seid 300 Jahren passiert ist völlig abgekoppelt von dem universellem Selbstverständnis der islamischen Welt.
Durch dieses universelle Selbstverständnis,welches sich nicht erfüllt,sieht die islamische Welt sich als Opfer.
 
Die islamische Welt ist kein Opfer des Westens!
Die islamische Welt stellt sich nur viel zu gerne als Opfer des Westens hin,um auch vor ihrer eigenen Gesellschaft und Bevölkerung ihre Unfähigkeit gegenwärtiger wissenschaftlicher Fakten zu kaschieren,weil diese nicht aus der islamischen Welt kommt und ihre gegenwärtige Unfähigkeit zu moderner Wissenschaft nur bezeugt.
Das was gegenwärtig im Bezug auf Wissenschaft und auch industriellem Fortschritt seid 300 Jahren passiert ist völlig abgekoppelt von dem universellem Selbstverständnis der islamischen Welt.
Durch dieses universelle Selbstverständnis,welches sich nicht erfüllt,sieht die islamische Welt sich als Opfer.

Die islamische Welt ist ein Produkt der Männer- und Gottesherrschaft, deren Ziel vor allem in der Unterdrückung der Frauen besteht.
Diese Erfahrung haben viele Bedienstete internationaler Konzerne gemacht, die in diesen Ländern ihre Berufstätigkeit ausübten.
Bezüglich Bildung und Tüchtigkeit haben die Frauen in diesen Ländern die Männer schon längst übertroffen. Der Gottesstaat ist dafür die beste Ausgangsbasis für deren Unterdrückung.
Religion wurde und wird leider noch immer für sehr unheilige Zwecke mißbraucht.

Ein prächtiges Zeugnis rascher Erkenntnis und der Konsequenzenbildung daraus: Im November 1992 wurde Galileo Galileo unter Papst Johannes Paul II. von der römisch-katholischen Kirche rehabilitiert. Die Beratungen darüber haben sich über Jahre erstreckt. Wann wird es die erste kath. Bischöfin geben???

Was dürfen Religionsvertreter auf dieser Welt noch alles ungestraft anstellen!
 
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Ja meinst du im Christentum gibt es das mit der Frauenunterdrückung nicht?
Was hätten wir bei uns, wenn es Frauen wie Alice Schwarzer nicht gegeben hätte?
 
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