Das Böse

Wenn es deine Fragen, Beiträge nicht sind, können es die Antworten darauf auch schwer sein.

Und auch wieder, auf eine direkte, konkrete Aussage von wem anderen folgt sofort deine Gegenfrage zurück, ohne dass du auf den Inhalt eingehst. Was bringt dir dieses Ping-Pong eigentlich? Oder erkennst du das gar nicht, bei dir selsbt?

hier in diesen deinen Zeilen steckt Wahrheit über dich Selbst.
Scheue dich nicht diese dir anzusehen um dann viellt. fähig zu sein
dir meine Beiträge OHNE VorWertungen durchzulesen. Wären da nicht diese Emotionen die es nicht zulassen:D

*g constantin
 
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hier in diesen deinen Zeilen steckt Wahrheit über dich Selbst.
Scheue dich nicht diese dir anzusehen um dann viellt. fähig zu sein
dir meine Beiträge OHNE VorWertungen durchzulesen. Wären da nicht diese Emotionen die es nicht zulassen:D

Projiziere weiter. Bitte bei wem anderen. Wäre nett. Zumindest für mich. Für den anderen weniger...
 
Armin Risi schreibt in "Machtwechsel auf Erden":

Eine erste wichtige Erkenntnis besteht darin, dass "man das Böse nicht in einer polaren Stellung zum Guten betrachten darf, denn das sogenannte Böse steht dem sogenannten Guten in zwei Einseitigkeiten gegenüber.
Im Grunde ist also der Gegensatz des einen Bösen das andere Böse, während das Gute den Mittelweg einnimmt.
Die beiden Einseitigkeiten oder Extreme des Bösen sind das "Zuviel" und das "Zuwenig".

Finde den Ansatz durchaus überlegenswert.

Wenn somit also "Das Gute" der Mittelweg, die Balance, die Null wäre, dann wären sowohl plus als auch minus letzlich "böse", was ja auch im eigenen Bezug verständlich wird: Wo jemand selbst steht, ist es vermeintlich immer gut, wo der andere steht, ist es vermeintlich böse. Und das auch nach einem Seitenwechsel.

Wie bei einer Schaukel, einer Waage, einem Pendel. Rauf, runter, gehen die Balken, nur die Wippe selbst, um die sich alles dreht, bleibt ruhig.

An dem Ansatz ist meines Erachtens ein Aspekt besonders beachtenswert: Der der Einseitigkeit, des Extrems. Der nunmal auch Religion, Spiritualität, Esoterik mitunter sogar paradigmatisch, eigentlich sogar paradogmatisch durchzieht.

Ich erwähnte weiter vorne einen möglichen Zusammenhang, dass ein "zuviel des Guten" kippt. In sein Gegenteil. Was letztlich Risis Aussagen recht nahe kommt.

Wenn man nun "Das Gute" als Null betrachtet, als die Aufhebung der Polaritäten, Neutralisierung der Extreme, bemerkt man ein paar Eigenartigkeiten, Besonderheiten:
Die Null ergibt sich entweder aus einem statischen Stillstand, der allerdings labil ist, sobald eine Gewichtung stärker wird, kippt die Balance auf diese Seite.
Oder sie ergibt sich als Auslöschung, gegenseitige Aufhebung der gegensätzlichen Wertigkeiten. Wie bei oszillierenden Schwingungen. Aber auch dann nur für einen Moment, eben genau dann, wenn beide Gegenkräfte gleich stark sind.

"Das Gute" scheint also schwer aufrecht zu erhalten zu sein. Ist anscheinend sehr labil. Leicht wieder ins "Böse" rückverwandelbar.
Und, es selbst wäre demnach nicht aktiv. Tut nichts. Ist passiv. Es ergibt sich, resultiert aus einer Balance widerstrebender, gegeneinander wirkender "böser" Kräfte.

Das ist ja interessant.
Was ergibt, ergäbe sich in dem Kontext dann, wenn man "Das Gute" mit Gott gleichsetzen würde?

Da wären einige "Lösungen" im Rahmen des Kontexts möglich. Eine davon wäre z.B., dass Gott eigentlich erst als Resultat der Gleichwertigkeit zweier gegensätzlicher "böser" Krafte "entsteht". Dann würde "das Böse" eigentlich, in Auslöschung, Aufhebung seiner selbst Gott erst unter bestimmten Vorraussetzungen "erzeugen". Fühlt sich erstmal nicht so überzeugend an.

Andererseits wäre "das Gute" aber auch die Wippe, der Punkt, um den sich alles dreht. Gott, "das Gute" wäre also demnach überhaupt erst die Ursache, aus der das Pendel ins "Böse" ausschlagen könnte. Erst auf die eine Seite, dann auf die andere. Bis es wieder in der Mitte zum Stillstand kommt. Nicht mehr ausschlägt. Oder eben in dem Momenten, wo es in der Bewegung genau durch die Mitte geht.

Wie also bringt man das Pendel zum Stillstand? Wie wird das "böse" (wieder) gut? Wie wird "Das Gute" stabiler?

Gibt es noch andere Lesarten, Lösungen?
Oder passt das Modell, oder meine Interpretation so eher nicht?
 
weißt du was das Wahrheitsgefühl=Gewissen erschaffen hat, d.h. wer oder was läßt dich empfinden das ist gut, das ist böse?

Ist es den Menschen überhaupt möglich, neutral zu empfinden?

*g constantin

Hallo constantin,
das Gewissen ist ein Aufgabenbereich, der in allen Kindern Gottes von Gott als eine neutrale Kraft gegeben wurde. Darum kann jeder Mensch (einige ausgenommen) zwischen gut und böse unterscheiden, auch ohne Glauben an einen Gott, ohne Religionszugehörigkeit usw.
Wenn der Mensch nach seinem Tod ins Jenseits geh und seine Schutzgeschwister stehen vor ihm, dann gibt es keine Ausreden, denn dann wird er in sich nacherleben dürfen, wann er das Böse gewählt hat, obwohl er wusste, dass es böse war.

Dem Menschen an sich fällt es schwer, neutral zu empfinden, weil das Ego das kaum zulässt, weil zu viele Gedanken und Gefühlsschwingungen vorhanden sind, welche die Gewissenssprache übertönen.
Darum ist eine unparteiische Kraft (das Gewissen) vorhanden - aus der Vor- und Fürsorge Gottes -, die unbestechlich ist - wenn wir darauf hören oder hinfühlen.
Ich habe auch noch Schwierigkeiten, auf diese Stimme zu hören.

Doch wir sollten uns immer daran erinnern, dass auch unsere Schutzgeschwister uns über diese Kraft erreichen können.
Und da gibt es viele Erlebnisse im Leben eines Menschen, wo er das Empfinden hat: "Das war mein Schutzengel, der mir geholfen hat!"

Im Frieden, Ambrosius
 
Hallo constantin,
das Gewissen ist ein Aufgabenbereich, der in allen Kindern Gottes von Gott als eine neutrale Kraft gegeben wurde. Darum kann jeder Mensch (einige ausgenommen) zwischen gut und böse unterscheiden, auch ohne Glauben an einen Gott, ohne Religionszugehörigkeit usw.

neutral Sein, heißt es ist weder Gut noch Böse...heißt weder in Gut oder Böse ein anderes Lebewesen zu werten-urteilen.

Wenn der Mensch nach seinem Tod ins Jenseits geht und seine Schutzgeschwister stehen vor ihm, dann gibt es keine Ausreden, denn dann wird er in sich nacherleben dürfen, wann er das Böse gewählt hat, obwohl er wusste, dass es böse war.

wenn es nur so wäre;)

Dem Menschen an sich fällt es schwer, neutral zu empfinden, weil das Ego das kaum zulässt, weil zu viele Gedanken und Gefühlsschwingungen vorhanden sind, welche die Gewissenssprache übertönen.
Darum ist eine unparteiische Kraft (das Gewissen) vorhanden - aus der Vor- und Fürsorge Gottes -, die unbestechlich ist - wenn wir darauf hören oder hinfühlen.
Ich habe auch noch Schwierigkeiten, auf diese Stimme zu hören.

das Neutral Sein heißt weder in Gut/Böse zu empfinden. Es ist keine Angelegenheit des materiellen Körpers....der Empfindungen. Es hat nichts mit dem Ego zu tun.

Das Neutral Sein ist Frage des BewußtSeins.

Doch wir sollten uns immer daran erinnern, dass auch unsere Schutzgeschwister uns über diese Kraft erreichen können.
Und da gibt es viele Erlebnisse im Leben eines Menschen, wo er das Empfinden hat: "Das war mein Schutzengel, der mir geholfen hat!"

Im Frieden, Ambrosius

es gibt viele BeGRÜNDungEn aus dem Empfinungen heraus, wie-was es sein könnte.

Doch es gibt nur eine Antwort darauf, die wirklich IST...und diese ist von Empfindungen fern.

*g constantin
 
Das Neutral Sein ist Frage des BewußtSeins.

Neutral sein nimmt dich aber aus dem "Spiel". Du disqualifizierst dich selbst, nimmst dich raus. Auch aus deinem Leben, deiner Lebensaufgabe.
Dem, was dir wichtig ist.
Denn neutral ist nichts mehr wichtig.
Nicht einmal BewusstSein wäre wichtig. Völlig wurscht, schnuppe.
Das wäre neutral.

Neutral bedeutet, alls ist gleich-gültig, alles ist gleich-wertig, somit aber auch wert-los. Also kann jemand neutral auch keine einzige Wahl, Entscheidung treffen. Oder er verlässt in dem Moment die Neutralität.
Das betrifft auch alle lebenserhaltenden Funktionen. Geht also letzlich nicht. Nicht als Mensch.

Also stellst du deine Ent-Wicklung ein. Kannst genausogut gleich sterben.
 
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Neutral sein nimmt dich aber aus dem "Spiel". Du disqualifizierst dich selbst, nimmst dich raus. Auch aus deinem Leben, deiner Lebensaufgabe.
Dem, was dir wichtig ist.
Denn neutral ist nichts mehr wichtig.
Nicht einmal BewusstSein wäre wichtig. Völlig wurscht, schnuppe.
Das wäre neutral.

Neutral bedeutet, alls ist gleich-gültig, alles ist gleich-wertig, somit aber auch wert-los. Also kann jemand neutral auch keine einzige Wahl, Entscheidung treffen. Oder er verlässt in dem Moment die Neutralität.
Das betrifft auch alle lebenserhaltenden Funktionen. Geht also letzlich nicht. Nicht als Mensch.

Also stellst du deine Ent-Wicklung ein. Kannst genausogut gleich sterben.

Nicht du stellst deine Entwicklung ein , sondern sie wird eingestellt ...wenn du frei bist , bist ja nicht mehr verwickelt ...
was ist Leben , was ist Sterben...?

wert voll oder wert los , nach welchem Mass-stab?
Könnte es sein , das man dann kein Mass mehr braucht ?
das ist Sterben und Werden ?

es könnte bedeuten von dieser Welt und nicht von dieser Welt ?

natürlich nur meine bescheidenen Gedanken...
alles Liebe Faydit ...ich mag deine Gedankengänge , du drehst jeden Stein um ;)
 
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