Das Ich-Gefühl

[rainmanbu]

gute Nacht ihr Leute, ich wünsch euch erholsame Bettruhe

 

[ALINALUNA]

BLond und Mathenull, na, jetzt hast Dus mir aber so schmackhaft gemacht, daß ich nicht anders kann als in Amazon reinzuzappeln und das Buch zu bestellen

Von der Quantenphysik hab ich nur Wahrscheinlichkeitswolken in den Hirngängen übrig behalten und dann hatte ich mal eine Bekanntschaft mit einem Systemtheoretiker. Ohja, die systemische Sicht, wow! Hab ich mir gemerkt: Der Eigenwert eines Systems ist Erleuchtung und irgendwie pendelt da alles drum herum. Und eine schlaue Dame hat mir mal was über Konstruktivismus reingeballert: der Beobachter konstruiert sich die Welt so, daß darin alles passend funktioniert, habe ich mir gemerkt. Schmunzelmonster grad

*bahnhof*----kann mit den von dir erwähnten nix anfangen...
aber das ist ein gutes Zeichen..hab das ohne Fachausdrücke geschnallt...

 

[Bibo]

*bahnhof*----kann mit den von dir erwähnten nix anfangen...
aber das ist ein gutes Zeichen..hab das ohne Fachausdrücke geschnallt...

na endlich mal jemand, der auch nichts schnallt, so wie ich - und dabei bin ich nicht mal blond

Ich weiss auch nicht , ist scho spät, dieses ewige Rumgehocke am Computer immer

Gute Nacht!
Bibo

 

[Bibo]

Huhu, nochmal zum Schluss ein kleiner Nachschlag:

Heute ist "es" wieder passiert, nur hält es an bis jetzt, so dass ich direkt aus dem hier heraus schreiben kann. Das Ich-Gefühl ist weg und ist gleichzeitig immer wieder mal da und das ist immer mal wieder so und dann mal wieder auch nicht so. Es ist überhaupt nichts Schlechtes daran, es ist überhaupt kein Problem, das Gefühl ICH zu sein zu haben, so wie alle anderen Gefühle auch kein Problem sind. So wie es kein Problem ist, daß da ein Baum ist, ein Buch, ein Schirm, ein irgendwas. Das, was mir als Ich-Gefühl so schwierig vorkam war nur, daß ich mich so sehr im darüber Nachdenken verkrampft hatte. Ein durch übermäßiges gedanklihces Fixieren entstandenes Problem also nur. Was auch kein Problem ist. Wie alle Probleme, ausser den echten, handfesten, z.B. das Problem was es morgen zu Essen gibt - diese Probleme haben aber auch Lösungen während der Gedanke, daß Ich sei ein Problem keine Lösung braucht, einfach weil es gar kein Problem ist. Ob es da ist oder nicht spielt so sehr eine Rolle, wie ob der Regen da ist oder nicth. Mal ist er es, mal nicht. Regen für immer gibt es nicht und nur insofern kann man sagen, daß das ICH nicht wirklich existiert. Einfach, weil es nicht immer da ist, weil es etwas Flüchtiges ist. Mehr ist da nicht. Das, was geschehen kann, ist, daß man genau diese Tatsache merkt und sich entspannt: ach so, vergeht ja, kommt, geht usw.. Und diese Entspannung kommt von allein, wenn das drüber Nachdenken seine Energie verbraucht hat und es einen einfach aufhört zu interessieren., einfach, weil man ja nicht sein ganzes Leben lang übersehen kann, das Vergänglichkeit und Flüchtigkeit das einzige Dauerhafte aller ERscheinungen ist. Und das geschieht von allein, egal, was man tut, ob man nun meditiert, Eis essen geht, sich in die Badewanne legt oder die Relativitätstheorie umschreibt. Es verbraucht sihc einfach die Lust, so einen Riesenaufwand um so etwas Banales zu betreiben. Was bleibt ist das, was halt grade so ist.

Ha, herrlich! Vielleicht schreib ich da mal ein Buch drüber...

Liebeste Grüße und vielen, vielen Dank für die rege Beteiligung hier!

Bibo

 

[ALINALUNA]

Huhu, nochmal zum Schluss ein kleiner Nachschlag:

Heute ist "es" wieder passiert, nur hält es an bis jetzt, so dass ich direkt aus dem hier heraus schreiben kann. Das Ich-Gefühl ist weg und ist gleichzeitig immer wieder mal da und das ist immer mal wieder so und dann mal wieder auch nicht so. Es ist überhaupt nichts Schlechtes daran, es ist überhaupt kein Problem, das Gefühl ICH zu sein zu haben, so wie alle anderen Gefühle auch kein Problem sind. So wie es kein Problem ist, daß da ein Baum ist, ein Buch, ein Schirm, ein irgendwas. Das, was mir als Ich-Gefühl so schwierig vorkam war nur, daß ich mich so sehr im darüber Nachdenken verkrampft hatte. Ein durch übermäßiges gedanklihces Fixieren entstandenes Problem also nur. Was auch kein Problem ist. Wie alle Probleme, ausser den echten, handfesten, z.B. das Problem was es morgen zu Essen gibt - diese Probleme haben aber auch Lösungen während der Gedanke, daß Ich sei ein Problem keine Lösung braucht, einfach weil es gar kein Problem ist. Ob es da ist oder nicht spielt so sehr eine Rolle, wie ob der Regen da ist oder nicth. Mal ist er es, mal nicht. Regen für immer gibt es nicht und nur insofern kann man sagen, daß das ICH nicht wirklich existiert. Einfach, weil es nicht immer da ist, weil es etwas Flüchtiges ist. Mehr ist da nicht. Das, was geschehen kann, ist, daß man genau diese Tatsache merkt und sich entspannt: ach so, vergeht ja, kommt, geht usw.. Und diese Entspannung kommt von allein, wenn das drüber Nachdenken seine Energie verbraucht hat und es einen einfach aufhört zu interessieren., einfach, weil man ja nicht sein ganzes Leben lang übersehen kann, das Vergänglichkeit und Flüchtigkeit das einzige Dauerhafte aller ERscheinungen ist. Und das geschieht von allein, egal, was man tut, ob man nun meditiert, Eis essen geht, sich in die Badewanne legt oder die Relativitätstheorie umschreibt. Es verbraucht sihc einfach die Lust, so einen Riesenaufwand um so etwas Banales zu betreiben. Was bleibt ist das, was halt grade so ist.

Ha, herrlich! Vielleicht schreib ich da mal ein Buch drüber...

Liebeste Grüße und vielen, vielen Dank für die rege Beteiligung hier!

Bibo

Schön,was du da für dich entdeckt hast.
Du hast es nochdazu mit dem Regenbeispiel super erklärt...

Ist anscheinend ein beliebtes Beispiel,wenn ich da an das Buch denke

Stellst du dir eingentlich jetzt keine Fragen mehr darüber?
Ich habe die Einsicht gewonnen,dass wenn das ich sich mal eben "verflüchtigt"-also gerade nicht bei mir ist...
Woanders ist.

Was denkst du darüber?
lieb grü

 

[Sole]

Hm, hm, hm, Kundalini....hm,hm,hm..... Chakren,hm,hm,hm..... - Also ehrlich gesagt, davon glaube ich gar nichts, habe noch nie irgendwas in der Richtung bei mir erspürt - aber eine Menge drüber gelesen und mir eine Zeit lang auch heftig eingebildet, da sei was.

Was Du über Dein Erwachenserlbenis erzählst wiederum sehr interessant, da es dem ähnelt, was ich erlebt habe, ausser daß ich im Moment des ERlebnisses nicht sagen kann, etwas erkannt zu haben - das war alles weit weg von Erkennen, Beobachten, Interpretieren usw.. Erst als ICH wieder zurückkam, meinte ich etwas erkannt zu haben. Aber von Kundalini, Chakren, und großem Tamtam war da nichts zu merken, es hatte mit all dem rein gar nichts zu tun, mit Spiritualität hatte es rein gar nicths zu tun, mit Licht nichts, mit Gott nichts mit NIchts auch nichts. Es war einfach kein Ich-Gefühl mehr da, während es es jetzt ganz eindeutig wieder da ist (als Gefühl).

Freue mich sehr für dich.
Was sind schon Worte, für jeden haben sie eine andere Bedeutung und für jeden ist das erleben anders und doch ist oder sagen sie das Gleiche.
Alles Liebe dir.
Sole

 

[ichbinichbinich]

solange du noch nicht für mich aufs klo gehen kannst, bist noch lang nicht ich.
auch wenn wir alle eins sind.

 

[Bibo]

Schön,was du da für dich entdeckt hast.
Du hast es nochdazu mit dem Regenbeispiel super erklärt...

Ist anscheinend ein beliebtes Beispiel,wenn ich da an das Buch denke

Stellst du dir eingentlich jetzt keine Fragen mehr darüber?
Ich habe die Einsicht gewonnen,dass wenn das ich sich mal eben "verflüchtigt"-also gerade nicht bei mir ist...
Woanders ist.

Was denkst du darüber?
lieb grü

Nee, keine Fragen mehr, echt, mir nichts Dir nichts. Dd.h. Fragen und Gedanken können aufkommen und auch ernst wirken - aber einen Moment später sind sie wieder weg oder haben sich in was andres verwandelt, z.B: in Geschirrspülen oder so. Das ICh, Fragen, Gefühle, Gedanken, Tag und Nacht gehn halt weg und verwandelt sich in was andres. Es ist ja immer alles voll, auch wenn kein Ich da ist. Tja, wo geht es hin? Nirgendwo, es verwandelt sich nur alles ständig von einem ins andere. Da gibt es überhaupt kein aus dem irgendwoher-Kommen-und-irgendwohin-gehen.

 

[Sole]

solange du noch nicht für mich aufs klo gehen kannst, bist noch lang nicht ich.
auch wenn wir alle eins sind.

Naja ich denke nicht das hier vom Körper gesprochen wird.
Wenn du denkst du bist der Körper dann verstehst du das Ich sowieso nicht also kann dann auch keiner Du sein, im körperlichen Verstehen natürlich.

 

[Bibo]

solange du noch nicht für mich aufs klo gehen kannst, bist noch lang nicht ich.
auch wenn wir alle eins sind.

Ist doch super, daß wir eins sind und doch jeder für sich aufs Klo gehen kann. Das ist doch wahre Freiheit!