Hallo Lizzy56,
Du schreibst: . . . In der Wirklichkeit gibt es weder das Gute noch das Böse, denn Gott wertet und verurteilt nicht. ....
Der letzte Teil des Satzes ist wahr, doch der erste Teil?
Nennen wir das Gute die Liebe und das Böse die Lieblosigkeit, der Lehrwert von der Liebe.
Seit meinem Abwenden von Gott (im Himmel) entstand durch den Eigenwillen mehr und mehr meine Lieblosigkeit, weil ich die Liebe nicht mehr in Anspruch nahm. dadurch wurde die Lieblosigkeit mir und anderen gegenüber immer stärker.
Letztendlich endete es da, wozu man auf Erden "Hölle" sagt.
Dort leben diejenigen, die die Lieblosigkeit leben wollen, nach eigenen Gesetzen.
Wer auf der Erde elbt, hat die Hölle - als Ort - überwunden, hat sich wieder zum guten Wollen durchgerungen, weil Gott uns durch seine Diener und Dienerinnen geholgen hat und hilft.
Doch wir sind noch nicht frei von unserer Lieblosigkeit. Hier auf Erden müssen wir wieder lernen, die Liebe zu wählen und die Lieblosigkeit zu lassen.
Denn die Kraft, der wir den Zuschlag geben, führt uns.
Die Lebensabläufe auf der Erde sind ein dauernder Spiegel des Abfalls von Gott und das Ausleben der Lieblosigkeit - sekündlich, stündlich, Tag für Tag.
Eigentlich leben wir hier, um einander zu helfen, die Liebe, das Gute wieder zu leben! Wenn das die Menschen kapieren würden, würde das Lebensverhalten der Menschen langsam, Schritt für Schritt ein anderes werden.
Die Lieblosigkeiten würden mehr und mehr ihre Kraft verlieren.
Doch da sind noch die Geschwister in der Hölle - alles unsere Geschwister, die sich noch nicht zu Umkehr entschlossen haben, und die wollen nicht, dass es mit den Menschen bergauf geht - geistig gesehen.
Darum haben wir alle das Gefühl, was gut und böse ist.
Gut und Böse - Liebe und Lieblosigkeit - sind Wirklichkeiten!
Es liegt an jedem selbst, welchen Weg er gehen will.
Gott gab uns die Freiheit unserer Geister, doch das beinhaltet auch die Verantwortung für unsere Entscheidungen.
Doch wer möchte schon wahrhaben, dass er ein gefallener Engel ist?
"Das ist doch etwas ganz Schlimmes, nein, die anderen vielleicht, aber ich?", so werden die meisten denken.
Ich weiß, woher ich komme, warum ich hier lebe und wo ich wieder hin will.
Und Gott bietet uns seine Hilfen an!
Gott dankend, Ambrosius