da unter uns, warum werden Psychologen hier so geliebt

da hattest du riesen glück -
genau darum geht es nämlich - um die ehrlichkeit des theapeuten.
nur ehrlichkeit schafft gleiche augenhöhe.
alles andere ist ein therapieren von oben herab und wird bei einem empfindsamen menschen keinen erfolg erzielen.

Ja riesen Glück, das stimmt. Allerdings gepaart mit dem riesen Glück, dass ich sofort alle Kommunikation eingestellt hätte, wenn er viel anders und manipulativ aufgetreten wäre. Und ich denke auch, dass es auf Gegenseitigkeit beruht. Sowohl Therapeut wie auch Patient werden wohl spüren: Hier geht was und hier geht nix. Und das später oder früher entsprechend kommunizieren bzw. handhaben/sichtrennen. Alles andere wäre doch auch nur ein Gekrampfe, Glaubenskriege oder Machtkämpfe. :)
 
Werbung:
Ich glaube mal, du hast den Threadtitel nicht gelesen, oder passte er dir nicht ?

Ich mache auch gleich drauf, bitte am Threadtitel halten, wie es ja viele hier so handhaben und tatsächlich, Psychologie kann jeder handhaben. Selbst Erziehung ist Psychologie.


Was hier aber bemerkenswert ist, wie viel Psychisch Kranke sich angepieselt fühlen und Psychotherapie mit Psychologie verwechseln, wovon ich nicht sprach und mich trotzdem angreifen.

Das ist wirklich interessant.


Gut dann bleiben wir bei der Psychologi eund dne Kidnern

Was spricht dagegen wenn Kinder Psychologisch durch die Jahre hinweg begleitet werden ?
Wie du selbst sagst ist auch Erziehung zu einem großen Teil psychologisch
warum soll also ein Lehrer zum Beispiel nicht unsere Kinder auch Psychologisch begleiten und steuern ?
 
therapeuten(psychotherapie) haben schweigepflicht und wenn sie gut sind werten sie nicht(darum gehen wohl soviele promis hin), von psychologen halte ich wenig, wenn man hört das das anstrengenste in ihrem leben zb. ihr studium war, und sie zb. mit 24, ältere frauen unterstützen sollen die zb. 3 kinder alleine großgezogen haben....aber selbst keinerlei "hartes leben" hatten.


Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, ob ein "hartes Leben" unbedingt nötig ist, um grundsätzlich geeignet zu sein. Viel mehr geht es wohl um Empathie, Eignung ect., gepaart mit dem nötigen Wissen.
Wenn jeder das, was er beruflich macht, hätte schon selbst in allen Facetten am eigenen Leib erfahren müssen, würden viele Menschen in einem anderen Job oder gar nicht arbeiten.
 
gebe dir recht, ohne ins detail zugehen....wie in jeder branche, sind manche super tolle menschen, und andere total fehl am platz
 
bsp von freundinnen von mir die alleinerzieherinnen sind, und diese erfahrung gemacht haben....

mit menschen arbeiten ist berufung, nicht beruf....

Ich versteh schon, warum es so wichtig ist, verstanden zu werden. Aber eben genau darum ging es mir - berufen zu sein hat ja nicht unbedingt was damit zu tun, selbst die gleichen Erfahrungen gemacht zu haben. Ich kann z.B. viele Dinge verstehen, mich in den anderen hineinversetzen, ohne sie selbst erlebt zu haben - nachvollziehen vielleicht nicht, aber verstehen, wie der andere sich dabei fühlt.

Und ich habe die Erfahrung gemacht, dass eine gewisse Distanz zum Geschehen sogar sehr hilfreich sein kann. Es befreit vom "Tunnelblick".
 
Ja riesen Glück, das stimmt. Allerdings gepaart mit dem riesen Glück, dass ich sofort alle Kommunikation eingestellt hätte, wenn er viel anders und manipulativ aufgetreten wäre. Und ich denke auch, dass es auf Gegenseitigkeit beruht. Sowohl Therapeut wie auch Patient werden wohl spüren: Hier geht was und hier geht nix. Und das später oder früher entsprechend kommunizieren bzw. handhaben/sichtrennen. Alles andere wäre doch auch nur ein Gekrampfe, Glaubenskriege oder Machtkämpfe. :)
da sprichst du allerdings von patienten, die eigentlich gar keinen therapeuten brauchen, weil sie aus sich selbst heraus wissen was sie wollen und was nicht. ;):)
 
Ich versteh schon, warum es so wichtig ist, verstanden zu werden. Aber eben genau darum ging es mir - berufen zu sein hat ja nicht unbedingt was damit zu tun, selbst die gleichen Erfahrungen gemacht zu haben. Ich kann z.B. viele Dinge verstehen, mich in den anderen hineinversetzen, ohne sie selbst erlebt zu haben - nachvollziehen vielleicht nicht, aber verstehen, wie der andere sich dabei fühlt.

Und ich habe die Erfahrung gemacht, dass eine gewisse Distanz zum Geschehen sogar sehr hilfreich sein kann. Es befreit vom "Tunnelblick".

und vom mitleiden,

stimme dir voll zu....
 
NEIN!
(und jetzt lass ich es erst mal ruhen - vielleicht magst Du Dir mal irgendwann in Ruhe durchlesen, was ich über Sinn und Zweck einer Psychotherapie geschrieben habe)

Ich denke, dass hat wenig Zweck, da du später noch schriebst - ich weiß jetzt nicht mehr an wen - das du von Psychoanalyse und Tiefenpsychologie nichts hältst. Damit fehlt uns Zwei dann schon mal die gemeinsame Gesprächsbasis und weitere Diskussionen haben somit wenig Sinn.

Lg
Urajup
 
Werbung:
ja, gut....das sind deine persönlichen Erfahrungen mit dem AMS & Co. Ich möchte bzw. kann das nicht in Abrede stellen, allerdings kann man auch nicht ausschließen, dass die Fallmanagerin die Geschichte etwas anders - aus ihrer Perspektive - schildern würde.
Aber sei's drum, das ist hier nicht Thema.

Doch, genau das, ist Thema.

Das ist nämlich schon wieder eine Wertung, genau wie ich sie ankreide.

Ich hatte unwahrscheinlich "Glück" an einem Tage, ansonsten hätte ich ein massives Problem gehabt, nur weil andere meinen zu wissen, was gut für den anderen ist.

Aber schau, da habe ich doch eine esoterische Ader und glaube da an das Spiegelprinzip. Bin mir sogar sicher, dass diese Menschen, die meinen über andere Menschen werten zu können, selbst irgendwann genau davor stehen werden, wenn andere über sie entscheiden.
Daher mag ich nicht, wenn irgendwas zur Pflichtmaßnahme, staatlich gesteuert, wird.

Denn die, die entscheiden, staatlich gesteuert, sind nicht unabhängig und bei einer Pflicht wird den Betroffenen die freie Entscheidung genommen. Diese Aussage, fiel hier aber auch schon in der Art.
 
Zurück
Oben